Eine besonders zinkarme Ernährung nehmen Vegetarier zu sich
Getreide und Gemüse enthält zwar reichlich Zink, doch kann der Körper dieses Zink nicht gut verwerten, weil es die gleichzeitig enthaltenen Ballaststoffe (Phytinsäure) in einem Komplex binden. Ähnlich behindern die Zinkverwertung Calcium, Eisen, Kupfer, Phosphate (z.B. in Cola, Limonaden), Oxalate und Tannine in der Nahrung. Brisant wird dies für Vegetarier, die gänzlich auf zinkhaltige Produkte tierischen Ursprungs wie Eier und Milch verzichten.
(...) Die besten Zinklieferanten sind: Fleisch, Innereien, Eier, Milchprodukte und Schalentiere
Alle Nahrungsmittel tierischer Herkunft (Fleisch, Fisch, Milch etc.) enthalten relativ viel Zink. Pflanzliche Kost weist mit wenigen Ausnahmen wie z.B. eiweißhaltigen Samen (Getreide und damit Vollkornprodukten, Weizenkeimen, Weizenkleie, Haferflocken), Hülsenfrüchten und Nüssen geringere Mengen auf. Außerdem wird Zink aus pflanzlicher Nahrung relativ schlecht vom Körper aufgenommen.
Eier verbessern Carotenoid-Status und HDL-Werte (das "gute Cholesterin") und senken das Risiko bzgl. Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei vom metabolischen Syndrom betroffenen Menschen
Zitat:
Egg yolk may represent an important food source to improve plasma carotenoid status in a population at high risk for cardiovascular disease and type 2 diabetes.
Klingt wie das glatte Gegenteil dessen, was die Cholesterin-Panikmache der vergangenen Jahrzehnte uns einreden wollte. Da hau ich mir doch gleich mal ein paar Eier zum Frühstück in die Pfanne
"Humans have always been meat-eaters. The fact that no human society is entirely vegetarian, and those that are almost entirely vegetarian suffer from debilitated conditions of health, seems unequivocally to prove that a plant diet must be supplemented with at least a minimum amount of animal protein to sustain health. Humans are meat-eaters and always have been. Humans are also vegetable eaters and always have been, but plant foods must be supplemented by an ample amount of animal protein to maintain optimal health."
HL Abrams:The relevance of Paleolithic diet in determining contemporary nutritional needs. J Appl Nutr, 1979, 1,2:43-59