Zumindest die Spiegel-Überschrift ist schon mal falsch, fettreiche Ernährung erhöht mitnichten den Hunger.
Ja und mitnichten ist klar zu behaupten die Studie erprobe fettreiche Ernährung!
"isocaloric high carbohydrate, low fat diet versus an isocaloric low carbohydrate, high fat diet."
(http://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01631123 ich hab nix besseres gefunden)
also ich sehe da weder high fat noch irgendwo low carb, eher low protein
Dann würde ich gerne genau wissen wollen was für Fette da dabei sind bevor ich irgendwelche pauschalen Schlüsse ziehe, wie wir sie vom Spiegel ja gewohnt sind.
30% "low fat" ("Studienjargon") aus Schweineschmalz enthält viel Arachidonsäure und die kann tödlich sein
Lohnt das überhaupt?
Da ich ja seit kurzem auch unter die Leinsamen-Schroter gegangen bin (danke nochmal sbechtel für den Tip) mal eine Frage:
Wie lange kann man den geschroteten Leinsamen (in einer Tupperbox) im Kühlschrank aufbewahren, ohne, dass er schlecht wird oder wertvolle Inhaltsstoffe sich verflüchtigen (tun sie das überhaupt?)?
Würde mir so immer vor 2-3 Tage im Voraus einen kleinen Vorrat anlegen von dem ich dann nur noch einen EL oder so entnehmen müsste..
30% ist ja das, was Keys als Low-Fat beschrieben hat, von daher passt das schon, oder interpretiere ich dein "Studienjargon" falsch als Sarkasmus?
@sbechtel:Ja das ist richtig und nein, du interpretierst mein "Studienjargon" nicht falsch, es ist nicht sarkastisch gemeint. Es ist nur nicht offensichtlich was "low" wirklich ist, darum der Zusatz.
(Was low und high bedeuten definieren wahrscheinlich die FDA bzw. DGE. Ohne das weiter vertiefen zu wollen: mich wunderte nur dass jemand 30 für low betrachtet und 40 für high auf einer Skala von 0-100. - gut 0 und 100 sind eigentlich ausgeschlossen - da tödlich auf "Dauer". Das wurde wahrscheinlich schon millionenfach diskutiert, sorry.)
Durch den Thread "Wir werden alle sterben. Panik!" wo es darum geht, ob extrem viel Sport ungesund ist oder nicht, habe ich mich gefragt, ob Paleo Triathleten, die auf der einen Seite alle möglichen Studien herbeiziehen um zu beweisen, dass der Paleo Lifestyle der Gesündeste ist, um möglichst lange fit und gesund zu bleben, berüchtsichtigen, dass eventuell Triathlon an sich eventuell kontraproduktiv ist.
Laut dem Kardiologen Dr. James O'Keefe tut man sich keinen gefallen so exzessiv zu trainieren, wie man das für einen Triathlon braucht https://www.youtube.com/watch?v=GhEGnf9yzkM
besonders wenn man das Jahrzehnte lang macht.
Ich denke, wenn man schon durch Studien denkt zu beweisen, dass Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte die Gesundheit schädigen, sollte man auch die Studien, die eventuell beweisen, dass exzessiver Sport die Gesundheit schädigen auch in Betracht ziehen.
Just a thought.....
.....Laut dem Kardiologen Dr. James O'Keefe tut man sich keinen gefallen so exzessiv zu trainieren, wie man das für einen Triathlon braucht https://www.youtube.com/watch?v=GhEGnf9yzkM........
ich glaube, dass das nicht so schlimm ist, wie oft an extrembeispielen dargestellt. a- darf man nicht vergessen, dass sicherlich 70-80% der triathleten auf sprint- und olympischen distanzen unterwegs sind, wo der wochentrainingsschnitt sicherlich bei 5-10 stunden liegt. und b - selbst bei den ironmännern dürfte sich der überwältigende teil in einem wochenschnitt von 10-15 stunden bewegen.
selbst bei den ironmännern dürfte sich der überwältigende teil in einem wochenschnitt von 10-15 stunden bewegen.
Ich hätte jetzt gedacht, dass man für einen Ironman wesentlich mehr trainieren muss.
Es war ja auch nur so ein Gedanke, den ich aufgrund der Ergenisse von Studien bei Extremsport in den Raum werfen wollte. Die meisten Triathleten/Extremsportler nehmen ja auch in Kauf, dass ihr Sport vielleicht nicht unbedingt immer nur gesundheitsfördernd ist, wie man auch bei Pizza und Co. auch weiß, es gibt besseres aber man geniesst es und nimmt es deshalb in Kauf.
Beim Paleo Lifestyle geht es aber darum den möglichst besten Gesundheitszustand zu erlangen und da hatte mich interessiert was Paleo Anhänger zu solchen Studien sagen, warum ich den Gedanken in den Raum werfen wollte. Es sollte auch keine Kritik sein.
Durch den Thread "Wir werden alle sterben. Panik!" wo es darum geht, ob extrem viel Sport ungesund ist oder nicht, habe ich mich gefragt, ob Paleo Triathleten, die auf der einen Seite alle möglichen Studien herbeiziehen um zu beweisen, dass der Paleo Lifestyle der Gesündeste ist, um möglichst lange fit und gesund zu bleben, berüchtsichtigen, dass eventuell Triathlon an sich eventuell kontraproduktiv ist.
Interessanter Gedanke.
Ernaehrung ist ja nur ein Bestandteil des Lebens. Insofern muesste man auch alle anderen Bereiche des Lebens steinzeitkonform "emulieren".
Triathlon, vor allem laengere Distanzen, sind sicher nicht paleo-konform.
Typischer waeren Bewegungsformen, wo sich Anstrengung und Erholung mehr abwechseln, also z.B. 10 min schnell laufen, dann 10 min gehen, dann 2 min laufen, 5 min stehen, usw.
Die Mediziner sagen ja schon seit langem, dass Marathons laufen ungesund ist. Der Stress im Koerper ist so extrem, dass man das nicht mit ein paar Antioxidanzpillen ausgleichen kann. Gleiches gilt wohl fuer exzessives Triathlontraining auch. Erscheint mir jedenfalls plausibel.
Gesundheitsfoerderlich ist es jedenfalls nicht, bestenfalls ist es nicht schaedlich.