Wenn dann zusätzlich zum Gewichtsverlust bei dir auch Weichei's persönliche Erfahrungen in seinen Punkten 2,3, 4 und 6 analog ausfallen würden (Punkt 5 halte ich mal für weniger bedeutend bzw aussagekräftig), dann würde ich es auch täglich mit Sauna probieren und PaleoPaleo sein lassen....
Was immer "es" auch sein mag ...
Den 5kg einen quantitativen Wert beizumessen halte ich für recht absurd ...
Über Paleo im Gesamten will ich nicht urteilen ... dazu habe ich mich (noch) zu wenig damit beschäftigt ...
Du hast das offensichtlich getan und tust deine Meinungen und Erfahrungen hier lang und breit kund. Dazu stehe ich in etwa so, wie Arne es die Tage in einem dieser threads "empfohlen" hat ...
In die tiefen Glaubenskriege und erbitterten persönlichen Fehden möchte ich nach Möglichkeit wenig verstrickt werden, und die Spiele lieber bei einem guten Stück Schokolade verfolgen ...
Falls mir gelegentlich mal ein "halblustiger Kommentar" rausrutscht, seht es mir bitte nach ...
Muss man unseren Sport zwingend mit der Motivation ausüben permanent immer schneller zu werden oder schnell zu sein? Mich reizen ganz andere Aspekte , die mir mehr wert sind, als nochmal ein paar Minütchen schneller zu sein, als ich mal war.
ist vollkommen richtig.
Aber in dem
Zitat:
Wenn jemand drei Einheiten pro Tag an 6 -7 Tagen die Woche und dies mehr als nur einen begrenzten Zeitraum im Jahr macht, macht er im Training was falsch.
Zusammenhang aus Deinem Munde natuerlich schon witzig.
Owei, so viel Ernährungshokuspokus. Da ja nun bald Weihnachten ist und ich wieder ein wenig Zeit habe, werde ich mir mal die Beiträge dazu anschauen.
Ernährung ist natürlich nicht zu unterschätzen, aber ich glaube eher, dass es dem normalen Sportler an vielen anderen Dingen eher mangelt.
- Trainingsdisziplin
- Verbesserung der Technik
- Training aus einer Kombination von Ausdauer und Kraft
- Wettkampferfahrung
- etc., etc.
Lieber Wenzel,
du vergisst etwas wichtiges:
alle die von Dir erwähnten Punkte konnten von einem steinzeitlichen Hirn doch überhaupt nicht verarbeitet werden.
Diese sind doch nichts anderes als Produkte unserer neuzeitlichen Lebensweise.
Owei, so viel Ernährungshokuspokus. Da ja nun bald Weihnachten ist und ich wieder ein wenig Zeit habe, werde ich mir mal die Beiträge dazu anschauen.
Ernährung ist natürlich nicht zu unterschätzen, aber ich glaube eher, dass es dem normalen Sportler an vielen anderen Dingen eher mangelt.
- Trainingsdisziplin
- Verbesserung der Technik
- Training aus einer Kombination von Ausdauer und Kraft
- Wettkampferfahrung
- etc., etc.
Wenn Du Dich, wie von Dir angekündigt, ein wenig eingelesen haben wirst, dann wirst Du sehen, dass niemand behauptet, dass es auf die Ernährung alleine ankäme. Selbstverständlich sind die von Dir genannten Dinge ebenso wichtig im Gesamtkontext neue persönliche Höchstleistungsniveaus zu erreichen.
Die Ernährung wiederum ist wiederum lediglich ein Baustein des Regenerationsmanagement, denn erst in der Regeneration findet die optimale Anpassung an den hoffentlich klug gesetzten Trainingsreiz statt. Wird ja auch ganz gerne mal von den "Trainingsweltmeistern" vergessen.... .
Was aber die Ernährung über den rein sportlichen Aspekt hinaus bedeutend macht ist, dass sie die Grundlage einer hoffentlich lebenslang guten Gesundheit und auch einen Teil unserer Kultur und Lebensqualität mitprägt. Insofern finde ich die Vokabel "Ernährungshokuspokus" für nicht angemessen, zumal es nicht um Taschenspielertricks geht, sondern um Grundsätzliches.
... 18 kg Übergewicht erzielt... dieses ist inzwischen fast Geschichte. Wenn du dich wunderst, wie man so viel Übergwicht haben kann ... es waren früher sogar deutlichst mehr Kilos
Mensch Robert! Zunächst höchsten Respekt - soviel muss man erst mal abnehmen. Da gehört was dazu. Ich hab mir mal 10kg runtergerissen und kann deshalb nur ansatzweise erahnen was Du da durchgezogen hast vor allem was hinter der Vokabel "deutlichst" steckt.
Für mich lässt das viele Deiner Beiträge in einem völlig anderen Licht erscheinen. Wo ich Unlauteres vermutet hatte, nehme ich nun völlig anders wahr. Um Motive - gerade in nem Forum - zu verstehen sind solche Infos ja geradezu notwendig.
Mensch Robert! Zunächst höchsten Respekt - soviel muss man erst mal abnehmen. Da gehört was dazu. Ich hab mir mal 10kg runtergerissen und kann deshalb nur ansatzweise erahnen was Du da durchgezogen hast vor allem was hinter der Vokabel "deutlichst" steckt.
Für mich lässt das viele Deiner Beiträge in einem völlig anderen Licht erscheinen. Wo ich Unlauteres vermutet hatte, nehme ich nun völlig anders wahr. Um Motive - gerade in nem Forum - zu verstehen sind solche Infos ja geradezu notwendig.
Respekt nochmal. Helmut
Guten Morgen Helmut,
danke für Deine Anerkennung. Du weißt ja offensichtlich selbst, was es bedeutet, wenn man zu viel auf den Rippen hat und wie hart es ist, diese dauerhaft (!) wieder los zu werden. Als ich meinen Marathon in PB 3:41 gelaufen bin (2007, Berlin) waren es "nur noch" 18 kg Übergwicht, die ich über die Strecke schleppen mußte. Um mal allen hier klar zu machen, die vielleicht selbst meinen zu dick zu sein und mehr oder weniger verzweifeln an diversen Diäten: Ich hab vor neun Jahren bei einer Körpergröße von 1,89 m 160 (einhundertsechzig) kg gewogen und habe mich im Laufe vieler Jahre durch Sport, zunächst Logi- und in den letzten drei Jahren Paleo-Ernährung auf Normalgewicht heruntergearbeitet. Für mich ist der Ironman Regensburg im kommenden Jahr so etwas wie der vorläufige Zielpunkt einer langen Reise und daher ist mir das Ankommen wichtiger als irgendeine Zielzeit. Es geht für mich um die ganz persönliche Symbolkraft die das Überschreiten der Finishline für mich hat. Die Finsihline wird nicht nur das Ende eines langen Tages im August, sondern zugleich der Schlußstrich unter einen Lebensabschnitt sein.
Ich hab in meinem Leben so ziemlich alles probiert, was vermeintlich hilft auf Dauer ein gesundes, schlankes, sportliches Leben führen zu können. ich kenne nichts, was auch nur annährend das Potenzial des Paleo-Lifestyles besitzt - und daher rührt auch, gepaart mit intensiver theoretischer Auseinandersetzung, meine tiefe Überzeugung, dieses Konzept betreffend.
Vielleicht kann ich ein wenig dazu beitragen, übergewichtige Menschen (die sicherlich nicht zu den typischen Usern von triathlon-szene.de zu zählen sind) zu motivieren, ihrem Leben eine andere Wendung zu geben.
Nicht schlecht - da wäre jetzt nur noch die Frage, woher dieses Übergewicht kam. Einfach nur "Fressen" oder genetische Fehldisposition?
Ansonsten kann man sich vermutlich trefflich darüber streiten, ob bei dem Gewicht grade Laufen der richtige Sport ist, was die Knochen angeht aber bisher scheint es ja gut gegangen zu sein.
d. - im Vergleich dazu lächerliche 8-10 Kg zu schwer.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."