am 02.08. möchte ich eine Volksdistanz und am 17.08 einen Kurztriathlon absolvieren. Seit Mitte Mai orientiere ich mein Training nach dem Plan welcher hier für Einsteiger kostenlos zur Verfügung steht. Alleridings bin ich auch erst im März diesen Jahres grundsätzlich mit dem Triathlontraining angefangen.
Aufgrund einer schmerzhaften Rippenprellung konnte ich die letzten zwei Wochen nicht trainieren. Jetzt ist in fünf Wochen bereits die Volksdistanz und ich bin aus dem "Tritt". Wie steige ich wieder ein? Zunächst nur mit lockeren Einheiten? Erstmal eine Woche locker und dann wieder am Trainingsplan orientieren? Heute wolllte ich meine erste Laufeinheit versuchen (Locker 30-45 Minuten). Ich hoffe ich muss nicht wieder von vorne anfangen!??? Es ist so frsutierend, da ich mich so gut gefühlt habe
Klar geht es mir nicht um den Sieg bei den Wettkämpfen, aber ich möchte doch vernünftiges ins Ziel kommen und nicht total abgekämpft sein. Vor der Kurzdistanz habe ich schon respekt. Zumal mir der Übergang von Rad zum Laufen sehr schwer fällt. Da laufe ich mal locker bis zu einer Minute langsamer als "trocken". Oder meint ihr ich sollte die Wettkämpfe absagen?
Hallo, natürlich musst du nicht die Flinte ins Korn werden. Verletzungen und Krankheiten hat jeder mal, und damit muss man auch umgehen lernen.
ich würde dir empfehlen, in der ersten Woche erstmal wieder ruhig ins Training reinzufinden und auch wieder an die alten Umfänge wieder anzuknüpfen. Zwei Wochen sind nicht schlimm, aber natürlich baut der Körper ohne neue Reize allmählich ab. Deshalb jetzt erst aufbauen. Nach meiner Erfahrung braucht man bei totaler Pause meist genauso lange, auf den alten Stand zu kommen, wie die Pause denn war. Also kannst du mit einer Woche etwas lockerer und einer Woche normal hier wieder anknüpfen.
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Rule #42: Ones should only run if being chased. And even then, one should only run fast enough to prevent capture.
Keinesfalls absagen, jedenfalls, wen. du jetzt wieder mobil bist. Du wirst gewinnen, ehrlich, und das ist nicht ironisch gemeint:
Du kriegst Erfahrung, wie das mit den Wechseln klappt, wie schwierig das anlaufen nach dem Radeln ist usw. Außerdem lernst Du, wie sich's anfühlt, wenn die Vorbereitung nicht optimal ist. Du lernst, damit zu Leben und das beste draus zu machen. Probleme haben viele. Trias sind ja bekannt dafür, dass sie "nicht gut vorbereitet sind, krank und verletzt waren, Streß im Beruf hatten und überhaupt ... Jammern (tust Du nicht) bringt nix, nach vorn gucken bringt Dich weiter und sei es, weil du für's nächste Jahr schon weißt, wie's geht, auch wenn's nicht optimal läuft.
Die VD bringste nach Hause und bei der OD läßt Du halt am Anfang noch 'n bisschen Luft nach oben.
Klar geht es mir nicht um den Sieg bei den Wettkämpfen, aber ich möchte doch vernünftiges ins Ziel kommen und nicht total abgekämpft sein.
Ein Wettkampf ist doch kein Kindergeburtstag. Egal wie man sollte immer mit letzter Kraft ins Ziel kommen
Ansonsten 2 Wochen sind noch einigermassen verkraftbar, da ist nicht das komplette Training hin. Allerdings solle man erstmal wie schon gesagt locker und einen Schwerpunkt auf Ausdauerleistung setzen. Die Ausdauerleistung schwindet zu erst dahin.
Ich würde 2 Wochen wieder eher längere Einheiten machen. Wenig Kraft.
eine sprint(volks)distanz schafft jeder gesunde erwachsene. eine olympische distanz jeder gesunde erwachsene mit etwas training.
da spielt auch......
Zitat:
Zitat von Rookie1980
......Klar geht es mir nicht um den Sieg bei den Wettkämpfen, aber ich möchte doch vernünftiges ins Ziel kommen und nicht total abgekämpft sein.......
...keine rolle, denn wie du ins ziel kommst, hängt zu 99% von deinem angeschlagenen tempo im wettkampf ab, nicht von der vorbereitung. wie andere shcon schrieben: "total abgekämpft" kommen fast alle ins ziel, vom profi bis zum einsteiger. das ist völlig unabhängig vom trainingszustand.