Zink-Mangel und die Mechanismen die mit Alterung und zahlreichen Krankheiten zusammenhängen.
Aus dem Textdes Beitrages auf Medical News Today:
"Zinc can be obtained in the diet from seafood and meats, but it's more difficult to absorb from grains and vegetables - a particular concern for vegetarians."
Neue Studie zu Omega-3-Fettsäuren und Effekten des Alterns
Kann eine Optimierung der n6:n3-Ratio in Richtung der paläolithischen von 1:1 bis 4:1 bestimmte Alterungsprozesse bremsen? Eine neue Studie gibt Hinweise darauf, dass dem so sein könnte.
Besonders sollte man m.E. auf die Minimierung n6-haltiger Pflanzenöle, Getreide und bestimmter Nüsse sowie den Konsum von nicht artgerecht gefütterten Tieren (sprich: Soja und Getreide) achten und den Verzehr von fetten Fischen (und dem Fleisch artgerecht ernährter Tiere) forcieren, so dass die Balance der mehrfach ungesättigten Fette stimmig ist. Extrem n6-lastig und damit massiv gesundheitsgefährdend, da entzündungsfördernd ist eine vegetarische Ernährung mit reichlich Getreide, Soja und Pflanzenölen (mit Ausnahme von Oliven-, Lein- ud Hanföl), da so die Ratio zwischen beiden stets im Entgleisen begriffen ist.
Auch Lein- oder Hanföl kann helfen, reicht aber alleine nicht aus, da unser Körper entgegen mancher Veganermärchen nicht in der Lage ist aus pflanzlicher Alpha-Linolensäure ausreichende Mengen an EPA/DHA zu machen. Ob bei stimmiger Ratio noch Supplemente nötig sind, ist m.E. fraglich, aber dfa streiten die Gelehrten noch, ob es mehr auf die Ratio zueinander, als auf die absoluten Mengen an mehrfach ungesättigen FS ankommt oder wie beides harmonisch abgestimmt sein sollte.
Aus dem Beitrag auf Medical News Today über die Studie:
Zitat:
In the case of fatty acids, omega-3 supplementation alone doesn't tell the whole story of how this dietary change can affect health, explained Martha Belury, professor of human nutrition at Ohio State and a co-author of the study. Also important is the ratio of omega-6 fatty acids to omega-3 fatty acids that are present in a person's blood.
Omega-6 fatty acids come from vegetable oils, and since the 1960s, research has suggested that these oils, too, can help protect the cardiovascular system. However, the typical American diet tends to be heavy on omega-6 fatty acids and comparatively low in omega-3s that are naturally found in cold-water fish such as salmon and tuna. While the ratio of omega-6 to omega-3 fatty acids averages about 15-to-1, researchers tend to agree that for maximum benefit, this ratio should be lowered to 4-to-1, or even 2-to-1.
The long chains - or bigger molecules - that make up EPA and DHA fatty acids are believed to be the secret to their effectiveness, Belury said.
Both groups of participants who took omega-3 supplements showed, on average, lengthening of telomeres compared to overall telomere effects in the placebo group, but the relationship could have been attributed to chance. However, when the researchers analyzed the participants' omega-6 to omega-3 ratio in relationship to telomere lengthening, a lower ratio was clearly associated with lengthened telomeres.
"BACKGROUND/OBJECTIVES:
To provide a reliable assessment of the hypothesized association of fish consumption with stroke risk accumulatively, an updated meta-analysis of published prospective cohort studies was conducted.
CONCLUSIONS:
Accumulated evidence generated from this meta-analysis suggests that fish intake may have a protective effect against the risk of stroke, particularly ischemic stroke."
Neue Erkenntnisse der Paläoanthropologie, die vielen Vegetariern nicht ins Weltbild passen werden:
Zitat:
"Menschen brauchen schon seit Urzeiten Fleisch - Bruchstücke eines 1,5 Millionen Jahre alten Schädels zeigen deutliche Mangelerscheinungen des tierischen Produkts
Bei unseren Vorfahren stand Fleisch wahrscheinlich schon vor 1,5 Millionen Jahren auf dem täglichen Speiseplan, und damit fast 700.000 Jahre früher als bisher bekannt. (...) ...folgern die Forscher, dass der Körper der ersten Vorfahren des Menschen offenbar schon an regelmäßigen Fleischkonsum angepasst war. Denn wäre dies nicht so gewesen, hätte das Kind auch keine Mangelerscheinungen aufgezeigt.
Bei der überschießenden Knochenbildung, auch bekannt als eine Form der Osteoporose, wird Knochengewebe wie ein Schwamm löchrig und weich. Heutige Erkenntnisse zeigen, dass diese überwiegend durch Blutarmut ausgelöst wird. Bei dieser, auch unter Anämie bekannten Erkrankung sind nicht mehr genügend sauerstofftragende Proteine im Blut. Sie kann vor allem bei Kindern meist auf einen Mangel an Vitamin B12 zurückgeführt werden, erklären der Studienleiter Manuel Domínguez-Rodrigo von der Universidad Complutense in Madrid und seine Kollegen. Dabei wird dieses fast ausschließlich über Fleisch aufgenommen. Vegetarier und vor allem Veganer müssen deshalb besonders darauf achten, immer genug Vitamin B12 zu sich zu nehmen. Bisher seien nur in menschlichen Überresten aus dem Mittel- oder Jungpleistozän Hinweise auf überschießende Knochenbildung und damit ein Mangel an Vitamin B12 gefunden worden. Diese sind damit maximal 800.000 Jahre alt."
Man könnte auch überspitzt (nach Art der BILD) formulieren: Vegetarismus kann zu Schädelerweichung führen. Ich frag mich da aber was davon die Ursache und was die Wirkung ist ;-)
Neue Erkenntnisse der Paläoanthropologie, die vielen Vegetariern nicht ins Weltbild passen werden:
Man könnte auch überspitzt (nach Art der BILD) formulieren: Vegetarismus kann zu Schädelerweichung führen. Ich frag mich da aber was davon die Ursache und was die Wirkung ist ;-)
Nichts für ungut, Robert, aber diese "neuen Erkenntnisse" scheinen mir nun auch nicht gerade auf so einem hohen, fundierten Niveau.
Ein Mangel an Vitamin B12 führt zu einer Form von Osteoporose.
Neue Erkenntnis ?
Es findet sich ein alter Schädel, an dem eine Form von Osteoporose festgestellt wird.
Wir schließen auf einen B12-Mangel des zugehörigen Individuums.
Meinetwegen.
Und nun wird der B12-Mangel mal eben auf mangelnden Fleischkonsum zurückgeführt, da ja im Fleisch ausreichend B12 gewesen wäre, was dann wiederum den Fleischkonsum beweisen soll.
Naaajaaa ....
Hört sich für mich auf den ersten Blick an wie "Hätte er mal besser Fleisch gegessen, wäre ihm das nicht passiert !"
Neue Erkenntnis ?
Vielleicht möchte man jetzt noch argumentieren, daß der Mangel ja nur dann auftritt, wenn man schon an eine hohe B12-Zufuhr gewohnt ist. Daraus wiederum schließen, daß er höchstwahrscheinlich Fleisch gegessen haben muß, da nirgendwo anders soviel B12 zur Verfügung steht.
Er also ohne Fleischkonsum niemals diese Mangelerscheinung mit ihren Folgen gehabt hätte.
Dabei frage ich mich, wie weit das an den Haaren herbeigezogen ist oder am Ende nicht gar ein Schuß ins eigene Bein ist, denn : "Wäre er nicht an einen (hohen) Fleischkonsum gewöhnt, hätte er nicht diese Mangelerscheinung (Entzugserscheinung) bekommen"