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Alt 03.03.2014, 10:22   #2233
Läuftnix
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.07.2010
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Beiträge: 1.229
Zitat:
Zitat von Läuftnix Beitrag anzeigen
Dagegen kam es bei den jüngeren Männern eher zu einem Anstieg. Unter der Berücksichtigung der Langfristigkeit von Ernährungsmustern (vor allem bei älteren Leuten) hätte ich deshalb eine andere Interpretation der Daten.
Sorry, da bin ich mal in der Spalte verrutscht (warum verändern die auch von jeder Graphik die Legende?). Bei den Jüngeren Männern bleibt es konstant, bei den älteren sinkt das Risiko. Nicht das man mir hier was unterstellt...
__________________
Rule #42: Ones should only run if being chased. And even then, one should only run fast enough to prevent capture.

IWBMATTKYT
Läuftnix ist offline  
Alt 03.03.2014, 10:26   #2234
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Wie gehabt, nehme ich die Graphik auch als Hinweis zur Kenntnis, die genannte Hypothese zu hinterfragen, zu überprüfen. Wenn auch nicht mehr ...

Aber nochmal die Frage an dich :
Bist du denn jetzt etwa "pro Butter" ?
Paleo ist das doch nicht, oder ?
Ich esse selbstverständlich keine Butter, aber durchaus gelegentlich reines Butterfett (Ghee), da es die problematischen Milchproteine nicht enthält, aber recht hohe Anteile an mittelkettigen gesättigten Fetten. Manchmal passt Ghee einfach als Fett zum Anbraten kulinarisch besser als natives Kokosöl, das diesbezügich noch wertvoller ist oder Olivenöl. als Basisnahrungsmittel würde ich aber Ghee keinesfalls bezeichnen.

Für mich ist vor allem der Aspekt des Zweifels an der These/Doktrin der angeblich so herzschädlichen gesättigten Fettsäuren (aus welcher Quelle auch immer) der bemerkenswerte Aspekt an den Daten aus Schweden.
 
Alt 03.03.2014, 10:48   #2235
Flow
Szenekenner
 
Benutzerbild von Flow
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.941
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Ich esse selbstverständlich keine Butter, aber durchaus gelegentlich reines Butterfett (Ghee), da es die problematischen Milchproteine nicht enthält, aber recht hohe Anteile an mittelkettigen gesättigten Fetten. Manchmal passt Ghee einfach als Fett zum Anbraten kulinarisch besser als natives Kokosöl, das diesbezügich noch wertvoller ist oder Olivenöl. als Basisnahrungsmittel würde ich aber Ghee keinesfalls bezeichnen.
Ok, das reine Fett dann also deiner Meinung nach akzeptabel, wenn auch nicht wirklich paleo.

Zitat:
Für mich ist vor allem der Aspekt des Zweifels an der These/Doktrin der angeblich so herzschädlichen gesättigten Fettsäuren (aus welcher Quelle auch immer) der bemerkenswerte Aspekt an den Daten aus Schweden.
Ja, sehe ich, wie gehabt, auch so.
Die Graphik aber eigentlich erstmal nicht mehr als ein "Hinweis".
Further research is required to provide evidence ...
__________________

Flow ist gerade online  
Alt 03.03.2014, 11:08   #2236
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Ok, das reine Fett dann also deiner Meinung nach akzeptabel, wenn auch nicht wirklich paleo.
[/i]
Nein - keinesfalls othodox paleo.

Niemand sollte päpstlicher sein, als der Papst - auch ich mache Ausnahmen von den Regeln und was anderes hab ich auch nie behauptet, im Gegenteil (nachzulesen in den zugrundeliegenden Paleo-Artikeln hier).

Trotzdem bleiben Regeln Regeln und wenn es drum geht zu wissen, wann man sich (aus welchen Gründen auch immer) gegen die orthodoxen Regeln verhält, muß man diese erstmal kennen, ansonsten schleicht sich Verwässerung ins Konzept, wenn es heißt: PP isst Ghee, also ist Ghee paleo, dann ist das Quatsch.

Wenn ich irgendwo zu Gast bin und dort gibt es Kartoffeln, Pizza, etc., dann brüskiere ich deswegen nicht den Gastgeber und mache dann eben eine Ausnahme. Würde ich massiv allergisch gegen ein Lebensmittel reagieren, wäre das etwas anderes - es geht aber in meinem Fall "nur" um schleichende gesundheitliche Beeinträchtigung. Sofern diese nur sporadisch passiert, kann der Körper sowas i.d.R. kompensieren. Die Dosis und ihre Regelmäßigkeit machen das Gift.

Interessanterweise reagiert mein Körper aber auf Ausnahmen mit Milchproteinen und Getreiden sehr deutlich negativ, seit ich diese Lebensmittel nur noch Ausnahmsweise konsumiere. Ähnlich wie es einem ehemaligen Raucher ergeht, der nach langer Anstinenz wieder eine raucht... . Für mich Indiz genug, es besser zu lassen und diese Lebensmittel zu meiden.
 
Alt 03.03.2014, 11:44   #2237
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Meat intake and cause-specific mortality: a pooled analysis of Asian prospective cohort studies

Abstract

Background: Total or red meat intake has been shown to be associated with a higher risk of mortality in Western populations, but little is known of the risks in Asian populations.

Objective: We examined temporal trends in meat consumption and associations between meat intake and all-cause and cause-specific mortality in Asia.

Design: We used ecological data from the United Nations to compare country-specific meat consumption. Separately, 8 Asian prospective cohort studies in Bangladesh, China, Japan, Korea, and Taiwan consisting of 112,310 men and 184,411 women were followed for 6.6 to 15.6 y with 24,283 all-cause, 9558 cancer, and 6373 cardiovascular disease (CVD) deaths. We estimated the study-specific HRs and 95% CIs by using a Cox regression model and pooled them by using a random-effects model.

Results: Red meat consumption was substantially lower in the Asian countries than in the United States. Fish and seafood consumption was higher in Japan and Korea than in the United States. Our pooled analysis found no association between intake of total meat (red meat, poultry, and fish/seafood) and risks of all-cause, CVD, or cancer mortality among men and women; HRs (95% CIs) for all-cause mortality from a comparison of the highest with the lowest quartile were 1.02 (0.91, 1.15) in men and 0.93 (0.86, 1.01) in women.

Conclusions: Ecological data indicate an increase in meat intake in Asian countries; however, our pooled analysis did not provide evidence of a higher risk of mortality for total meat intake and provided evidence of an inverse association with red meat, poultry, and fish/seafood. Red meat intake was inversely associated with CVD mortality in men and with cancer mortality in women in Asian countries.
Da schau her... was den Schweden die Butter, ist offensichtlich dem Asiaten das rote Fleisch: Negative Korrelation, d.h. steigender Konsum von rotem Fleisch ist statistisch gepaart mit fallender Sterblichkeit aufgrund von Herz-Kreislaufgeschichten bei Männern und Krebs bei Frauen. Keine Kausalität, die da postuliert wird, aber ein klares Indiz dafür, die Hypothesen wonach der Konsum tierischer Lebensmittel die Mortalität senken würde, in Frage zu stellen und das glatte Gegenteil als Arbeitshypothese für weitere Forschung und offizielle Ernährungsempfehlungen anzunehmen.

Ein Schlag ins Gesicht für die Thesen der China-Study und die Theorien der Veganer in jedem Fall.
 
Alt 03.03.2014, 11:53   #2238
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Unterhaltsam: Mark Sisson (Hawaii 3. Platz in früheren Jahren und nun Paleo-Ikone ("Primal Blueprint")) im Veganer-Camp von Dr. John McDougall (Veganer-Ikone) auf Costa Rica:

My Escape from Vegan Island
 
Alt 03.03.2014, 13:26   #2239
Chri.S
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.01.2010
Beiträge: 118
http://www.active.com/running/articl...e-world?page=1
Chri.S ist offline  
Alt 03.03.2014, 13:51   #2240
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Für diejenigen, die die Äthiopier für die besseren Läufer halten...

Zitat:
The diet consisted mainly of vegetable sources (approximately 88%) with only a small portion of meat (approximately 12%)
Haile & Co. sind somit keine Vegetarier. Die hohe relative Menge an KH-haltigen Nahrungsmitteln relativ zu tierischen Quellen ist bei Kenianern wie Äthiopiern dem hohen Trainingsumfang und der Trainingsintensität geschuldet. Wer sich nicht in diesem Ausmaß bewegt, aber trotzdem diese Makronährstoffverteilung realisiert, ist ein Kandidat für das Metabolische Syndrom.

Weder die traditionelle äthiopische, noch die kenianische Ernährung sind vegetarisch.
 
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