.... Ist Obst weniger effektiv zur Wiederherstellung des Muskelglycogens als reine Glucose? Ich finde dazu keine eindeutige Antwort (gegoogelt habe ich ja auch schon ).
...
aber hier zB wird geschlussfolgert, dass zumindest eine 2:1 Mischung von Glucose:Fructose nicht schlechter ist als reine Glucose:
Andererseits führt reine Fructose 2h nach der Belastung laut dieser Studie zu keiner messbaren Auffüllung des Muskelglycogens (im Gegensatz zu Glucose):
So klar ist die Sache in meinen Augen nicht, wenn man auch nach dem Wann (nach dem Sport) und Was (Glucose-Fructose-Mischung) differenziert...
Hi Anna,
du bist mir da wahrscheinlich wissentlich voraus,
ich kann mal wieder nur spekulieren:
jedenfalls müssen sich beide genannten Studien gar nicht mal unbedingt widersprechen.
Angenommen Fruktose träge überhaupt nicht direkt zur Glycogenspeicherwiederherstellung bei, so wie es ja die eine Studie impliziert, dann würde es bedeuten dass die Athleten der anderen Studie in etwa 60g/h Glucose maximal verwerten könnten und es also keinen Vorteil bringt 90g/h zuzuführen :-)
Die 30g/h Fruktose könnte man sich also schenken - abgesehen von indirekten Spar-Effekten bedingt dadurch dass sie vielleicht gleich mitverbrannt wird).
Meine eigene bescheidene Erfahrung lehrt mich, dass ich schon des öfteren nach erschöpfenden Ausfahrten eine Flasche Fruchtsaft sinnlos, hemunglsos und gierig :-) weggetrunken habe ohne irgendwelche positven Regenerationseffekte zu spüren. Oft war es aber dann wenn ich mich sowieso besonders erschöpft gefühlt habe. Also heisst das wieder gar nichts. Sorry.
Wenn Obst einen Vorteil bringt, dann sicher weil es basisch wirkt (abgesehen von Gesundheitseffekten). Andere positve Regenerations-Effekte kann ich wie gesagt bei mir nicht feststellen.
Hi Anna,
du bist mir da wahrscheinlich wissentlich voraus,
ich kann mal wieder nur spekulieren:
jedenfalls müssen sich beide genannten Studien gar nicht mal unbedingt widersprechen.
Angenommen Fruktose träge überhaupt nicht direkt zur Glycogenspeicherwiederherstellung bei, so wie es ja die eine Studie impliziert, dann würde es bedeuten dass die Athleten der anderen Studie in etwa 60g/h Glucose maximal verwerten könntne und es also keinen Vorteil bringt 90g/h zuzuführen :-)
Die 30g/h Fruktose könnte man sich also schenken - abgesehehn von indirekten Spar-Effekten bedingt dadurch dass sie vielleicht gleich mitverbrannt wird).
Meine eigene bescheidene Erfahrung lehrt mich, dass ich schon des öfteren nach erschöpfenden Ausfahrten eine Flasche Fruchtsaft sinnlos, hemunglsos und gierig :-) weggetrunken habe ohne irgendwelche positven Regenerationseffekte zu spüren. Oft war es aber dann wenn ich mich sowieso besonders erschöpft gefühlt habe. Also heisst das wieder gar nichts. Sorry.
Wenn Obst einen Vorteil bringt, dann sicher weil es basisch wirkt (abgesehen von Gesundheitseffekten). Andere positve Regenerations-Effekte kann ich wie gesagt bei mir nicht feststellen.
Na, also wissentlich bin ich dir 100% in nichts voraus (außer unanwendbarer Mathematik vielleicht ).
Ich persönlich habe mit Obst eigentlich gute Erfahrungen gemacht was Regeneration angeht, zumindest unmittelbar nach dem Sport und wenn das KH-Loch nicht allzu groß war (d.h. ich nicht kiloweise Obst essen muss, um es zu füllen ). Für Carboloading am Vortag vor wichtigen Einheiten oder Wettkämpfen habe ich eigentlich immer auf Stärke gesetzt...
Ich schwanke da ein bisschen hin und her; eine Zeit lang habe ich sehr stark auf Reis zur Regeneration gesetzt, jetzt bin ich wieder mehr der Obstvernichter.. (schmeckt einfach soo viel besser ). Bei Obst muss man halt wirklich schauen, dass man genug isst...
Was ich denke, dass für die Speicherung in Form von Muskelglycogen vielleicht eine wesentliche Rolle spielt, ist eben gerade, dass die Aufnahme nach der Belastung geschieht. Da gibt's doch irgendwas, dass während/nach körperlicher Betätigung die KH insulinunabhängig aufgenommen werden, oder? Und Fructose führt ja zu keiner Insulinausschüttung...
Na, also wissentlich bin ich dir 100% in nichts voraus (außer unanwendbarer Mathematik vielleicht ).
geschieht. Da gibt's doch irgendwas, dass während/nach körperlicher Betätigung die KH insulinunabhängig aufgenommen werden, oder? Und Fructose führt ja zu keiner Insulinausschüttung...
Anna,
OT: vielleicht kannst du mir mal die Bedeutung des Überdeckungssatzes von Heine Borel erklären.
Das hab ich nämlich vor zig. Jahren aus meine Ana- Vorlesung mitbekommen, ein gewisser Prof. Kuhn machte die Bemerkung der Satz "entpuppe sich zu einem der bedeutendsten Sätze der Mathematik".
Hab ich nie verstanden.
Mir geht es in den meisten Lebenslagen so wie diesen Schelmen, die die Identität von 1 und 2 beweisen: http://www.youtube.com/watch?v=iceFDrhK73U&feature=fvwp -nur dass ich's dann nicht so durchschaue :-)
PS: Ja dass Fruktose zu nichts ähnlichem wie einer Insulinausschüttung führt, die ja die zelluläre Aufnahme beschleunigt hängt sicher damit zusammen dass Fruktose für die Regeneration nutzlos sein könnte, wenn die Leber das Zeug nicht hinterrücks in Glycogen verwandelt oder so...
Weil nicht alles, was "gut" ist, schon in der Steinzeit existiert haben muss. Zum Beispiel Fahrräder
Hier gehts aber um Ernährung.
Reine Glukose ist ja wohl so ziemlich das schlimmste, was du deinem Körper geben kannst aus Paleo Sicht. So habe ich das jedenfalls verstanden und finde das auch einleuchtend.
Hier gehts aber um Ernährung.
Reine Glukose ist ja wohl so ziemlich das schlimmste, was du deinem Körper geben kannst aus Paleo Sicht. So habe ich das jedenfalls verstanden und finde das auch einleuchtend.
Reine Glucose ist bei weitem unproblematischer als reine Fructose. Wenn man sich schon isolierte KH's reinpfeift, um damit die sportliche Performance zu verbessern, dann lieber Glucose bzw. Maltodextrin (oder ein Gemisch) als Fructose.