[quote=be fast;101075]Guten Morgen,
Ja ich steh immer wieder auf...
Hab aber noch einen. Find ich wichtig, hab schon einiges gesehen
1.Beim Laufen können die Füße nicht schnell genug wieder auf dem Boden sein.
2. Die Form kommt im Bett.
3. Qualität kommt von Quälen.
4. Luft holen beim Schwimmstart nicht vergessen!
5. Beim Schwimmen im Becken hinter jemandem her schwimmen, der etwas schneller ist als man selber und, ganz wichtig, Bahnen zählen kann.
6. Baby Puder / Talkum in die Schuhe
7. Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind rausgeschmissenes Geld.
8. Melkfett auf mögliche Scheuerstellen
9. Vor dem WK nie was neues in Punkto Material/Verpflegung ausprobieren.
10. Vor dem Schwimmstart überlegen, wo man sich hinstellt.
11. Wechsel zu Hause üben und die Utensilien entsprechend positionieren, wie sie auch in der Wechselzone liegen sollen.
12. Schutzbleche und warme Überschuhe im Winter machen schneller als das Scheibenrad im Sommer.
13. 1000 Euro sind besser in ein Trainingslager investiert als in ein Rad.
14. 2 kg weniger Fett machen schneller als 2 kg weniger Rad - und sind billiger.
15. Du bist was du isst.
16. Wenn Du am Ende (egal ob Training oder WK) ein Lächeln auf dem Gesicht hast, hast Du es richtig gemacht.
17. Geduld! (Es ist noch kein Triathlet vom Himmel gefallen, Geduld ist die Tugend eines Ausdauerathleten)
18. Schuhsohlen für schnelleren Wechsel mit doppelseitigem Klebeband einkleben.
19. Vorm Abstellen des Rades in T1 den passenden Gang einlegen und den Tacho auf Null stellen.
20. Besonders bei großen, langen Wechselzonen Platz mit Kreide auf dem Boden, Handtuch oder Kinderradwimpel im Zaun markieren. Gehe vor dem WK zum Radeinlauf der WZ und gehe von dort zu deinem Wechselplatz. Merke dir den Weg.
21. Beim Schwimmen in strömenden Gewässern (Fluss): mit der Strömung in der Mitte, gegen die Strömung am Rand
22. Niemals die Reifen bis zum Limit aufpumpen und dann in der prallen Sonne stehen lassen.
23. Sonnencreme ist nicht bloß Kosmetik.
24. Kilometerfressen alleine macht nicht schnell, vernachlässige nicht Techniktraining, Dehnübungen und Rumpfstabilität
25. Optimiere deine Sitzposition - bringt mehr als teures Material
26. Vergiss den Geschlechtsverkehr nicht! Training ist nicht alles und Paarung entspannt.
27. Informiere Dich in Ausschreibung oder Wettkampfbesprechung über Wettkampfverpflegung und die Anzahl der Schwimm-, Rad- und Laufrunden sowie zumindest grob darüber, wo es lang geht. Die Regeln lesen und die Regeln kennen schützt vor Überraschungen und Hektik im und vor dem Wettkampf (kaputter Helm, Glasflaschen, offene Lenkerenden, ...)
28. Hast Du Zweifel am Sinn einer Einheit, dann lass sie aus. Zweifelst Du allerdings an jeder Einheit, dann lass Dir von jemanden in den Hintern treten oder wechsle den Sport.
29. Manche trainieren besser in der Gruppe, andere können nur allein konzentriert trainieren. Finde Deinen Weg.
30. Rhythmus zwischen Nahrungsaufnahme und Toilettengang vor dem Wettkampf herausfinden, damit es keine unnötigen Stops gibt
31. Beim Schwimmen erst die Brille, dann die Badekappe, so kann sie (die Brille) nicht so leicht verrutschen.
32. You can`t fake an Ironman.
33. Halte dich an die Regeln. Immer.
34. Try harder!
35. Um schneller zu werden, muss man auch mal schneller trainieren.
36. Hinten scheißt die Ente - oder abgerechnet wird im Ziel. Schnelles Radfahren bringt nur was, wenn man anschließend gut laufen kann.
37. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
38. Über das Wechseln von Schlauchreifen, wenn du welche verwendest. Eine Stelle klebefrei lassen.
39. Wer nicht eh’ ständig am futtern ist, sollte bei einer Langdistanz nach der Uhr essen. Wenn man hungrig ist, ist es schon zu spät.
40. Vernachlässige nie das Schwimmen. Schwimmtraining ist auch für Langdistanzler wichtig.
41. Laufe nicht mit einer Gruppe ins Ziel - du bekommst garantiert kein ordentliches Finisherfoto. Noch besser: kümmere Dich nicht um irgendwelche Finisherphotos - es sei denn, dies motiviert Dich, die Gruppe abzuhängen. Dies ist ein Wettkampf und keine Modenschau.
42. Erkältungen werden auskuriert, auch wenn's hart ist.
43. Schwimme nicht mit fettigen Händen.
44. Eat less, Run more.
45. Benutze Einweg-Handschuhe um Babyöl, Vaseline oder Melkfett aufzutragen.
46. Ein (kleiner) Schuhanzieher in der Wechselzone hilft hervorragend, um in die Schuhe zu kommen.
47. Habe auf der LD Salztabletten dabei, aber teste diese vorher.
48. Zähle die KM (insbesondere auf der LD) rückwärts - schützt ein bisschen vor überpacen.
49. 40-8-40-8-40-8 Koppeltraining (R-L in km). Geschwindigkeit von locker bis HIM-Tempo steigern.
50. Pimp your mind.
51. Ignoriere Preis-Leistungs-Argumente und kaufe geiles Material, wenn es Dich motiviert.
52. Konzentriere Dich auf die letzten 12 Wochen vor dem Rennen und power Dich nicht im Frühjahr aus.
53. Sei freundlich, höflich und lächle wenn Du kannst, es ist alles nur Spaß & Spiel.
54. Stelle Dir dann und wann im Training vor, Du wärest im Wettkampf und fühl Dich so.
55. Schwimmen: 10*75 als 50m Technik, kurze Pause, 25m Sprint mit Umsetzung der Technik.
56. Most people do what they want, champions do what it takes.
57. Auch für IM: 5*5k R-800m L im Dauerwechsel. Je besser der Athlet, desto intensiver die Einheit.
58. Glaube nichts von dem, was Du hörst und nur die Hälfte von dem was Du siehst.
59. Triathleten werden im Winter gemacht!
60. Training heißt Veränderung. Mach’ nicht immer das gleiche.
61. Integriere Krafttraining in Dein Rad- und Laufprogramm (Kette rechts, Bergsprints).
62. Atme erst, wenn die Hand das Wasser verlässt!
63. Quantität ist gleichzeitig Grundlage für und Tod der Qualität.
64. Accept your limits, but dont limit yourself.
65. Es ist nicht entscheidend wie viele Stunden du investierst, viel wichtiger ist, was du in eine Stunde investierst.
66. Eine Stunde Zeit? 15' locker mit kurzen Sprints; 20-40' TDL im 15-20km WKtempo; Auslaufen.
67. Vor dem Wettkampf trinken aus Pappbechern lernen.
68. Form kommt und geht, Klasse bleibt.
69. Mit Schwimmen kann man im Training viel gewinnen und wenig verlieren - im Ironman ist's genau andersrum.
70. Plane dein Training, aber konkret nicht mehr als drei Tage im Voraus.
71. Mach regelmäßige Pausentage (36 Stunden ohne Training!).
72. Trainiere Bauch- und Rückenmuskulatur, damit du aufrecht bleibst
73. Setze Dir realistische, aber herausfordernde Ziele.
74. Klassischer Fehler: die langsamen Einheiten zu schnell und die schnellen Einheiten zu langsam.
75. Du solltest im Wasser, auf dem Rad und zu Fuss jeweils mindestens fuenf Geschwindigkeiten draufhaben.
76. Laufkilometer pro Woche langsam steigern.
77. bei Wettkämpfen immer Vaseline unter der Sattelspitze. (Einfach Haselnuß-großes Stück drunterschmieren).
78. Keine Gnade für die Wade
79. Geöffnete Riegel um das Oberrohr des Fahrrads kleben und dann in Häppchen essen. Spart das mühsamme öffnen der Riegelverpackungen auf dem Rad
80. Änderungen am Training schrittweise und behutsam vornehmen.
81. Vaseline von Fuß bis Knie erleichtert das Aussteigen aus dem Neo (wertvolle Sekunden)
82. Trainiere bei Regenwetter, das Pinkeln vom Rad und das Ventilöffnen beim Laufen.
83. Fußnägel eine Woche vorm Wettkampf sorgfältig kurz schneiden, danach nicht mehr dran rumknibbeln oder sowas!
84. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf.
85. Bestreite den Wettkampf ohne Tacho und Herzfrequenzmesser.
86. Bestreite den Wettkampf (vor allem Langdistanz) mit Herzfrequenzmesser, wenn Du ein impulsiver und ungezuegelter Typ bist.
87. Wer abnehmen will sollte weniger Kalorien zu sich nehmen als er im Training verbraucht.
88. Erfahrung kann Training nicht ersetzen.
89. Kilometer rückwärts zählen ist gut für die Renneinteilung
90. Nur an den nächsten Kilometer zu denken ist mental einfacher, also sich noch den gesamten Weg vorzustellen.
91. Probiere auf langen ( 6 Stunden) Ausfahren oder bei WK-Simulationen aus, wie Du Deine Wettkampfernährung Verträgst... Das spart Überraschungen und Magenkrämpfe im Wettkampf.
92. Es ist wichtiger nach dem Radfahren gut laufen zu können als exzellente Solo-Läufe hinzulegen. Regelmässiges Koppeltraining hilft.
93. Für jede Stunde Training eine Stunde zusätzlich schlafen.
94. Niemals verletzt oder krank trainieren.
95. Nach einer Verletzung erst trainieren wenn man im Alltag schmerzfrei ist! An Wettkämpfen erst wieder teilnehmen wenn man im Training schmerzfrei ist!!
96. Motorisch nicht so stark ausgebildete Athleten sollten bereits in T1 die Radschuhe anziehen, das kann ihnen Verletzung und einen möglichen Auftritt in youtube ersparen!
97. Auch als schlechter Brustschwimmer sollte man sich beim Schwimmstart VOR den Brustschwimmern einordnen.
98. Jeder Schritt vorwärts bringt Dich dem Ziel näher.
99. Eine Langdistanz beginnt schon vor der Anmeldung, das Rennen selbst ist nur noch das Sahnehäubchen]
Zu 98+99: Gerade als Anfänger verzweifelt man zwischendurch immer an der Länge und Schwierigkeit der Herausforderung. Mir hat es sehr geholfen, ab und zu zurück zu blicken und zu sehen, welchen Weg ich bis dahin schon gemeistert habe(z.B. Anmeldung, erste erfolgreiche Krauleinheiten, erste Rennradeinheiten über eine bestimmte Länge oder Km Schnitt. Stellte mir vor im Ziel bin ich bei 1000 Punkten, für jedes Training oder anderes sinnvolles zuvor gibt es Punkte. Beim morgendlichen IM-Start wäre ich sinnbildlich bei etwa 700 Punkten, also war es dann ja wohl nur noch ein Klacks vollends ins Ziel zu gelangen.

Matthias