Welse sind opportunistische
Raubfische,
die als Beute nahezu alles annehmen, was von der Größe her bewältigt werden kann. Im Vergleich zu anderen großen Süßwasserraubfischen wie Hecht oder Zander fressen auch große Welse Beutetiere sehr unterschiedlicher Größe, was zu einer effektiveren Nutzung des Nahrungsangebots führt.
Welse verfügen über einen hervorragenden Geruchs- und Geschmackssinn, der Rezeptoren für süß, sauer, bitter und salzig umfasst, die sich im Maul, an den Lippen, auf den Barteln, aber auch an den Flossen, sowie in der Haut des Kopfes und des Vorderkörpers befinden.
Das Gehör der Tiere ist extrem empfindlich und besonders auf Geräusche von über der Wasseroberfläche spezialisiert,
Die Nahrungsaufnahme ist stark von der Wassertemperatur abhängig. Während von November bis März fast keine Nahrung aufgenommen wird,
beginnt mit der höheren Verfügbarkeit von Beutetieren im Frühjahr eine Phase intensiverer Nahrungsaufnahme. Im Juni und Juli wandern viele Fische teilweise in tiefere Gewässer, so dass die Welse weniger Beute machen. Nach der Laichzeit im August folgt ein weiterer Höhepunkt der Nahrungsaufnahme.[3][12]
Welche Seen stehen als Alternative noch zur Verfügung???!!!
