Bericht folgt, hier schon mal der Datenmüll, der im Übrigen ein Beweis dafür ist, dass man seinen CP-Test niemals am Berg machen sollte, wenn man flache Rennen fährt. Man kann in der Ebene niemals die Wattzahlen halten, die man am Berg fährt. Ich bin im April den Puig Major mit 300 Watt im Schnitt in 49:50 hoch gefahren. Damals war ich erheblich unfitter als heute!
Da hast du recht, mit dem Berg. Ich hatte gestern 285w über knapp 36min,
wenns morgen schön ist, werde ich den Feldberg bei euch testen. Ich denke, dass ich das dann bestätigen kann.
Ansonsten: gutes rennen, sehr schön.
Dich interessiert aber nur der Radsplit, oder?
Was könntest du rennen, wenn du 1,5min langsamer fahren würdest?
2min schneller oder eher 3min?
Oder gar nicht?
Was könntest du rennen, wenn du 1,5min langsamer fahren würdest?
2min schneller oder eher 3min?
Oder gar nicht?
Nope, ich will schon das bestmögliche Endresultat. Und das muss ich mit den Mitteln erzielen, die mir derzeit zur Verfügung stehen. Und da derzeit mein Knie zickt, laufe ich max. 1x/Woche. Morgen geht's in MRT. Ich bin 2013 im Training noch keinen Kilometer schneller als 4min gelaufen. Dafür sind die ~40min schon ok. Schneller könnt ich derzeit auch nicht laufen, wenn ich langsamer radeln würde. Schaumermal, ob das in Wiesbaden am sonntag was wird.
Hier mal der Bericht, den ich für die Team-hp getippt hab:
Drei Mal Freistart - das Team beim Frankfurt City Triathlon
Einmal hat ihn die Ehefrau gewonnen, einmal der Freund, ein drittes Mal ist der ursprünglich gemeldete Starter krank ausgefallen und es wurde umgemeldet. So kamen Kahtarina Kreit, Alexander Nikolopoulos und Tim Stutzer am vergangenen Sonntag ziemlich unverhofft an die Startlinie des Frankfurt City Triathlons.
Da Alex mit seiner Anmeldung so richtig spät dran war, wurde es leider nix mit einem direkten Duell der beiden kurstädtischen Radungeheuer und nur Tim durfte zusammen mit den großen Jungs in der ersten Startgruppe loslegen. Nicht, dass er die zwischen Start und Ziel auch nur ansatzweise noch mal gesehen hätte, aber immerhin durfte er sich von hinten angucken, wie es sich mit Außenbordmotor so schwimmt. Neben Alex und Tim hatte auch Katharina Kreit gemeldet, die in Frankfurt ihre erste Olympische Distanz bestritt. Das sorgte für etwas Nervosität im Vorfeld, die aber spätestens 20 Minuten vor dem Start verflogen war.
So gingen unsere drei in verschiedenen Startgruppen auf die Reise und schlugen sich zu Wasser zunächst sehr wacker. Tim und Alex trennte nach den 1500 Metern kaum mehr als 90 Sekunden und Katharina legte mit knapp über 30 Minuten eine sehr ordentliche Leistung hin.
Auf der topfebenen Radstrecke duckten dann Alex und Tim die Köpfe auf den Lenker und versuchten, den Rückstand von mehr als fünf Minuten auf die Spitze nicht allzu sehr ansteigen zu lassen. Besser gelang dies Tim, der aber auch nicht zwei Tage zuvor gleich 10 Mal !!! den Anstieg von der Hohemark in Oberursel zum Großen Feldberg geradelt war. So wechselte Tim auf dem 9. Gesamtplatz in die Laufschuhe, Alex knapp drei Minuten dahinter. Katharina, als Leichtgewicht nicht gerade prädestiniert für eine solche Drückerstrecke brannte mit 33km/h ebenfalls einen klasse Schnitt auf den Asphalt und machte sich an ihren ersten 10er im Rahmen eines Triathlons. Im virtuellen Duell zwischen Alex und Tim wurde es dann auf der Laufstrecke noch mal knapp. Mit seinen bekannten Riesenschritten holte Alex Sekunde um Sekunde auf. Tim hingegen lief sehr konstant, dafür aber erheblich langsamer als Alex.
Am Ende aber reichte es im teaminternen Duell der Radungeheuer zum Tagessieg für Tim, der knappe 80 Sekunden Vorsprung auf Alex ins Ziel retten konnte. In der Gesamtwertung schnitten die beiden auch nicht allzu schlecht ab: Tim belegte den 15., Alex den 19. Platz. In ihren jeweiligen Altersklasse reichte es, wenn man mal die beiden der AK35 vor Alex platzierten Faris al Sultan und Timo Bracht herausrechnet für beide zum Tagessieg. Dafür gab es dann auch einen kleines Pokal in Form großen Äppelweinglases, s. Foto.
Die größten Pokale aber staubte Katharina ab, nachdem sie ihre erste Olympische Distanz mit einem Lauf von 1:03h über die 10km abgeschlosen hatte. Ohne auch nur eine Millisekunde zu zögern, machte sie im Ziel gleich mal zwei ganz große Trophäen klar.
Trotzdem: Glückwunsch!!! Schön gehämmert! Eine Stunde lang 300W drücken ist ... Respektabel!
__________________
Fresse halten-Kopf runter-Drücken!
Zu viel Überhöhung gibt es nicht!
Kurze Ausfahrten ersetzen keine langen Ausfahrten.
Training is evil!
Erst einmal Gratulation zu der Hammer-Radzeit, Tim, bin sehr gespannt, wie es Dir auf Hawaii ergeht.
Zum anderen habe ich die Bilder von Dir auf dem Rad gesehen, und da Du Dich ziemlich gut auskennst, und ich diese Saison erstaunliche Rückenprobleme auf dem Rad habe (ohne daß sich irgendetwas am Setting gegenüber den Jahren zuvor geändert hat) - stelle ich mal ein Bild von mir von vorletzter Woche bei der MD in Ulm rein, mit der Bitte um Kommentar.
Wenn ich Dein Bild anschaue, sieht es aus, als wäre Deine Schulter höher (also mehr in "gerader" Verlängerung" des Rückens) - das Ganze wirkt aufrechter.
Also müßte ich vorne ein bißchen höher.
Schaue ich mir allerdings Kienle an, dann müßte ich noch weiter runter, aber ob ich das will bzw. kann...?
Erst einmal Gratulation zu der Hammer-Radzeit, Tim, bin sehr gespannt, wie es Dir auf Hawaii ergeht.
Na, Faris & Co. werden in 10 Wochen, auch wenn sie Sonntag langsamer waren als meinereiner, mal wieder ca. 20min schneller fahren. War immer so, wird immer so sein, selbst wenn weder die noch ich auf den Ffm City Tri getapert haben und wir alle auf Kona tapern. Diese Frage hatte schon mal HaFu aufgeworfen, dem in seiner Pro-Zeit ähnliches auffiel. Da gibbet es sicher ein Geheimrezept.
Zitat:
Zitat von dickermichel
Zum anderen habe ich die Bilder von Dir auf dem Rad gesehen, und da Du Dich ziemlich gut auskennst, und ich diese Saison erstaunliche Rückenprobleme auf dem Rad habe (ohne daß sich irgendetwas am Setting gegenüber den Jahren zuvor geändert hat) - stelle ich mal ein Bild von mir von vorletzter Woche bei der MD in Ulm rein, mit der Bitte um Kommentar.
Wenn ich Dein Bild anschaue, sieht es aus, als wäre Deine Schulter höher (also mehr in "gerader" Verlängerung" des Rückens) - das Ganze wirkt aufrechter.
Also müßte ich vorne ein bißchen höher.
Schaue ich mir allerdings Kienle an, dann müßte ich noch weiter runter, aber ob ich das will bzw. kann...?
Was meinst Du?
Gruß: Michel
Wie immer isses fast aussichtslos, anhand eines Bildes, insbs. wenn es von schräg vorn aufgenommen ist. Das vorausgeschickt unten mal ein Bild von mir in Roth 2013 aus 90°-Winkel. Da sieht man, dass die PErspektive von schräg vorn doch täuscht. Hab seit Roth nichts hnisichtlich der Position der Armauflagen geändert.
Was ich bei Dri zu erkennen glaube, ist, dass Du weiter hniten auf dem Sattel sitzt als ich, der ich komplett auf der Sattelnase, rechts des Dammberichts aufsitze. Meine Sitzhöcker haben nur am Berg Kontakt mit dem Sattel.
Warum so plötzlich Deine Rückenprobleme? .. wir wollen es nicht hören, aber wir werden jedes Jahr älter & unbeweglicher, wenn wir nix dafür tun.