Ich habe keine persönliche Studie draus gemacht, aber fand den Zusammenhang dann doch auffällig.
Aber es ist jawohl klar, dass es solche und solche Vegetarier gibt - manche sind informiert, wissen, worauf sie zu achten haben, viele andere dagegen nicht. Ohne jetzt Vorurteile zu haben, sind letztere erfahrungsgemäß Mädchen/junge Frauen, die die Tiere "einfach süß" finden...die laufen in alle möglichen Mängel rein.
Bin grad zufällig über die Seite eines Vegetariers gestolpert und fand den folgenden Vergleich so witzig dass ich ihn teilen möchte: (Hervorhebung von mir)
Zitat:
To me, the evidence that we are built to hunt and eat meat is pretty convincing.
Does that mean we should eat meat at every meal? No. But does it mean we should eat meat sometimes?
If your only goal is health, I’d say you’d do well to eat an occasional piece of fish, or even wild land animals. It would certainly make getting an optimal Paleo balance of nutrients easier.
But let’s not forget that by the same argument, males are “built” to impregnate as many women as possible. That’s what would maximize the chances of having ones genes propagate, and probably still would today.
But most of us don’t do that anymore, because as a species we’re beyond that. And that’s how I feel about eating animals. Even if it’s what we’re built to do because eating them helped us survive and thrive in the past, it’s something most of us are now capable of making a choice not to do, thanks to our advancement as a civilization.
- See more at: http://www.nomeatathlete.com/vegetar...diet/#comments
(Ich füge sicherheitshalber hinzu, dass ich selbst absolut nicht Vegetarierin bin, aber eine Entscheidung zum Vegetarismus aus ethischen Gründen zumindest ansatzweise verstehen kann.)
Bin grad zufällig über die Seite eines Vegetariers gestolpert und fand den folgenden Vergleich so witzig dass ich ihn teilen möchte: (Hervorhebung von mir)
(Ich füge sicherheitshalber hinzu, dass ich selbst absolut nicht Vegetarierin bin, aber eine Entscheidung zum Vegetarismus aus ethischen Gründen zumindest ansatzweise verstehen kann.)
Ich muss sagen, sein Vergleich gefällt mir! Und auf eine gewisse Weise hat er absolut Recht. Ich habe auch öfters Diskussionen mit Vegetariern ( gibt es mehrere in meinem Bekanntenkreis, mit einem bin ich auch sehr sehr gut befreundet). Die gingen aber auch so weit zu sagen, dass sie verstehen, wenn ich das nicht mache weil mir meine Gesundheit eben wichtiger ist. Aber dass sie, besonders weil sie keine Gesundheitsprobleme haben (wie ich zb Auto-Immunerkrankungen), eben so selbstlos sind zu sagen, dass sie auf eine optimale Gesundheit verzichten, wenn sie dafür anderen Lebewesen das Leben ermöglichen. Finde ich bemerkenswert, mit solchen Leuten diskutiere ich auch gerne, weil sie dir nicht einreden wollen das Vegetarismus gesünder ist. Sondern halt für sie ethisch besser vertretbar.
Genauso wie ich es aber ehtisch nicht vertretbar finde, Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Das ist ja eh für die meisten Vegetarier ein Hauptargument.
Studien hin oder her, die gibt es ja für vieles. Danach hab ich aber nicht gefragt. Ich kenne Veggies wie Sand am Meer, aber keinen mit dem Mangel. Kennt hier jemand persönlich einen?
Nöö. Ich wüsste aber auch nicht, wie ich das erkennen sollte. Du?
Was das Thema Haar und Fingernägel in der Steinzeit angeht: Keine Ahnung - aber es gilt als unfein, wenn man die Fingernägel kaut.
....
Ob Kopfhaar heute länger wachsen als früher? Keine Ahnung und mir sind dazu auch keine Studien bekannt, die sich damit beschäftigen, da bei den meisten Skeletten, die man gefunden hat, die aus der (Alt-)Steinzeit stammen, die Haare nicht erhalten sind. Ich weiß, dass es hierzu in Vegetarierkreisen Behauptungen gibt, aber diese sind samt und sonders ohne fundierten Beleg.
...
Also an den Nägeln kauen. Feilen an nem Stein ging wahrscheinlich auch.
Lange Kopfhaare find ich trotzdem unpraktisch. Vielleicht ist die Krause ja in den letzten Jahrtausenden bei uns verschwunden. Langes glattes Haar ist jedenfalls nichtmal zur Isolierung geeignet.
Welche Behauptungen aus Vegetarierkreisen zum Thema kennst du denn? Mir ist nichts dergleichen bekannt. Und ich dachte immer ich hätte das meiste zum Thema Vegetarismus schon gehört ;-)
... weil sie dir nicht einreden wollen das Vegetarismus gesünder ist. Sondern halt für sie ethisch besser vertretbar.
Genauso wie ich es aber ehtisch nicht vertretbar finde, Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Das ist ja eh für die meisten Vegetarier ein Hauptargument.
eine ethische Bewertung ist das eine, unsere genetische Prädisposition etwas anderes. Der industriellen Massentierhaltung möchte ich auch in keiner Weise das Wort reden, aber bei Betrachtung der folgenden Punkte (vermutlich gibt es weitere) komme ich für mich zu einem klaren >JA< bzgl. Konsum von tierischem Eiweiß und Fett aus Fleisch und Fisch:
* Versorgung mit Vitaminen B12, D
* Verhältnis Omega6:Omega3
* Insulinausschüttung
* Vermeidung von Antinährstoffen (Gluten, Phytate, Lektine, ...)
Aus ethischer Sicht kann ich mich frei nach meiner Überzeugung entscheiden, ob ich Fleisch konsumieren möchte oder nicht, zB weil ich die Massentierhaltung nicht unterstützen möchte. Aus medizinischer Sicht kann ich das nur begrenzt, weil mein Erbgut bestimmte Voraussetzungen mitbringt, denen ich mit einer Ernährung die hauptsächlich zB auf Getreide basiert, nicht gerecht werden kann, ohne mir selbst massiv zu schaden. Auf gesellschaftlicher Ebene mündet das dann am Ende des Tages in Volkskrankheiten epidemischen Ausmaßes wie Herz/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit, Autoimmunerkrankungen, vermutlich auch Demenz und einige mehr.
Ob das dann ethisch besser vertretbar ist ...
__________________
Grüße
Tri-K
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eine ethische Bewertung ist das eine, unsere genetische Prädisposition etwas anderes. Der industriellen Massentierhaltung möchte ich auch in keiner Weise das Wort reden, aber bei Betrachtung der folgenden Punkte (vermutlich gibt es weitere) komme ich für mich zu einem klaren >JA< bzgl. Konsum von tierischem Eiweiß und Fett aus Fleisch und Fisch:
* Versorgung mit Vitaminen B12, D
* Verhältnis Omega6:Omega3
* Insulinausschüttung
* Vermeidung von Antinährstoffen (Gluten, Phytate, Lektine, ...)
Aus ethischer Sicht kann ich mich frei nach meiner Überzeugung entscheiden, ob ich Fleisch konsumieren möchte oder nicht, zB weil ich die Massentierhaltung nicht unterstützen möchte. Aus medizinischer Sicht kann ich das nur begrenzt, weil mein Erbgut bestimmte Voraussetzungen mitbringt, denen ich mit einer Ernährung die hauptsächlich zB auf Getreide basiert, nicht gerecht werden kann, ohne mir selbst massiv zu schaden. Auf gesellschaftlicher Ebene mündet das dann am Ende des Tages in Volkskrankheiten epidemischen Ausmaßes wie Herz/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit, Autoimmunerkrankungen, vermutlich auch Demenz und einige mehr.
Ob das dann ethisch besser vertretbar ist ...
Du argumentierst falsch. Weder der durchschnittliche Vegetarier noch der durchschnittliche Paleoanhänger ernährt sich derart ungesund. Die von dir genannten "Volkskrankheiten" hat wohl eher Otto Normal, der sich nicht mit Ernährung beschäftigt und sich zu großen Teilen von Fleisch, Zucker und Getreideprodukten ernährt.
Was den Gemüse- und Obstkonsum angeht, haben Paleos UND Veggies sicher keine Defizite.