Kohlenhydratreiche Ernährung nach seinem Dafürhalten (und/oder dem seiner Ärzte?) also eine Ursache für den Burnout.... .
Hatten wir nicht in diesen Monaten auch die These/das Prinzip, daß die Laune bei zu wenig KH in den Keller ginge ?
Zitat:
Kohlenhydratreiche Ernährung nach seinem Dafürhalten (und/oder dem seiner Ärzte?) also eine Ursache für den Burnout....
Das ist aber jetzt ein sehr freie und weite Interpretation des Geschriebenen ...
Zitat:
"Ich behaupte, dass ich in den letzten zehn Jahren zu 80 Prozent ungesund gegessen habe"
"Geregelte Essenszeiten, das ist schon mal das Erste", sagte Rangnick [...] "Irgendwann um zehn, halb elf kommst du nach Hause, hast einen Mordskohldampf und dann schaust du halt mal, was der Kühlschrank noch so her gibt. Und das ist meistens nichts Gescheites. Dann isst du halt das, was noch so im Kühlschrank ist, trinkst dazu noch mal ein Bier oder auch zwei und gehst ins Bett - und wunderst dich, dass du nicht einschlafen kannst oder nicht gut schlafen kannst."
Hatten wir nicht in diesen Monaten auch die These/das Prinzip, daß die Laune bei zu wenig KH in den Keller ginge ?
Das ist aber jetzt ein sehr freie und weite Interpretation des Geschriebenen ...
Servus Flow!
Wahrscheinlich hast Du den letzten Absatz im Artikel der ZEIT überlesen:
Zitat:
Rangnick verzichtet inzwischen weitgehend auf Kohlenhydrate.
Die These, dass die Laune bei zu wenig KH in den Keller ginge stammt mit Sicherheit nicht von mir.... mag allenfalls der Fall sein, wenn jemand nicht ketoadaptiert ist und auf turkey was KH angeht.
Wahrscheinlich hast Du den letzten Absatz im Artikel der ZEIT überlesen:
Ist mehr genauso wenig entgangen wie der andere Schlußsatz ...
Zitat:
Zudem hat er mit der chinesischen Meditationsform Qigong begonnen.
... aber wie gehabt :
Zitat:
Zitat von Flow
Das ist aber jetzt ein sehr freie und weite Interpretation des Geschriebenen ...
Zitat:
Die These, dass die Laune bei zu wenig KH in den Keller ginge stammt mit Sicherheit nicht von mir....
Nö, war wohl nicht von dir.
Schien mir aber dennoch nicht unplausibel.
Ich denke, extreme KH-Reduktion, gar in Verbindung mit erhöhter (Trainings-)Belastung und Kalorienreduktion, ist schon eine gewisse Herausforderung für das (somato-)psychische Wohlbefinden.
Zitat:
mag allenfalls der Fall sein, wenn jemand nicht ketoadaptiert ist und auf turkey was KH angeht.
Was du unter "ketoadaptiert" verstehst, weiß ich nicht.
Ansonsten würde es sich wohl schon um irgendeine Art latenten dauernden oder lauernden KH-Turkey drehen, wie immer man den auch exakt quantifizieren möchte.
Ich weiß nicht mehr, wer die These präsentierte, und wie sie untermauert wurde, aber, wie gehabt, sie schien mir nicht unplausibel und eventuell mit eigenen Erfahrungen vereinbar.
also dass ohne KH die laune weggeht bzw sich die reizbarkeit erhöht, merke ich auf jeder radausfahrt über 3h wo nicht viel gegessen wird......
grundsätzlich ist es im Alltag aber eher andersrum, wenn du einmal an wenig KH gewohnt bist, bist du viel ausgeglichener, weil dein Blutzucker nicht mehr Achterbahn mit dir fährt
und unmittelbar vor, während und nach der intensiven sportlichen Belastung KHs zuzuführen geht auch paleokonform
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Grüße
Tri-K
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also dass ohne KH die laune weggeht bzw sich die reizbarkeit erhöht, merke ich auf jeder radausfahrt über 3h wo nicht viel gegessen wird......
Ist schon klar.... bei Leuten, die keinen gut adaptierten Fettstoffwechsel haben und deren Gehirn deshalb nicht viel mit Ketonkörpern anfangen kann... aber genau das ist ohne weiteres veränderbar, bedarf aber einer Umstellungsperiode ("Keto-Adaption") von wenigen Tagen bis Wochen (individuell unterschiedlich). Ist vergleichbar mit der miesen Laune von Leuten, die sich das Rauchen abgewöhnen und auf turkey sind - nur sinds eben hier die KH (und ggfls. Exorphine aus Getreide oder Milchprodukten, die das Belohnungszentrum stimulieren und milde Abhängigkeiten verursachen) und nicht das Nikotin.
Ist man ketoadaptiert kann man ohne jede Energiezufuhr zumindest im GA1 bis2-Bereich locker 6-8 Stunden fahren ohne, dass Du irgendwelche Defizite verspürst. Das deckt sich auch mit meiner subjektiven Erfahrung. Bei hohen Intensitäten siehts aber anders aus - da wird der Berg verdammt steil, wenn man keine schnellen KH in die Schlacht werfen kann, was in meinem Fall dann möglichst glucosehaltiges Obst (z.B. Bananen) bedeutet... .
grundsätzlich ist es im Alltag aber eher andersrum, wenn du einmal an wenig KH gewohnt bist, bist du viel ausgeglichener, weil dein Blutzucker nicht mehr Achterbahn mit dir fährt
und unmittelbar vor, während und nach der intensiven sportlichen Belastung KHs zuzuführen geht auch paleokonform