Ich denke, es ist schwierig so etwas zu verallgemeinern. Aber ich geb einfach mal ein Beispiel ab.
Ich bin im Oktober 2012 vor meiner ersten LD in Roth meinen bisher einzigen Marathon in 03:07:xx gelaufen
Zitat:
Zitat von argon68
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Nach einer Verletzung bin ich jetzt allerdings etwas vorsichtiger geworden bezüglich hohen Laufumfängen.
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Nach dem Marathon war ich auch erst mal verletzt und bin bis Ende Dezember 2012 gar nicht mehr gelaufen. Ab Januar bin ich sehr vorsichtig wieder eingestiegen.
Zitat:
Zitat von argon68
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Wieviele 30k-Läufe brauchts? Sieben? Keine? Reichen 20er?
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Bei mir war's dann letztlich leider kein einziger 30ger vor Roth. Ich hab's wegen der Verletzung auch nur auf 720km von Anfang Januar bis Mitte Juli gebracht. Ich hatte in dieser Zeit vier bis sechs Läufe zwischen 20 und 24km.
In Roth hat's für eine 03:43 gereicht. Allerdings war das teilweise arg an der Grenze und ich bin mir sicher, dass ein wenig mehr lange Läufe garantiert besser gewesen wären. Ich denke, ich konnte die wenigen Laufkilometer aber teilweise durch ein recht geringes Gewicht kompensieren.
Was ich damit sagen will: Man kann auch mit einer eher suboptimalen Laufvorbereitung noch eine vernünftige Marathonzeit hinbringen. Ich muss allerdings noch erwähnen, dass ich eine doch recht gute Radform hatte und oft über 200km am Stück gefahren bin.
Wenn allerdings die Radform auch nicht sehr gefestigt ist, dann vermute ich, dass der Marathon am Ende doch in die Hecke gehen dürfte. Ich schätze, dass mir meine Radform den Arsch gerettet hat.