leider kann ich mich über die Siegerinnenzeit heute in Klagenfurt nicht so recht freuen:
- der Sprung von 9.59 auf 8.47 ist doch ein wenig groß?
- was sind die Vorleistungen, die sowas vermuten lassen könnten?
Bin ich paranoid?
Die beiden Schnellen in Roth hatten wenigstens entsprechende Vorleistungen seit Jahren...
Oder kann mich jemand beruhigen und sagen, dass in Klagenfurt die Laufstrecke von 1999 genutzt wurde?
Gruß
kullerich
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
die 9.59 waren soviel ich weiß 2004 in Kanada. Beim besten Willen nicht zu vergleichen mit Klagenfurt.
Kein Rennen lässt sich direkt mit einem anderen vergleichen, aber zumindest die Schwimm- und Marathonzeiten sind mit (gewissen Einschränkungen was die äußeren Bedingungen angeht) doch normiert und haben eine gewisse Aussagekraft.
Die 9:59 von Kanada waren ja auch die Bestzeit. Ein Jahr später (2005) in Südafrika findet sich für Wallenhorst ein Finish von 10:43 (S 1:04, B 5:36, L 3:53).
Also da kann man doch mit Fug und Recht von einer sensationellen Leistungsentwicklung sprechen.
Angeblich soll sandra ihre rad- und laufleistung durch eine völlig neue positionierung auf dem rad drastisch gesteigert haben. die aussage kommt von ihrem (auch angeblich, da eigenaussage des selbigen) bikefitter. sie soll jetzt viel flacher, sprich weiter hinten sitzen. dieses statement habe ich beim wasserstadt-tri in hannover erhalten als ich meinte, ein bmc zeitfahrrad mit 73° sei für mittel- und langdistanz doch eher suboptimal.
zumindest war man dort sehr überzeugt, dass eine leistungsexplosion bevorsteht.
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"