Kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man Diclo oder IBU fressen kann und denkt, davon schneller zu sein.
Hmm, ich weiss nicht Captain....ich glaube die meisten Leute nehmen die Schmerzmittel nicht um schneller zu sein, sondern damit sie trotz Verletzungen (oder sonstigen Schmerzen/Krankheiten) überhaupt noch 'ihren' Sport machen können. Ob das natürlich sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Oder irre ich mich da?
Hmm, ich weiss nicht Captain....ich glaube die meisten Leute nehmen die Schmerzmittel nicht um schneller zu sein, sondern damit sie trotz Verletzungen (oder sonstigen Schmerzen/Krankheiten) überhaupt noch 'ihren' Sport machen können. Ob das natürlich sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Oder irre ich mich da?
Zitat:
Zitat von Megalodon
Kommt darauf an. Wenn Schmerzmittel dir Umfänge erlauben, die ohne nicht möglich wären, handelt es sich schon um die Einnahme von indirekt leistungssteigernden Substanzen und damit um "Doping". Das gilt vor allem bei regelmäßigem Gebrauch.
Aber das ist halt kein Doping im Sinne der Wada.
Die Argumentation auf die sich wiederum meine Antwort bezog zielte aber darauf ab, dass mit Schmerzmitteln mehr trainiert werden könnte als ohne und dass es deshalb um Leistungssteigerung im Sinne von Doping ginge.
Bei dem was Du beschreibst, geht es um die Behandlung von Verletzungen. Das ist dann aber irgendwie anders als Leistungssteigerung im Sinne von Doping.
Wir können auch mal wieder diskutieren was Doping ist...
Das ist obsolet. Was Doping ist, definiert die WADA. Punkt.
Ansonsten muss jeder für sich entscheiden, wie er mit Medikamenten umgeht. Wenn jemand meint, eine paar Diclos einwerfen zu müssen, um den geplanten TDL machen zu können, obwohl ihm die Haxn wehtun, soll und kann das machen. Ich tue es nicht.
Wir können auch mal wieder diskutieren was Doping ist...
Es gibt viele Sachen die man kaufen kann, die einen schneller machen, die aber trotzdem kein Doping sind, auch wenn man sie manchmal als unfairen Vorteil einstuft. Geiles Material zum Beispiel. Mit nem RR und vielleicht noch ohne Aerolaufräder hast Du schonmal 50 Watt Nachteil gegenüber dem 7000€ Boliden des Gegners. Muss das so sein?
Nen Ernährungscoach der Dir für mehrere hundert Euro den perfekten Plan schreibt. Ist das gerecht, dass Du mit Deiner Käsestulle gegen einen so eingestellten Athleten antreten musst?
Leistungsdiagnostik, Höhenkammer, 3x Trainingslager im Frühjahr. Wer kann dagegen anstinken dem das nicht zur Verfügung steht?
Alles samt unnatürliche Tuningmaßnahmen außerhalb eines "normalen Lebens" zu nur einem einzigen Ziel: schneller zu sein.
Zu Deinen Schmerzmitteln: Also mir wird mordsübel wenn ich welche zu mir nehme. Hab schon von Untersuchungen gehört, die feststellten, dass die Nebenwirkungen und Gegenanzeichen mehr Nachteile für einen Sportler generieren, als er auch nur theoretisch mit einer Einnahme an Vorteilen jemals erzielen könnte. Kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man Diclo oder IBU fressen kann und denkt, davon schneller zu sein.
Ich bin auch total gegen Doping aber die Antwort vom Captain ist genau richtig. Es ist einfach unmöglich das es einen absout fairen Triathlonsport gibt.
Da müssten alle ohne Neo schwimmen, das gleiche Rad mit den gleichen Laufrädern, Reifen usw. fahren. Eigenverpflegung müsste strikt verboten werden. Nicht mal eigenes Wasser. Beim Rad fahren und laufen bekommt jeder der ein gewisses Gewicht unterschreitet Zusatzgewichte auf den Rücken gepackt. Das könnte man unendlich ausführen.
Zu den Schmerzmitteln. Nur um zu trainieren zu können würde ich keine Schmerzmittel nehmen. Wenn ich aber starke Zahnschmerzen, Kopfschmerzen o. ähnliches habe dann sehe ich keinen Sinn auf Schmerzmittel zu verzichten. Ich hatte mal eine schwere Rippenprellung und konnte dadurch nicht richtig Atmen. Wenn ich so was hab dann nehm ich auch Schmerzmittel um bei einem Laufwettkampf mitmachen zu können.
Das ist obsolet. Was Doping ist, definiert die WADA. Punkt.
Naja, vor zwei Stunden war es noch nicht ganz so "Punkt" ...
Zitat:
Zitat von Megalodon
Kommt darauf an. Wenn Schmerzmittel dir Umfänge erlauben, die ohne nicht möglich wären, handelt es sich schon um die Einnahme von indirekt leistungssteigernden Substanzen und damit um "Doping". Das gilt vor allem bei regelmäßigem Gebrauch.
Das ist obsolet. Was Doping ist, definiert die WADA. Punkt.
Richtig, seh ich auch so, aber du selber schrubst:
Zitat:
Zitat von Megalodon
Kommt darauf an. Wenn Schmerzmittel dir Umfänge erlauben, die ohne nicht möglich wären, handelt es sich schon um die Einnahme von indirekt leistungssteigernden Substanzen und damit um "Doping". Das gilt vor allem bei regelmäßigem Gebrauch.