... Zum Thema Paleo ist und bleibt eine Fleischernährung: Gegen diese Vorwurf wehre ich mich stringent, denn ich ernähre mich Paleo und weiß, dass ich weniger Fleisch als der Durchschnittsbürger esse. Das es trotzdem skurile Auslegungen gibt und diese absolut kritikwürdig sind, da bin ich aber bei dir! ....
Ich hoffe du empfindest das nächste nicht auch als Vorwurf, gegen den man sich stringent verteidigen muss, so ist es nicht gemeint.
Für dich gilt die 50% der Kalorien aus Fleisch Regel?
Bei 2000kcal pro Tag wären das also beim Schweineflwich :
1000kcal / (274kcal /100g) = 365g am Tag
das sind dann 2555g in der Woche.
Bei magerem Fleisch oder Leistungssportlern entsprechend mehr.
Danach würdest du also etwa doppelt soviel Fleisch essen, wie der Durchschnittsbürger und 8 mal mehr als von der DGEeV empfohlen. Dazu kommen dann noch der Aufschlag für Leistungssportler.
Wie kommst du zu der Aussage, dass du weniger Fleisch ißt als der Durchschnittsbürger?
Für dich gilt die 50% der Kalorien aus Fleisch Regel?
Eben nicht. Ich hatte lediglich aufgeschrieben, wie die Regeln von Robert formuliert waren, weder dass ich diese inhaltlich unterstütze, noch das ich das bei mir persönlich so handhabe. Ich esse täglich maximal einmal Fleisch oder Fisch, und wenn dabei eine Portion von 200g zusammen kommt, dann ist das schon viel.
Ich esse aber auch viele Tage nur vegetarisch bzw. irgendwas mit Ei.
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Für dich gilt die 50% der Kalorien aus Fleisch Regel?
Eine 50%-Fleisch-Regel hab ich zumindest so nie formuliert oder wiedergegeben.
50% der Kalorien aus tierischen Quellen ist nicht gleichbedeutend mit 50% Fleisch. Man braucht dazu nicht mal einen Fitzel Fleisch essen, wenn man statt dessen Fisch, Meeresfrüchte, Eier - und wers mag - auch Insekten isst. Vielfalt ist im Rahmen von Paleo Trumpf, auch was die tierischen Nahrungsmittel angeht.
Permanent Fleisch - möglicherweise auch noch ausschließlich fettarmes Muskelfleisch - ist keine gute Idee. Es sollten auch fette Teile und vor allem auch Innereien dabei sein, die besonders reich an essentiellen Nährstoffen sind. Regelmäßig aber maßvoll. Und selbstverständlich aus artgerechter Haltung und Fütterung.
Abgesehen davon: Die Empfehlungen der DGE sind für die Tonne. Wenn ich die Meinung von Nestlé, Procter&Gamble, Unilever usw. wissen will, wie wir uns angeblich gesund ernähren sollten, dann frag ich dort direkt nach und nicht auf diesem Umweg.
Das ist mir bewust. Auf die schnelle einen guten "K-Taper" zu finden und dan noch sofort einen Termin zu bekommen, abgesehen davon, dass ich dafür keine Zeit habe, dürfte jedoch äußerst schwierig sein.
Ich habe das Prinzip, denke ich, grob verstanden. Komisch ich dachte immer, dass es nur um Stabilisierung geht. Habe jetzt ein Tape dran und auch wenn ich es mir nur einbilde, ist es etwas besser geworden. Immerhin kann ich jetzt die Zehen hoch ziehen ohne, dass sich der Muskel wie ein Stück Holz anfühlt. Auch wen leichter Schmerz noch da ist.
Ich lass es jetzt bis Samstag dran und schaue wie es sich entwickelt.
Was'n eigentlich daraus geworden? Oder hab' ich's verpasst?
Ist ja ganz nett, zwar nichts Neues aber ich glaub da werden ein paar Dinge durcheinander gebracht?
"Fructose Raises Insulin Levels in The Blood"
Dachte Fruktose führt nicht zu einem Insulinanstieg...? (Das mit dem Abbau in der Leber stimmt ja wohl)
Dein Zitat ist so nicht korrekt und finde ich so nicht im Text wieder, da du den Einfluß auf die Insulinresistenz unterschlagen hast - oder hab ich diese so zitierte Formulierung schlicht übersehen?
Die Insulinresistenz ist wiederum aber eine Ursache überhöhter Insulinspiegel. Fructose verursacht (als ein Faltor der Geschehens) keine Insulinausschüttung direkt, wohl aber Insulinresistenz indirekt über die Rezeptorenbeeinflussung auf zellulärer Ebene.