vermute ich auch, wie ich schon geschrieben habe. Ford Focus C-Max fahre ich mit 9L gut und gern 160. Momentan mit 7,5L für die 2l/120PS Maschine.
Ich fahre ein Astra Coupe 2.2 und 7,1Liter Verbrauch im Schnitt aber ich fahre auch nur max 120km/h. Regelmäßige Ölwechsel, Reifendruck, keinen Müll an Bord usw.
Aber vor allem Versuche ich alle Kurzstrecken zu vermeiden.
2. Problem? Festsetzung der Ökosteuer an gesammtwirtschaftlichen Optimum (Berücksichtigung aller Effekte) Führt lediglich in einem statischen Modell zu einem befriedigendem Ergebnis. An dieser Stelle setzte dann meine Fragestellung an: Was passiert eigentlich wenn der "Nettopreis" steigt? Dann hat dies zwei Auswirkungen (wenn die Steuer nicht angepasst wird):
a) Veränderung der Steuereinnahmen.
Das ist eine These! Und der Effekt ist in den letzten Jahren nicht zu beobachten! Vielmehr sind die Steuereinnahmen auch der Ökosteuer eher mehr geworden, die Mehrwertsteuereinnahmen umso mehr, da ja der Verbraucherpreis gegenläufig zum Nettopreis angezogen hat.
Zitat:
Zitat von Faul
Wenn ich nun davon ausgehe, dass zumindest bei langfristig steigenden Ressourcenpreisen, die Steuereinnahmen geringer werden, auf Grund eines Nachfragerückgang,
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Legt Euch doch einfach ein paar Aktien der größten Öl- und Gaskonzernen ins Portfolio wie z.B. Royal Dutch Shell, British Petrol, Total, Gazprom etc. und geht mit der Dividende tanken.
Dann freut Ihr Euch auch, wenn die Benzinpreise steigen.
Am besten kurz nach einer Umweltkatastrophe. Habe mir die BP in der letzten Krise geholt als die Aktie von EUR 7,50 auf EUR 4,00 einstürzte. Heute kostet die Aktie bereits wieder EUR 5,50.
Bitte verkneift Euch den Kommentar, dass dies politisch unkorrekt ist.
Am besten kurz nach einer Umweltkatastrophe. Habe mir die BP in der letzten Krise geholt als die Aktie von EUR 7,50 auf EUR 4,00 einstürzte. Heute kostet die Aktie bereits wieder EUR 5,50.
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Dieses hier alles aufzulisten ist ja echt mit Arbeit verbunden. Sehen wir mal von den Fahrten ab die bei vielen echt nötig sind ( Job ) so bleiben noch eine Menge fahrten übrig die überdacht werden können. Wie getippt ich prakteziere das jetzt schon 7 Jahre und es geht.
....
und damit hast du deinen Spritverbrauch um 50% reduziert? Dann fährst du beruflich echt wenig oder bist zum Spass echt viel gefahren.
Ich glaube nicht, dass der Otto-Normal-Verbraucher eben mal so ganz easy seinen Verbrauch halbieren kann. Und daher fände ich es schon nett, wenn du dir die Arbeit einer Auflistung machen würdest. Sonst muss ich leider davon ausgehen, dass die Zahl nur hingeworfen war oder nur mit einschneidenden Veränderungen umsetzbar ist und dann eben nicht mal so ohne Probleme.
Zitat:
Zitat von kury
Wie schaffst Du es mit einem Astra Benziner 9Liter zu verbrauchen? A. Du fährst nur Kurzstrecken die man auch zu Fuß bewältigen kann oder
B. Du hast den rechten Fuß ständig durchgetreten.
Fahrweise überdenken...
Ich denke, dass ich schon sparsam fahre. Der Wagen ist halt etwas über zehn Jahre alt. Vielleicht verbraucht er auch nur 8, aber auf jeden Fall mehr als der Passat. Aber du hast Recht, ein Teil meiner Fahrtstrecke ist in der Stadt und damit recht viel Stopp-and-Go. Mein Post zielte aber eher darauf ab, dass es nicht grundsätzlich so ist, dass kleine Autos weniger verbrauchen. Da könnte man jetzt auch einfach die Verkaufsprospekte der Hersteller durchgehen und man wird viele passende Beispiele finden. Ich würde dann einfach mal davon ausgehen, dass die Zahlenfärberei überall gleich ist und sich damit wieder aufhebt. Die heutigen großen oder normalen Autos sind schon recht sparsam geworden. Die alten kleinen verbrauchen gelegentlich schon recht viel. Nur soll ich mir ein neues Auto kaufen, damit ich an der Tanke 10 EUR weniger ausgebe?
Zitat:
Zitat von tandem65
Das ist eine These! Und der Effekt ist in den letzten Jahren nicht zu beobachten! Vielmehr sind die Steuereinnahmen auch der Ökosteuer eher mehr geworden, die Mehrwertsteuereinnahmen umso mehr, da ja der Verbraucherpreis gegenläufig zum Nettopreis angezogen hat.
Das ist grundsätzlich richtig, dem ist wenig hinzuzufügen. Aber mal schauen, was langfristig passiert. Mit einem Horizont von 50 und nicht von 5 Jahren. Ach so, da gibts ja kein Öl mehr Ist das wirklich so, dass der Netto-Europreis nach unten gegangen ist? Ich habe das nicht mehr weiter beobachtet. Ich habe nur mitbekommen, dass der Öl-Dollar-Preis eher nach oben unterwegs ist. Des weiteren wie gesagt eher geringe wissenschaftliche Fähigkeiten
Der Vorteil ist jedoch solange die Einnahmen aus der Ökosteuer tatsächlich steigen und vorausgesetzt, dass passiert so, diese Einnahmen gehen zu Gänze in der Rentenversichung kannst du dich freuen, und deine Gehaltsnebenkosten steigen nicht so extrem. Ob das so passiert, ist natürlich noch mal eine ganz andere Frage.
Naja, die Preise für die Ölförderung, den Transport sowie die anschließende Raffninierung sind m.E. ziemlich konstant und erklären nicht die täglichen Preisschwankungen. Die gründen sich eher in der Spekulation, was man bei Öl noch für vertretbar halten kann.
Wenn aber mit Nahrungsmitteln spekuliert wird und dies dazu führt, dass die Preise vor allem in Entwicklung- und Schwellenländern explodieren und ein Großteil der Bevölkerung sich Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten kann, hört für mich der Spaß auf und dann rufe ich nach einer staatlichen Regulierung.