165er Kurbel klingt zwar ungewöhnlich kurz, aber im Verhältnis zur Körpergröße von 167 ist es praktisch identisch mit einer stinknormalen 170er (die ich auch an den meisten meiner Räder fahre) bei meinen 1,73m.
(Ok, relevanter wäre die Schrittlänge, aber da ist das Verhältnis nicht wesentlich anders.)
Und dazu kommen noch weitere Vorteile wie größere Bodenfreiheit, Fußfreiheit zum Vorderrad, Gewicht.
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Ich hätte mal eine Frage bezüglich Sitzposition.
Bis heuer bin ich mit einem umgebauten Rennrad mit Auflieger in aeroposition gefahren. Seit heuer hab ich TT Bike und Rennrad im Fuhrpark. Der Auflieger vom Renner ist runter. Jetzt zu meiner Frage:
Macht es Sinn auf dem Rennrad die gekröpfte Sattelstütze draufzulassen um eine ähnliche Sitzposition wie am TT Bike zu haben? Was meint ihr?
Gruß Nole
Warum lässt Du den Auflieger nicht dran? Was spricht denn dagegen?
Wenn Du Radrennen fährst oder bei Rennen mit Windschattenfreigabe startest, ist es natürlich keine Frage - dann trainiert man auch mit dem Rennrad. Aber sonst wüsste ich keinen Grund nicht grundsätzlich in der hauptsächlich im Wettkampf benötigten Position zu trainieren *).
Aber vielleicht kann mir ja noch mal jemand darlegen wo für den Triathleten die Vorteile des Rennrad-Trainings liegen :-P
*) Gilt natürlich nicht für Gruppenfahrten, wenn ich jemanden am Hinterrad klebe oder bei gefährlichen Verkehrssituationen.
165er Kurbel klingt zwar ungewöhnlich kurz, aber im Verhältnis zur Körpergröße von 167 ist es praktisch identisch mit einer stinknormalen 170er (die ich auch an den meisten meiner Räder fahre) bei meinen 1,73m.
(Ok, relevanter wäre die Schrittlänge, aber da ist das Verhältnis nicht wesentlich anders.)
Und dazu kommen noch weitere Vorteile wie größere Bodenfreiheit, Fußfreiheit zum Vorderrad, Gewicht.
Sehe ich eigentlich auch so. Von den Hebelverhältnissen und den bevorzugten Kadenzen her war Anna mit den 165er Kurbeln schon sehr passend ausgerüstet.
Ja das mit der Kurbel... Ich denk ich werd echt wieder umbauen. Sollen die selbsternannten Gurus hier in Barcelona sagen, was sie wollen. Zur Frage: Ich bin 167cm, Schrittlänge 79cm, Fahrertyp Diesel (ab ca. 3min ist die Leistung ok, Sprints katastrophal), Tendenz zu höherer Trittfrequenz am Berg (85-90rpm), normale Trittfrequenz im Flachen (93-100rpm).
PS: War zuvor 3 Jahre lang mit 165mm unterwegs. Also eigentlich seit immer in Bezug auf meine "Radkarriere".
Ich glaube nicht, dass es die Ursache für Dein Knieproblem ist, aber man kann ja nie wissen:
Wenn Du mit längeren Kurbel die Trittfrequenzen beibehältst, dann hat sich da was verändert in der Tretbewegung.
Du legst einen etwas längeren Weg zurück mit den Füßen.
Das macht schon was aus.
Im Vergleich zu 165 mm nimmt der Kreisumfang bei 170 mm um etwa 3 % zu.
Es wäre vielleicht hilfreich im Gegenzug die bevorzugten Trittfrequenzen um diese 3 % abzusenken.
Warum lässt Du den Auflieger nicht dran? Was spricht denn dagegen?
Wenn Du Radrennen fährst oder bei Rennen mit Windschattenfreigabe startest, ist es natürlich keine Frage - dann trainiert man auch mit dem Rennrad. Aber sonst wüsste ich keinen Grund nicht grundsätzlich in der hauptsächlich im Wettkampf benötigten Position zu trainieren *).
Aber vielleicht kann mir ja noch mal jemand darlegen wo für den Triathleten die Vorteile des Rennrad-Trainings liegen :-P
*) Gilt natürlich nicht für Gruppenfahrten, wenn ich jemanden am Hinterrad klebe oder bei gefährlichen Verkehrssituationen.
Radrennen mit Windschattenfreigabe fahre ich keine. Ich hab mein TT Bike, mit dem fahr ich in Aeroposition und trainiere für meine Triathlons. Mit dem Rennrad fahre ich nur wenn ich in der Gruppe fahre oder sehr bergige Touren mache. Da brauche ich auch keine Aeroposition. Daher fahr ich da auch nicht mit dem TT Bike umd stattdessen mit dem Renner. Auflieger brauch ich also auch keinen.
Die Frage für mich atellt wich nur bezüglich ser Sitzposition, pb es hier Sinn macht die gekröpfte Sattelstütze dran zulassen?
Ich glaube nicht, dass es die Ursache für Dein Knieproblem ist, aber man kann ja nie wissen:
Wenn Du mit längeren Kurbel die Trittfrequenzen beibehältst, dann hat sich da was verändert in der Tretbewegung.
Du legst einen etwas längeren Weg zurück mit den Füßen.
Das macht schon was aus.
Im Vergleich zu 165 mm nimmt der Kreisumfang bei 170 mm um etwa 3 % zu.
Es wäre vielleicht hilfreich im Gegenzug die bevorzugten Trittfrequenzen um diese 3 % abzusenken.
Da hast Du natürlich nicht ganz unrecht. Abgesehen vom spitzeren Kniewinkel am oberen Totpunkt ist die Kniewinkel-Amplitude größer, das Bein legt insgesamt eine größere Strecke zurück. Deswegen reduziert sich aber auch die (bevorzugte) TF bei den meisten von ganz allein.
Haha, ich wollt auch schon vorschlagen, ne Umfrage zu machen .
So also ich habe zumindest partiell gute Neuigkeiten. Bin heute nach 4 Tagen kompletter Radpause wieder gefahren. Hab den Sattel nen knappen cm hoch und ca. 4mm zurück. Fühlt sich von der Höhe noch ok an. Es hat sich wieder bestätigt, dass Fahren mit Druck schmerzfrei möglich ist, also bin ich dann halt den Haushügel im sweet-spot-Bereich paar Mal hoch und runtergefahren, um wenigstens irgendwas zu machen. Damit sollte ich die Fitness zumindest erhalten können. Im Flachen hab ich das Knie schon gespürt.
Ja das mit der Kurbel... Ich denk ich werd echt wieder umbauen. Sollen die selbsternannten Gurus hier in Barcelona sagen, was sie wollen. Zur Frage: Ich bin 167cm, Schrittlänge 79cm, Fahrertyp Diesel (ab ca. 3min ist die Leistung ok, Sprints katastrophal), Tendenz zu höherer Trittfrequenz am Berg (85-90rpm), normale Trittfrequenz im Flachen (93-100rpm).
PS: War zuvor 3 Jahre lang mit 165mm unterwegs. Also eigentlich seit immer in Bezug auf meine "Radkarriere".
Ich würde mir da nicht so den Kopf machen wegen halben cm rechts oder links.
Ich bin auf meinen Rädern diverse Kurbeln zwischen 170 und 175mm gefahren, nie einen Unterschied gemerkt. Und ich fahre auf meinen verschiedenen Rennrädern und Crosser leicht unterschiedliche Sitzgeometrien, und das mit Absicht. Denn dadurch halte die meinen Bewegungsapparat "flexibel", was Anpassung angeht und vermeide Überlastungsschäden durch exakt die gleiche Bewegung in exakt der gleichen Position (siehe zB. Sehnenscheidentzündungen). Bisher mit Erfolg!
Was mir aber immer wieder Probleme bereitet hat, waren hohe Belastungen, wenn ich nicht genug Kraft- und Koordinationstraining gemacht habe. Das hat sich immer gerächt und weil mir das Zusatztraining keinen Spaß macht, kommen die Probleme immer wieder mal vor. Dann muss ich wieder rausnehmen, Kraft und Koordination trainieren und dann kann ich wieder Vollgas geben.
Es ist wie bei meiner Überpronation. Da hab ich verschiedene Schuhe mit Stütze probiert. Ergebnis: Immer wieder Probleme gehabt und weiterhin Überpronation. Aber als ich mir einen Neutralschuh gekauft und mal Kraft und Koordination trainiert habe. Peng, Probleme und Überpronation waren weg!
Ich glaube, nicht umsonst verbringen Profis allerlei Sportarten immer mehr Zeit im Kraftraum.
Die Frage für mich stellt wich nur bezüglich der Sitzposition, ob es hier Sinn macht die gekröpfte Sattelstütze dran zulassen?
Eigentlich macht es dann keinen Sinn. Du sitzt ja auf dem Rennrad viel aufrechter und weiter hinten, d.h. die ganze Position wird um das Tretlager nach hinten gedreht.
Aber möglicherweise musst Du die Stütze deswegen nicht unbedingt tauschen. Du kannst ja bis zu einem gewissen Grad den Sattel trotzdem weiter nach hinten versetzen (je nachdem wie lang die Sattelstreben sind). Sieht möglicherweise blöd aus, dann muss halt eine richtige, konventionelle Sattelstütze her. Die FastForward-Teile lassen sich auch immer gut verkaufen.