Ich habe ja monatelang Paleo ausprobiert und dabei sogar zugenommen. Ich blieb bei paleo immer bei 75kg. Jetzt esse ich überwiegend Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und mässig Vollkorngetreide(inklusiv Reis) und Quinoa/Amaranth. Ansonsten Nüsse, Samen, Fisch, Milchprodukte und ganz selten Fleisch. Ich habe in den letzten 2 Monaten 4kg abgenommen und wiege jetzt 70.
Das Ganze habe ich mit dem Handy gefilmt, also ist es deutlich zu sehen, dass ich KF und nicht Muskelmasse verloren habe...auch am Hosenbund merkt man es.
Ich habe ja monatelang Paleo ausprobiert und dabei sogar zugenommen. Ich blieb bei paleo immer bei 75kg. Jetzt esse ich überwiegend Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und mässig Vollkorngetreide(inklusiv Reis) und Quinoa/Amaranth. Ansonsten Nüsse, Samen, Fisch, Milchprodukte und ganz selten Fleisch. Ich habe in den letzten 2 Monaten 4kg abgenommen und wiege jetzt 70.
Das Ganze habe ich mit dem Handy gefilmt, also ist es deutlich zu sehen, dass ich KF und nicht Muskelmasse verloren habe...auch am Hosenbund merkt man es.
Und was beweist das in verallgemeinerungsfähiger Form? Dass Du repräsentativ für den Rest der Menschheit bist? Einzelerfahrungen (noch dazu unter unkontrollierten Bedingungen) sind grundsätzlich aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant ("episodisch").
Etwa, dass Du Paleo als Reduktionsdiät missverstanden hast? Welche Nahrungsmittel aus der angeblichen monatelangen Paleo-Phase hast Du denn jetzt durch Getreide, Milchprodukte und Hülsenfrüchte ersetzt? Isokalorisch?
Dass Du via Paleo die Muskelmasse aufgebaut hast, auf die Du jetzt so stolz bist? Dass Deine Kamera das kann, was man sonst nur mit sündteuren Messgeräten zuverlässig messen kann, den Körperfett- und Muskelmasseanteil? Dass man es am Hosenbund nicht merken würde, wenn man Muskelmasse verloren hätte?... Fragen über Fragen... . An was ich mich aber zu erinnern glaube, sind einige typische Beschwerdebilder, die man pflanzlichen Antinutrients, wie man sie in Getreide, Milch und Hülsenfrüchten findet, über die Du im Lauf der Zeit berichtet hattest... .
Außerdem nehme ich Dir mit keiner Silbe ab, dass Du "monatelang" Paleo ausprobiert hast, weil Du inzwischen jahrelang auf deinem regelmäßigen Konsum von Vollkornzeug, Milchprodukten und Hülsenfrüchten und wie gut Dir das tut rumreitest, mein Freund, und ich mich nicht erinnern kann, dass Du mal ne "monatelange" Phase Paleo hier kundgetan hättest, als Du dabei warst, das durchzuziehen
Geändert von pinkpoison (07.02.2013 um 16:06 Uhr).
Außerdem nehme ich Dir mit keiner Silbe ab, dass Du "monatelang" Paleo ausprobiert hast, weil Du inzwischen jahrelang auf deinem regelmäßigen Konsum von Vollkornzeug, Milchprodukten und Hülsenfrüchten und wie gut Dir das tut rumreitest, mein Freund, und ich mich nicht erinnern kann, dass Du mal ne "monatelange" Phase Paleo hier kundgetan hättest, als Du dabei warst, das durchzuziehen
Ich kenne Paleo wesentlich länger als du, behaupte ich mal(seit 2005), aber ich habe mehrfach betont, dass ich es einige male ausprobiert habe.
Wenn du es nicht glaubst, ist doch ok. Ich will ja auch keinen überzeugen, dass Hülsenfrüchte, Quinoa und eine überwiegend pflanzliche Nahrung besser ist. Was hätte ich davon?
Jeder sollte es am Besten selbst ausprobieren. Talk is cheap.
Ich habe es nur erwähnt, da es mir einfiel nachdem du schriebst, dass die Nahrungsmittel, die ich vorziehe alle giftig sind.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
An was ich mich aber zu erinnern glaube, sind einige typische Beschwerdebilder, die man pflanzlichen Antinutrients, wie man sie in Getreide, Milch und Hülsenfrüchten findet, über die Du im Lauf der Zeit berichtet hattest... .
Ich hatte es immer so verstanden, dass du eher LowCarb unterwegs bist. Aber bei Unmengen von Haferflocken dürfte das wohl nicht der Fall sein. Die kommen immerhin mit geschmeidigen 63gr/100gr daher. Low Carb ist das wohl nicht. Aber besser als Schoko mit Sicherheit
Ich ernähre mich je nach Saisonverlauf leicht unterschiedlich.
In den Monaten Jan. – März KH reduziert, April – Juli KH minimiert.
Jetzt gönne ich mir deswegen, auch wenn’s nicht Paleo ist, als Energiespritze Haferflocken vor langen Trainingseinheiten.
Als Folge kann ich darauf 5-6h fast ohne weitere Energiezufuhr trainieren.
Der Motor läuft die ersten 2-3h aus den vorher gebunkerten KH, danach geht’s fast ohne merklichen Leistungseinbruch mit meinen reichlich vorhanden Fettreserven weiter.
Ab April minimiere ich die KH dann noch weiter. Durch das vorherige Training ist mein Körper an die KH Reduzierung gewöhnt und schreit deswegen nicht ständig danach.
Auch wenn’s vom Hauptthema abschweift,
wie ist zu erklären, dass die Lebenserwartung in Mitteleuropa trotz der KH lastigen und zum Teil ungesunden Ernährung von Jahr zu Jahr steigt?
Sicher steigen auch die Krebsraten, die ja zum Teil auch der KH Ernährung angelastet werden.
Auch wenn’s vom Hauptthema abschweift,
wie ist zu erklären, dass die Lebenserwartung in Mitteleuropa trotz der KH lastigen und zum Teil ungesunden Ernährung von Jahr zu Jahr steigt?
Sicher steigen auch die Krebsraten, die ja zum Teil auch der KH Ernährung angelastet werden.
Die Medizin kann Menschen halt lange am "Leben" halten. Wenn ich mir überlege, wie lange die meine schwerstlungenkranke Oma durchgezogen haben...
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Die Medizin kann Menschen halt lange am "Leben" halten. Wenn ich mir überlege, wie lange die meine schwerstlungenkranke Oma durchgezogen haben...
So sieht´s aus. Der Opa meiner Frau lag im Sterben, als ich sie kennenlernte. Er rauchte Kette und war seit Jahrzehnten Alkoholiker.
Letztes Jahr, gut 14 Jahre später, ist er dann gestorben.
Die meisten Leute leben nicht länger, sie sterben langsamer ...
Ach ja, ein Indikator für meine These ist die Zeit, die ein 50jähriger durchschnittlich hat, bis er ernsthaft erkrankt ist. Die ist nämlich gesunken in den letzten 20 Jahren.
da hier ja die Experten für LowCarb und so versammelt sind puste ich das, was mir gestern abend beim 'langen' Lauf (1:45) durch den Kopf gegangen ist mal hier rein:
GA1 Training diesnt ja primär der Entwicklung der Grundlagenausdauer, mithin auch Ankurbelung der Fettverbrennung genannt. Da ich mich jetzt seit längerem streng KH-arm ernähre, (ich denke es sind irgendwo zwischen 20 und 40 Gramm pro Tag) sind so gut wie keine KH im System wenn ich ins Training starte und die paar die da sind sind schnell weg.
Somit wäre meine Stoffwechsellage in jedem Fall "Fettverbrennung", egal ob ich die klassichen Pulsbereiche für GA1 einhalte oder nicht.
Kann man daraus schliessen, dass ich mir GA1-Training schenken kann und lieber etwas mehr Tempo mache, da ich das Ziel "Fettverbrennung" eh erreiche und dann auch gleich noch was anderes mitnehme?
Freuemich auf Eure Gedanken dazu!
__________________
Grüße
Tri-K
__________________
slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Das Grundlagentraining hat ja noch mehr Ziele als nur die Fettverbrennung zu schulen. Von daher würde ich sagen, dass du dir das "langsame" Tempo nicht sparen kannst
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.