In dem einen oder anderen Thread ist es ja schon angeklungen. Nicht wenige wollen sich die Saison mit einer (neuen) Marathonbestzeit veredeln oder der Saisonpause mit einem 42,2km Longjog entgegen laufen.
Da die meisten Fragen zu den Marathons wenig streckenspezifisch sind, dachte ich mir, dass eine gute Idee wäre alle Fragen / Themen in einem Thread zu bündeln.
Und da habe ich gleich eine Frage
Ich bereite mich (nach Greif) auf meinen ersten Marathon (München) vor und beginne in dieser Woche damit die EB in meine langen Läufe zu integrieren. Zuvor bin ich die langen Kanten immer nur mit Wasser, bei der Hitze ggf. mit etwas Salz, gelaufen. Für den LL mit EB bietet es sich ja an die WK-Verpflegung zu testen. Wie sind eure praktischen Erfahrungen damit? Einfach (wie immer) während des Laufes Wasser und 10min vor Beginn der EB das Gel einwerfen oder gibt es da Weiteres zu beachten? Oder macht ihr es gar ganz anders?
Also ich dachte bislang, der Sinn des Langen Lauf im Marathontraining sei die Optimierung des Fettstoffwechsels und daher sollen keine KH während dieser Einheit zugeführt werden. Vielleicht lag ich da auch immer falsch oder diese Meinung ist inzwischen obsolete.
Ohne jetzt detailliert zu suchen habe ich aber folgendes gefunden:
War auch sofort mein Gedanke, Greif hat da was dagegen wenn man zuviel in sich hineinfuttert.
Ich find es eh sehr ambitioniert den ersten Marathon mit Greif zu machen.
Ich wünsche dir viel Erfolg damit !!!
Vielen Dank für eure Beiträge. Das mit dem langen Lauf der Fettstoffwechsel trainiert werden soll, und diesem Zuge auf KH verzichtet wird, ist mir durchaus bewusst. Meine Frage zielte auf die spezielle Einheit des LL mit einer EB, also einer Teilstrecke im geplanten Marathontempo, ab.
Wie handelt ihr das denn?
Zu Greif: Ich habe mir die gängigen Pläne á la Beck, Steffny, Daniels, Marquart, Runnersworld, Laufszene, etc angeschaut und m.E. unterscheiden sie sich in der unmittelbaren Vorbereitung eher im Detail. Greif ist klar strukturiert, es gibt die drei QE und der Rest wird, in einem Fall: je nach Zeit und Form, mit Dauerläufen ergänzt.
Toller Thread, auch ich bin einer derjenigen welcher Hattest du das hier lediglich für Fragen gedacht? Oder auch für allgemeinen Austausch und Berichte, was ich sehr spannend finden würde? Da ich deine Frage nicht beantworten kann, steuere ich meine eigene Frage bei . Da ich mich kurzerhand für meinen ersten Marathon am 18.10 angemeldet habe und nach Steffny trainieren möchte (Zielzeit 3:15), habe ich das Problem, dass ich eine Woche weniger Zeit habe, als er angibt. Als Lösung habe ich beschlossen, einfach die Woche 4 zu streichen. Macht das Sinn? Oder hat jemand eine bessere Idee?
Da ich mich kurzerhand für meinen ersten Marathon am 18.10 angemeldet habe und nach Steffny trainieren möchte (Zielzeit 3:15), habe ich das Problem, dass ich eine Woche weniger Zeit habe, als er angibt. Als Lösung habe ich beschlossen, einfach die Woche 4 zu streichen. Macht das Sinn? Oder hat jemand eine bessere Idee?
Ich habe den Plan nicht vorliegen, würde aber spontan davon abraten, eine Woche in der Mitte zu streichen. Dann lieber die 1. Woche weg und die 2. ggf. etwas anpassen oder die letzte Belastungswoche (also wahrscheinlich die 3. letzte) streichen.
Ich bereite mich (nach Greif) auf meinen ersten Marathon (München) vor und beginne in dieser Woche damit die EB in meine langen Läufe zu integrieren. Zuvor bin ich die langen Kanten immer nur mit Wasser, bei der Hitze ggf. mit etwas Salz, gelaufen. Für den LL mit EB bietet es sich ja an die WK-Verpflegung zu testen. Wie sind eure praktischen Erfahrungen damit? Einfach (wie immer) während des Laufes Wasser und 10min vor Beginn der EB das Gel einwerfen oder gibt es da Weiteres zu beachten? Oder macht ihr es gar ganz anders?
Ich mache es so: ich nehme zumindest ein Gel und Wasser mit. Bei Bedarf werf ich das ein, dann meistens kurz vor der EB, es gibt aber auch Tage, da läuft es so gut, dass ich das nicht brauche.
Der Fokus sollte IMHO darauf liegen, die EB gut durchzustehen. Fettstoffwechsel wird wohl kaum darunter leiden. Wenn du nämlich ohne Gel langsamer laufen würdest, dann wird auch der Fettstoffwechsel nicht auf Hochtouren laufen können.
Ich habe den Plan nicht vorliegen, würde aber spontan davon abraten, eine Woche in der Mitte zu streichen. Dann lieber die 1. Woche weg und die 2. ggf. etwas anpassen oder die letzte Belastungswoche (also wahrscheinlich die 3. letzte) streichen.
Danke für den Tip. Ich war zwischen 4 und 8(also der drittletzten) am schwanken. Einmal zu meiner Überlegung, wenn du magst wäre es toll, wenn du (oder jemand anders) mir einmal die Fehler aufzeigt, damit ich daraus lernen kann.
Ich hatte überlegt, dass die ersten drei Wochen, einen an die Umfänge und Geschwindigkeit gewöhnen soll. Die letzten zwei Wettkampfspezifisch sind. Dann bleiben noch 4-8, Woche 5 ist eine Erholungswoche und 6 ist die Umfangreichste Woche. Bleiben 4,7,8. 4,8 sind die Wochen ohne schnelle Einheiten, da ich gefühlt eher Tempo, als Ausdauer nach der Triathlonsaison trainieren muss, passt das ganz gut. Für 4 habe ich mich dann aus zwei Gründen entschieden, 1. 8 ist 5 Wochenkilometer länger, 2. Ich denke, dass es sinnvoll ist in der drittletzen Woche noch mal richtig Kilometer zu holzen, Woche 7 ist deutlich kürzer als 8.