Brauchst ja nicht den ganzen Apfelbaum verdrücken...
Selbstverständlich nicht.
Man muss ja auch die Kuh nicht killen wenn man etwas Milch trinken möchte. Die Janis mussten also nicht zwangsläufig Veganer sein.
Manche wollen sich profilieren, aber wenige. Und so verkniffen, wie es hier oft dargestellt wird, sind die wenigsten Vegetarier.
Ich habe ja ganz bewußt Veganismus erwähnt. Für radikale Veganer sind auch Vegetarier Mörder. Wenn du sogar Fisch isst, bist du noch nicht mal mehr Vegetarier. Ok, ich weiß es gibt verschiedene Unterordnungen, aber wo ist dann Schluss? Bin ich dann als Allesesser ein Ovo-Lacto-Pesco-Carno-Vegetarier?
Wie du das betreibst ist doch völlig legitim. Ich bin insgesamt jemand, der einfach keine Dogmen mag, die mir Verbote auferlegen. Das ist mein einziges Problem mit Paleo.
Ich BIN aber irgendwo konform damit was Paleo aussagen will und glaube auch daran. Ich bin mir sicher es gibt eine artgerechte Nahrung für Menschen, wie es das für alle anderen Tiere gibt(jeder, der einen Hund hat, weiss, dass es artgerechte Ernährung für Hunde gibt und man niemals Schokolade an Hunde füttern soll) und auch, dass Paleo da nah dran ist, was artgerecht für uns Menschen ist, aber ich persönlich denke es ist gesünder sich keine Verbote aufzuerlegen und auch mal was zu geniessen, was nicht optimal ist.
Zumindest komme ich so am Besten zurecht.
Ich verstehe und akzeptiere auch den veganen Gedanken, aber ich denke nicht, dass es die natürliche Ernährung des Menschens ist(noch nicht mal annähernd) und im Grunde nur in einer Wohlsstandsgesellschaft funktioniert und existiert.
The researchers believe the study's results show that the combination of red meat and strength training could be the key to reducing the impact age-related muscle loss has on the risk of falls and the ability of the elderly to undertake day-to-day activities such as getting out of a chair. In light of these positive results the study is being extended to look at the impact that increased dietary protein combined with strength training also has on the mental health and wellbeing of older people.
(...)
"Given the results of this study we believe that eating the recommended 3-4 servings of lean red meat a week combined with a strength training program could well be the key to keeping our body and mind in peak condition."
Einige "militante Veganer" gab es schon tausende ...
Witzig, kannte ich noch gar nicht Meinte mit militant aber weniger "konsequent" als "nervig missionierend". Da die Weltbevölkerung so sicher nicht zu ernähren ist, scheidet diese Bombenidee aber leider aus
Zitat:
Zitat von pioto
Wer behauptet denn, dass man überhaupt etwas essen muss? Zur Lektüre bietet sich dazu dieser Fred von pinkpoison an. Den wollte Klugschnacker übrigens vor gut 3 Jahren wieder öffnen
Den kannte ich auch noch nicht. Hast du da noch mehr von?
Ich glaub ja immer mehr an gezielte Provokation bzw. so eine Art e-Masochismus.
The researchers believe the study's results show that the combination of red meat and strength training could be the key to reducing the impact age-related muscle loss has on the risk of falls and the ability of the elderly to undertake day-to-day activities such as getting out of a chair. In light of these positive results the study is being extended to look at the impact that increased dietary protein combined with strength training also has on the mental health and wellbeing of older people.
(...)
"Given the results of this study we believe that eating the recommended 3-4 servings of lean red meat a week combined with a strength training program could well be the key to keeping our body and mind in peak condition."
Schade, dass diese Studie, wie auch viele andere Ernährungsstudien keine Beweise, sondern nur Vermutungen liefert.
"Ersatzstoffe" nötig => keine natürliche, artgerechte Ernährung des Menschen
Ich zitiere einfach mal die Textstellen, die du ausgelassen hast:
Burkert: Wir können aber nicht sagen, was hier Ursache und was Wirkung ist. Das muss man sich genauer anschauen."
Burkert: Aber wir können nicht sagen, ob Vegetarier auf Grund ihrer Ernährung kränker sind. Oder ob sie wegen einer Erkrankung eine vegetarische Ernährungsform gewählt haben.
Burkert: Wir haben in unserer Studie nicht untersucht, welches Fleisch die Befragten konsumiert haben. Ob sie jetzt viel rotes Fleisch oder doch mehr Puten- und Hühnchenfleisch gegessen haben, lässt sich aus unseren Zahlen nicht herauslesen.
Die Welt: Ihre Studie nutzt Zahlen, die 2006 in einer Gesundheitsumfrage mit dem Namen "Austrian Health Interview Survey" bei der Befragung von 15.000 Österreichern ermittelt wurde. Trauen Sie den Zahlen?
Burkert: Es sind natürlich Selbstaussagen jedes einzelnen.
Burkert: Ich glaube schon, dass Vegetarier das Risiko haben, bestimmte Inhaltsstoffe zu wenig zu konsumieren. Allerdings glaube ich auch, dass Vegetarier diesen Mangel durch Ersatzprodukte gut ausgleichen können. Ich würde nicht per se sagen, Vegetarier zu sein ist ungesund.
Schade, dass diese Studie, wie auch viele andere Ernährungsstudien keine Beweise, sondern nur Vermutungen liefert.
Das wird grundsätzlich immer so sein und immer so bleiben, weil es sich um ein logisches Problem der Erkenntnis handelt.
Wenn Du mehr von Wissenschaft und Erkenntnistheorie verstehen würdest, als dies den Anschein erweckt, dann wäre dir bewußt, dass man mittels empirischer Forschung Theorien/Hypothesen niemals verifizieren, sondern lediglich falsifizieren kann. Daher ist es unmöglich "Beweise" im Sinne einer letztgültigen Erkenntnis über die "Wahrheit" zu erlangen.
Deshalb ist es gängige Praxis der Wissenschaft großzügig vom Konjunktiv Gebrauch zu machen.
Bei Interesse empfehle ich die Schriften zum Falsifikationismus z.B. von Karl Popper.
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Auch Matthias75 hat übrigens Nachholbedarf, wenn er die Konjunktivpassagen von Frau Burkert highlightet. Er soll mir bitte seriöse Studien zeigen, die Vegetarismus favorisieren, in denen der Indikativ verwendet wird. Falls ihm das gelingt, ist damit zugleich klargestellt, dass es keine seriösen Studien sein können, denn seriöse Wissenschaftler verwenden ihre Thesen/Ergebnisse grundsätzlich im Konjunktiv. Das ist so, weil es logisch ist und nur so im Lichte der Evolutionstheorie Sinn macht - es sei denn man stellt die Evolution als solche in Frage, abe rda smachen nur Schwachsinnige.
Mir ist schon klar, dass solche sauber gemachten Studien, wie die aus AUT, die der verqueren und der Evolution zuwiderlaufenden Ideologie der Vegetarier nicht schmecken. Es ist an der Zeit sich einfach mal den Fakten zu öffnen und zu akzeptieren, dass der Mensch ein Omnivore ist und eine omnivore Ernährung braucht, um auf lange Sicht gesund bleiben zu können. Eine vegane/vegetarische Lebensweise ist allenfalls durch Zugabe von NEMs möglich und damit ist sie keine artgerechte Ernährung des Menschen. Punkt. Wer was anderes behauptet, redet Unfug.
Geändert von pinkpoison (28.02.2014 um 07:13 Uhr).