In der Datenaufzeichnung sind keine Fehler. Problem dürfte einfach die kurze Strecke und kleine Abweichungen beim Pacing sein. NP ist und bleibt halt ein berechneter Wert der in diesem Fall kaum Aussagekraft hat.
Wenn du noch weiter nachforschen willst, dann lass dir mal zumindest für die ersten beiden Versuche die AP ausgeben, allerdings nur für den Zeitraum ab Sekunde 30.
Wenn ichs nämlich richtig in Erinnerung hab, dann basiert die NP auf dem Durchschnittswert über 30 Sekunden, kann also erst ab Sekunde 30 berechnet werden. Da deine Versuche nur ungefähr 343 Sekunden gedauert haben, könnten diese 30s schon nen Einfluss haben.
Wenn du noch weiter nachforschen willst, dann lass dir mal zumindest für die ersten beiden Versuche die AP ausgeben, allerdings nur für den Zeitraum ab Sekunde 30.
Wenn ichs nämlich richtig in Erinnerung hab, dann basiert die NP auf dem Durchschnittswert über 30 Sekunden, kann also erst ab Sekunde 30 berechnet werden. Da deine Versuche nur ungefähr 343 Sekunden gedauert haben, könnten diese 30s schon nen Einfluss haben.
Ich werde da morgen etwas herumspielen, will mich aber da nicht zu sehr auf diese Werte versteifen da die NP bei so kurzen Strecken wenig Aussagekraft hat.
Ich werde da morgen etwas herumspielen, will mich aber da nicht zu sehr auf diese Werte versteifen da die NP bei so kurzen Strecken wenig Aussagekraft hat.
Naja, das mit der Aussagekraft würde ich nicht unterschreiben. Wenn das so wäre müsste man die Werte insgesamt in Frage stellen, da man hier ja die Gleichmäßigkeit ablesen kann. Und die Gleichmäßigkeit spielt meiner Erfahrung nach eine große Rolle. Wenn die Differenz zwischen np und av immer ähnlich wäre, dürfte es ok sein. Eher ein Ausdruck dessem, dass du die selbe Strecke immer ähnlich gefahren bist. Solch unterschiedliche Werte erhalte ich nur, wenn ich sehr stark unterschiedlich gefahren bin. Und es macht halt schon einen Unterschied ob ich vorne Power und hinten rollen lass um auf ähnliche Werte zu kommen oder ob ich die Werte gleichmäßig ausgefahren hab. Kannst du beschreiben, wie du die Versuche selber empfunden hast? Wie wertest du die Daten aus? Hast du die Fahrten mal übereinander gelegt? Wahlweise nach Excel exportieren und Datenreihen übereinander legen. Deine Versuche sind übrigens sehr interessant, nur deshalb ist das Interesse an dem Zustandekommen so groß.
Vielleicht habe ich es überlesen. Aber kannst Du bitte beschreiben wie Du den Test gestaltet hast. In meinen Test habe ich es so gesteuert, dass ich eine bestimmte Watt (AV, und nur die) als gesetzt gewählt habe. An den eher gleichen Geschwindigkeiten für hin und zurück denke ich, dass Du dich über die Geschwindigkeit gesteuert hast. Diese Vorgehensweise ist aber bei einer Wendepunktstrecke in der freien Natur (Wind/Gefälle) immer mit einer unterschiedlichen Leistungsabgabe verbunden. Denk mal drüber nach.
Danke für die Testdaten, die ich mit Xentis / Scheibe bzw. Hochprofil / Scheibe von der Tendenz her bestätigen kann.
Vielleicht habe ich es überlesen. Aber kannst Du bitte beschreiben wie Du den Test gestaltet hast. In meinen Test habe ich es so gesteuert, dass ich eine bestimmte Watt (AV, und nur die) als gesetzt gewählt habe. An den eher gleichen Geschwindigkeiten für hin und zurück denke ich, dass Du dich über die Geschwindigkeit gesteuert hast. Diese Vorgehensweise ist aber bei einer Wendepunktstrecke in der freien Natur (Wind/Gefälle) immer mit einer unterschiedlichen Leistungsabgabe verbunden. Denk mal drüber nach.
Danke für die Testdaten, die ich mit Xentis / Scheibe bzw. Hochprofil / Scheibe von der Tendenz her bestätigen kann.
Zwei seiten weiter hinten war mein erster Post, da findest du dann die Beschreibung.
Ja hab nach Geschwindigkeit gesteuert. Wenn du nach Watt steuerst hast du doch das gleiche Problem nur das sich der Geschwindigkeitswert verändert je nach Richtung?!
Interessant ist daher ja auch der Mittelwert aus in hin und zurück.
Der Vorteil ist das man so als Ergebnis Watt hat und nicht Geschwindigkeit.
Die Aussagekraft eines solchen Tests ist doch so wie so eher gering wenn man die ganzen Einflussfaktoren beachtet.
Trotzdem bin ich erstaunt das schon bei so einen kurzen Test das vermeintlich schnellere Material sich auch als solches recht eindeutig herausstellt.
Die Aussagekraft eines solchen Tests ist doch so wie so eher gering wenn man die ganzen Einflussfaktoren beachtet.
Wissenschaftlich gesehen mit Sicherheit, aber praktisch finde ich die Aussagekraft schon recht klar, da man ja unter vergleichbaren Bedingungen das Material direkt gegeneinander testet. Und die äußeren Einflussfaktoren unterscheiden nunmal Theorie von der Praxis.
So kann man halt unterm Strich sagen, dass bei den Bedingungen, das Material schneller ist. Und wie man an den Tests vom Capt. sieht unterscheiden sie sich lediglich in absoluten Werten von den aufwändigen Bahntests der gängigen Testlabore und nicht in ihren Tendenzen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wissenschaftlich gesehen mit Sicherheit, aber praktisch finde ich die Aussagekraft schon recht klar..
Ich auch, sonst hätte ich mir die Arbeit ja gleich sparen können.
Zitat:
Zitat von noam
...unterscheiden sie sich lediglich in absoluten Werten von den aufwändigen Bahntests der gängigen Testlabore und nicht in ihren Tendenzen.
Genau darum ging es mir ja, festzustellen welches Material tendenziell das schnellste ist was ich habe.
Das sich die absoluten Zahlen auch einigermaßen mit denen aus Tests auf der Bahn bzw Windkanal vergleichen lassen zeigt doch um so mehr das es nicht ganz sinnlos ist.