Die blauen Fahrer sind nur AI-Bots, die bei verhältnismässig wenigen Fahrern auf der Strecke die Möglichkeit für Windschattenfahren geben. Ausserdem passiert dann einfach ein bisschen mehr, man versucht z.B. einfach zu den vor einem fahrenden Bots aufzuschliessen, einen weiteren einzuholen usw. Ergibt dann in der Summe den Zwift-Effekt, also vielleicht ein bisschen mehr/schneller zu fahren, als eigentlich geplant war. Die sind inzwischen aber etwas weniger auf dem Kurs, weil z.B. gestern bis zu knapp 1000 Fahrer aktiv waren.
Die Ride-Ons kannst du vergeben, wenn du entweder im Programm auf einen Fahrer in der linken Liste klickst (und ihm dadurch im "Fan View" folgst), und danach auf den Ride On-Knopf in der Mitte des Schirms. Kann man pro Fahrt nur ein Mal für jeden Fahrer machen. Andere Möglichkeit ist in der Handy-App in der Fahrerübersicht auf einen Fahrer zu klicken, und ihm dort Ride Ons zu geben. Wie du es bisher gemacht hast, wird einfach nur Ride On gesagt, so dass es alle hören können, weiter nix. Man muss nicht direkt vor oder hinter einem Fahrer sein, um ihm Ride Ons zu geben.
Du kannst dich über die Handy-App auch einloggen und Ride Ons verteilen oder Fahrern folgen, selbst wenn du selber nicht fährst. Dann sind sie sogar nach der Kilometerleistung geordnet. Das war z.B. nützlich, um Ray Ride Ons zu geben, als er seine 1000 Meilen-Tour durchführte. Er macht dieses Jahr wohl auch beim RAAM mit und unterstützt durch seine Fahrten die Brustkrebsforschung, sammelt also Geld dafür ein.
Inzwischen sind tatsächlich mehr Deutsche zu finden. Ich wundere mich nur immer wieder darüber, inwieweit Deutsche was die Benutzung von Programmen wie eben z.B. Zwift oder Kreditkartenbenutzung hinterherhinken, vergleicht man das etwa mit Grossbritannien oder Dänemark.
... Ich wundere mich nur immer wieder darüber, inwieweit Deutsche was die Benutzung von Programmen wie eben z.B. Zwift oder Kreditkartenbenutzung hinterherhinken, vergleicht man das etwa mit Grossbritannien oder Dänemark.
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ich glaube, das liegt eher an dem radfahrfeindlichen Wetter in GB und Dänemark, gerade in den letzten 4 Wochen im direkten Vergleich zu Deutschland.
Großbritannien verzeichnete im Dezember ja die größte Niederschlagsmenge seit Beginn der Wetteraufzeichnung, während es dagegen hier im Chiemgau im Dezember nur drei oder vier Regentage gab (mit der Kehrseite einer extremen Trockenheit und damit Waldbrandgefahr) und in den letzten zwei Wochen war sogar durchgehend blauer Himmel, so dass man gelegentlich in der Mittagszeit sogar kurz-kurz fahren konnte.
Ich hätte Zwift bei üblichen Wetterbedingungen vermutlich öfter benutzt, aber bei derartigen Wetterbedingungen macht Indoortraining für mich allenfalls nach Sonnuntergang Sinn.
Ich wundere mich nur immer wieder darüber, inwieweit Deutsche was die Benutzung von Programmen wie eben z.B. Zwift oder Kreditkartenbenutzung hinterherhinken, vergleicht man das etwa mit Grossbritannien oder Dänemark.
Ich wundere mich immer wieder darueber, inwieweit Tommies und Daenen was die Benutzung von Programmen wie Zwift angeht hinterherhinken, vergleicht man das mit den USA.
Zwift hat mir im Januar 2014 versprochen, dass im Januar 2015 (also vor einem Jahr) der GFNY Kurs im Programm ist und man sich dann mit anderen Fahrern per Sprache unterhalten kann.
Vielleicht wird das ja bis 2018 noch was.
Bis heute fand' ich zwei Koreander am witzigsten, die das Geraet kurzerhand an eine Bohrmaschine kuppeln und damit andere Fahrer zum Wahnsinn bringen.
1 Däne sind 58 Amerikaner, das hält sich so ungefähr die Waage, kommt allerdings auf die Tageszeit an.
Dass Programmierer ein eher dehnbares Verständnis von Zeit(-punkten) haben, überrascht mich nun nicht weiter. Falls das tatsächlich der Fall gewesen wäre, dass sie ihr Versprechen gehalten hätten, hätte es mich sehr gewundert.
Das sich unterhalten geht mit Teamspeak, und ich Zweifle ehrlich gesagt am Sinn einer solchen Funktion, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt und direkt in Zwift. Wenn schon mehr, dann mehr Kurse, erstmal...
Keine Ahnung, was Eric dir da damals zugesagt hat, aber ich schätze eher, dass zum Beispiel im nächsten Sommer die Schlussrunden der TdF in Paris erscheinen werden. Den GFNY in allen Ehren, global gesehen glaube ich, dass ihr nicht nicht ganz da angelangt seid. Aber mit Geld lässt sich sicher viel machen.
Prozentual gesehen scheinen gerade Koreaner überproportional darin repräsentiert zu sein, alternative Arten der Fortbewegung ihres Avatars zu entwickeln. Die Pappnasen mit der Bohrmaschine waren dabei ja fast noch witzig und zum Glück nach einer Weile verschwunden. Irritierender sind da schon eher die, die mit Z-Power fahren und aus Versehen ihre Ausrüstung nicht ordentlich kalibriert haben. Auch wenn es nur ein Spiel ist, stellt es für mich noch immer einen Anreiz dar, wenn ich eines der 3 Trikots ergattern kann. Des öfteren ist es so, dass ich es gar nicht erst versuche, wenn ein Z-Power-Fahrer auf dem Kurs ist, der bei den KOMs mehr als 10% schneller ist.
Das sich unterhalten geht mit Teamspeak, und ich Zweifle ehrlich gesagt am Sinn einer solchen Funktion, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt und direkt in Zwift.
Waere fuer mich der einzige Grund drinnen zu fahren, da ich eher der soziale Radler bin. Ich treffe im Central Park eigentlich immer jemanden zum labern (und kenne die Haelfte nicht). Das war auch Eric's Idee. Leute beim online Radeln kennenlernen faende ich super.
Aber vermutlich hast Du recht: die Mehrheit schaut lieber auf den Fehlleistungsmesser statt zu labern.
Zitat:
Keine Ahnung, was Eric dir da damals zugesagt hat, aber ich schätze eher, dass zum Beispiel im nächsten Sommer die Schlussrunden der TdF in Paris erscheinen werden. Den GFNY in allen Ehren, global gesehen glaube ich, dass ihr nicht nicht ganz da angelangt seid. Aber mit Geld lässt sich sicher viel machen.
GFNY war eines von fuenf Amateurrennen (Maratona, GF Roma, Battenkill, GF Hincapie waren die anderen), die den Anfang machen sollten. Der Vorteil dieser Rennen ist, dass man Zwift als Training benuetzen kann. Entscheidend ist nicht der generelle Bekanntheitsgrad eines Rennens, sondern die Ueberschneidungspunkte.
Was die TdF betrifft: ASO's Lizenzgebuehren sind weniger ueberschaulich als die von Maratona dles Dolomites.
Aber vermutlich hast Du recht: die Mehrheit schaut lieber auf den Fehlleistungsmesser statt zu labern.
Das glaube ich noch nicht mal, wenn man sich anguckt, wie viele die ganze Zeit am Schreiben sind. Ich stelle es mir nur schwer vor dort eine vernünftige technische Lösung zu finden. Gar nicht mal so sehr was einzelne Unterhaltungen angeht, sondern mehr bei den sicherlich überwiegend wenigen sinnhaftigen Ausrufen vieler Fahrer, wenn man sich inzwischen die Gesamtzahl von 1200 Leuten gleichzeitig auf dem Kurs anguckt.
Zitat:
Zitat von dude
GFNY war eines von fuenf Amateurrennen (Maratona, GF Roma, Battenkill, GF Hincapie waren die anderen), die den Anfang machen sollten. Der Vorteil dieser Rennen ist, dass man Zwift als Training benuetzen kann. Entscheidend ist nicht der generelle Bekanntheitsgrad eines Rennens, sondern die Ueberschneidungspunkte.
Was die TdF betrifft: ASO's Lizenzgebuehren sind weniger ueberschaulich als die von Maratona dles Dolomites.
An die Lizenzgebühren hatte ich natürlich nicht gedacht... Ich kann wahrscheinlich nicht richtig beurteilen, inwieweit diese Rennen vorteilhaft für Zwift wären. Bisher liest man in den Foren/facebook mehr über eine Forderung danach, richtige Bergetappen wie Alp de Huez o.ä. einzubauen. Mal gucken, wie sich das weiterentwickelt.