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Alt 03.12.2012, 17:04   #1017
tridinski
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Beiträge: 4.462
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Wenn Du richtig konsequent in Ketose bleibst und diese nicht allzu oft unterbrichst (was in der Weihnachtszeit ja durchaus mal passieren kann....), dann dürfte sich Deine Ketoadaption weiter vertiefen und im Bereich der Grundlagenausdauer (GLA1 und 2) problemlos ohne Nahrung (außer Wasser und Elektrolythe, die den Schweißverlust kompensieren helfen) viele Stunden durchhaltbar sein. Je länger aber die Ausfahrt dauert, solltest Du bedenken, dass Dein Gehirn nur bis zu maximal 80% auf Kentonen laufen wird, d.h. dass Du ca. 120 kcal/d aus KH oder Proteinen (die dann über die Gluconeogenese in Glucose umgebaut werden) liefern solltest. Das entspricht einer Aufnahme von 30g KH oder ca. 52g Proteinen (oder einer adäquaten Mischung daraus). Darüber hinaus brauchst Du auch je nach Dauer und Intensität zusätzliche Proteine für die Sicherstellung der Anpassungsprozesse des Trainingseffekts.

Wenn die Ausfahrt länger als 3 Stunden dauert kanns also nicht schaden, neben Fett auch etwas Proteine zuzuführen, damit Du untr keinen Umständen Muskelsubstanz angreifst, um daraus Glucose zu bauen. Nüsse oder ein Studentenfutter (ohne Erdnüsse!) mit nierdrigem Rosinenanteil wäre ein praktikables Mittel neben dem Kokosfett.
Auch Pemikan (sofern aufzutreiben bei uns) oder Beef Jercky wäre eine Alternative.
Meist hatte ich auch in der Vergangenheit schon Proteinpulver in der Trinkflasche, war gestern nicht dabei, aber grundsätzlich schon auf dem Radar! Die Studentenfutteridee gefällt mir auch.

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Wenn du keine Berührungsängste mit etwas Butter oder Butterschmalz hast (nicht streng paleo), kannst Du Dir aus Kokosfett, Butter(schmalz) (beides zu gleichen Teilen) und Kakao wunderbare "Eiskonfektpralinen" machen. Dazu gibts im Backzubehörhandel sehr praktische Silikonformen, in die Du die erwärmte, mit dem Schneebesen vermischte Schokomasse einfüllst und diese anschließend im Kühlschran, besser: Gefrierfach ein paar Stunden aushärten läßt. Noch leckerer als Kokosfett pur und recht praktisch in der Bento-Box mitführbar. Finetuning: Irische Weidebutter (Kerrygold) mit besonders hohem Anteil an Omega-3-Fetten statt 08/15-Butter verwenden.
Weidebutter haben wir eh zu Hause und die Kokosfettschoggi habe ich schon ausprobiert, mit Butter und auch ohne, hat mich bisher aber noch nicht 100% überzeugt. Vielleicht probier ich’s nochmal aus dem Gefrierschrank. Als Abwechslung für unterwegs im Training aber interessant.

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Die Grundlageneinheiten solltest Du immer souveräner meistern können, je stabiler die Ketoadaption wird, was die Einheiten höherer Intensität angeht, wirst Du sehen müssen, wie Du diese nur mit Fett packst. Da wäre dann ggfls. eine zusätzliche höhere Zugabe von zb Trockenobst unmittelbar vor oder während des Trainings in Erwägung zu ziehen, um den unmittelbar geforderten "High-Octane-Sprit" zu gewährleisten, falls Du merkst, dass es unangenehm anstrengend zu werden droht.
Sind die harten Trainingseinheiten nicht sowieso immer „unangenehm anstrengend“? Ich denke da ist es ziemlich egal welchen Sprit man nimmt. Ggf. ist man etwas langsamer auf Fettbasis im Vergleich zu Carbs. Aber bei zB Tabatas wird man eh immer langsamer, der eigentliche Trainingsreiz kommt also nicht aus der absoluten Geschwindigkeit. Und da der Sauerstoffbedarf bei der Fettverbrennung deutlich höher ist als bei der Glycogenverbrennung trainiert man so noch seine maximale Sauerstoffaufnahmekapazität.

Mal sehn wie das Schwimmen heute abend läuft, da sind immer ein paar Sachen wie 10x25m Sprint und 10x100 GA2 oder so dabei.

Die Verbrennung der Ketonkörper, wie findet die eigentlich statt? Sauerstoffbedarf? Sonstige Rahmenbedingungen? Verlgleich zu Glycogen bzw. ATP?
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Grüße

Tri-K
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tridinski ist gerade online  
Alt 03.12.2012, 17:09   #1018
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Die Verbrennung der Ketonkörper, wie findet die eigentlich statt? Sauerstoffbedarf? Sonstige Rahmenbedingungen? Verlgleich zu Glycogen bzw. ATP?
Kann ich Dir aus der Hüfte nicht beantworten, wie da die biochemischen Details sich darstellen. Bin ich selbst noch auf der Suche nach einer auch mir verständlichen Darstellung, die sich dieser Details annimmt.
Möglicherweise entwickelt sich diese Artikelserie zu einem brauchbaren Kompendium zu solchen Fragen. Der erste Teil ist schon mal sehr interessant.
 
Alt 03.12.2012, 17:17   #1019
MarionR
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Registriert seit: 24.08.2007
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Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Die Verbrennung der Ketonkörper, wie findet die eigentlich statt? Sauerstoffbedarf? Sonstige Rahmenbedingungen? Verlgleich zu Glycogen bzw. ATP?
Google mal Citratzyklus
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MarionR ist offline  
Alt 03.12.2012, 17:32   #1020
tridinski
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Registriert seit: 03.09.2009
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Beiträge: 4.462
Zitat:
Zitat von MarionR Beitrag anzeigen
Google mal Citratzyklus
Danke - nach Ansicht der ersten Treffer habe ich die Suche nochmal verfeinert und "Citratzyklus vereinfacht" suchen lassen. Ist für mich aber immer noch nicht so ganz verständlich auf den ersten Blick ...
Werd ich mir aber noch genauer anschauen

Wie würde jemand der sich damit auskennt die entscheidenden Aspekte in ein paar Sätzen zusammenfassen?
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tridinski ist gerade online  
Alt 03.12.2012, 17:46   #1021
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.462
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Kann ich Dir aus der Hüfte nicht beantworten, wie da die biochemischen Details sich darstellen. Bin ich selbst noch auf der Suche nach einer auch mir verständlichen Darstellung, die sich dieser Details annimmt.
Möglicherweise entwickelt sich diese Artikelserie zu einem brauchbaren Kompendium zu solchen Fragen. Der erste Teil ist schon mal sehr interessant.
http://eatingacademy.com/nutrition/k...d-state-part-i
das sieht auf jeden Fall schon mal sehr interessant aus, da stimme ich dir zu (auch wenn die Lektüre sicher nicht unmittelbar schneller macht :-)
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Alt 03.12.2012, 19:17   #1022
sbechtel
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Beiträge: 3.721
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Nüsse oder ein Studentenfutter (ohne Erdnüsse!) mit nierdrigem Rosinenanteil wäre ein praktikables Mittel neben dem Kokosfett.
Ich mache Studentenfutter mittlerweile selbst. Meine Momentane Mischung besteht aus 200g Mandeln, 200g Walnüssen und 200g Cranberries.

Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Ich denke da ist es ziemlich egal welchen Sprit man nimmt. Ggf. ist man etwas langsamer auf Fettbasis im Vergleich zu Carbs. Aber bei zB Tabatas wird man eh immer langsamer, der eigentliche Trainingsreiz kommt also nicht aus der absoluten Geschwindigkeit.
Nicht unbedingt. Beim Laufen ist Impact ein sehr wichtiger Parameter. Die energetische Verarmung kannst du so simulieren wie du sagst, aber die Muskelermüdung durch die Schläge nur, wenn du auch genau diese Schläge erzeugst.
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
sbechtel ist offline  
Alt 03.12.2012, 20:55   #1023
Lui
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Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
200g Cranberries.
.
Haben nicht Cranberries auch Zucker enthalten in Vergleich zu Rosinen und trockene Sauerkirschen, die nur getrocknet sind?
Lui ist offline  
Alt 03.12.2012, 20:58   #1024
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Haben nicht Cranberries auch Zucker enthalten in Vergleich zu Rosinen und trockene Sauerkirschen, die nur getrocknet sind?
Ja, das fürchte ich auch - die meisten im Handel, die ich kenne, sind fast so was wie kandierte Früchte... . müßte man der Zutatenliste aber entnehmen können.
 
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