Auch wenn ich Wiki als Quelle nicht als ausreichend empfinde, denke ich das es irgendwo dazwischen liegt. Fleisch war dort sicherlich keine Basis sondern höchstwahrscheinlich der "Sonntagsbraten". Inszwischen dürfte sich auch die "Tibetische Minderheit" in China recht chinesisch ernähren.
Ich warte jedenfalls mal jetzt den Milch-Käseteil ab, DAS erst ist der Interessante Teil für mich.
Doch. Und zwar immer dann, wenn man sich bewußt für Vollkornprodukte entscheidet oder Leinsamen etc. zu sich nimmt. Ballaststoffe wirken nicht nur sättigend (ohne daß damit Kalorien zugeführt werden) sondern regulieren auch die Verdauung.
Anja
Hm, so gesehen ja. Wobei Du ohne überleben könntest. Aber das war ja auch gar nicht Zielrichtung meines Einwurfs. Eigentlich wollte ich doch nur, daß das hier auf einem sauberen Weg bleibt und nicht irgendwelches esoterisches Blabla wird...
Also: Ich bin gespannt auf den 2. Teil (wann kommt der eigentlich?) und insbesondere wie Milchkonsum behandelt wird (und wie man den Umstieg des Menschen auf diese Ernährungsform erklärt) und ob ich in Zukunft mein Steak roh essen muss ;-)
"Shi Dejian hat erklärt, Tiere oder Eier sind nichts für einen Mönch, er darf aber Milch verwenden. Das Chi kann nur durch ein ruhiges Herz und eine gesunde vegetarische Ernährung gefördert werden.
Wer erleuchtet ist, hat Mitgefühl. Wer Mitgefühl hat, isst keine Tiere und lässt sie niemals leiden. Das Karma sammelt sich lt. Buddhismus. Chi kann nur entstehen, wenn man den Körper nicht mit Fleisch belastet."
Der Neanderthaler ist mit uns genetisch nicht in einer Linie, sondern wir hatten einen gemeinsamen Vorfahren. Wir stammen also nicht vom Neanderthaler ab und homo sapiens und home neanderthalensis konnten keine Nachkommen miteinander zeugen.
ich weiss schon, eine Homo-Art, weshalb ich selbst ja von der "Neanderthalerart" schrieb.
Was Du in der Mail ausführst, bestätigt mich eigentlich in der Ansicht, dass man, um über gesunde u. ökologische Gesichtspunkte berücksichtigende Ernährung zu diskutieren, besser bei aktuellen Untersuchungen und Überlegungen bleiben sollte, als zu versuchen, diese aus der Nahrung und den Überlebenszwängen von Steinzeitmenschen abzuleiten.
Es ist ja nicht verboten, als Buddhist Fleisch zu essen. Dogmen gibt´s ja nicht im Buddhismus. Selbst Mönche können und werden Fleisch-Almosen annehmen, wenn die Tiere nicht genau zu dem Zweck getötet wurden. Aber das hat ja nun nur bedingt was mit dem Thema hier zu tun.
Allerdings wird in dieser Stellungnahme primär auf das Übergewicht Bezug genommen, dass dieses aber mit den anderen Facetten des Syndrom X hoch korreliert, dürfte bekannt sein.
"Facts about overweight and obesity
WHO’s latest projections indicate that globally in 2005:
•approximately 1.6 billion adults (age 15+) were overweight;
•at least 400 million adults were obese.
WHO further projects that by 2015, approximately 2.3 billion adults will be overweight and more than 700 million will be obese.
At least 20 million children under the age of 5 years are overweight globally in 2005.
Once considered a problem only in high-income countries, overweight and obesity are now dramatically on the rise in low- and middle-income countries, particularly in urban settings."
"
Wer bin ich, dass ich irgendwem Vorschriften machen würde, was er zu essen oder nicht zu essen hätte... ?!? Ich bitte um Belege, dass ich dies getan hätte.
Tierische Fette sind zu unrecht pauschal verurteilt. Insbesondere die Omega-3-Fettsäuren EHA und DPA können nur in ausreichendem Maße durch tierische NAhrung zugeführt werden. Omega-3-Fette aus pflanzlicher Basis werden in der Leber zu DHA und EPA ungewandelt, und dies stellt den Engpaß im Stoffwechsel dar. Ohne diese tierischen Fette steigt die Gefahr von entzündungsbedingten Krankheiten.
Das es nur auf die Kalorienbilanz alleine (!) ankommen würde - da stimmen wir absolut nicht überein. Die hormonelle Wirkung von Nahrungsmitteln ist der Schlüssel zum Körperfettabbau und der Verhinderung von Körperfettzuwachs. Und da ist Insulin nur eine Facette. Testosteron, Wachstumshormon, Glukagon zb sind ebenso bedeutsam wie ein ausreichende entwickelter enzymatischer Apparat. Die einfache Input-Output-Denkweise ist leider wissenschaftlich betrachtet längst Schnee von gestern.
Dass ein gesunder und artgerechter Lebensstil aus Bewegung UND Ernährung besteht und wo der "Dismatch" liegt, das hab ich ja ausführlich im Essay ausgeführt. da stimmen wir überein.
Gruß Robert
Moment...die WHO ist kein Beleg für Deine Theorie. Hier wird ganz allgemeine eine tägliche leichte körperliche Aktivität für mindestens 30 Minuten empfohlen und das Reduzieren von Fett, zuckerhaltigen Lebensmitteln und zuviel gesättigten und ungesättigten Fetten.
Omega-3 geht bei mir nicht über Fleisch...habe ich eine Unverträglichkeit: Fischölkapseln/Fisch erfüllt den gleichen Zweck.
Die Input-Output-Denke ist insofern auch pragmatisch, insofern sie sich nach der indiv. Verträglichkeit von Lebensmitteln richtet, was aus meiner Erfahrung nach immer typbedingt ist. Ich präferiere da eher eine instinktive Ernährung und bin weniger dogmatisch.
Moment...die WHO ist kein Beleg für Deine Theorie. Hier wird ganz allgemeine eine tägliche leichte körperliche Aktivität für mindestens 30 Minuten empfohlen und das Reduzieren von Fett, zuckerhaltigen Lebensmitteln und zuviel gesättigten und ungesättigten Fetten.
Omega-3 geht bei mir nicht über Fleisch...habe ich eine Unverträglichkeit: Fischölkapseln/Fisch erfüllt den gleichen Zweck.
Die Input-Output-Denke ist insofern auch pragmatisch, insofern sie sich nach der indiv. Verträglichkeit von Lebensmitteln richtet, was aus meiner Erfahrung nach immer typbedingt ist. Ich präferiere da eher eine instinktive Ernährung und bin weniger dogmatisch.
Du hast bezweifelt, dass es ein weltweites Syndrom-X-Problem gibt - die WHO bestätigt das. Ob "meine" Ernährung das Heilmittel ist, davon bin zwar ich überzeugt, aber niemand muss das ebenso sein. Was die WHO empfiehlt ist wohl der kleinste gemeinsame Nenner der zuständigen Gremien. Jeder hat das recht sich selbst mit Messer und Gabel auf seine Weise zu töten ;-)
Omega-3 aus Fisch ist eine tierische Nahrungsquelle. Hab ich was von Fleisch geschrieben? Lachs werden übrigens nicht gemolken sondern man muss sie töten, um an das Öl zu kommen ja...ich weiß, dass du kein Vegetarier bist...
Als grober Ansatzpunkt ist Input-Output auch sicvher nicht verkehrt, aber ist eben ne sehr grobe Vereinfachung der kompexen Zusammenhänge im Stoffwechsel.
"Shi Dejian hat erklärt, Tiere oder Eier sind nichts für einen Mönch, er darf aber Milch verwenden. Das Chi kann nur durch ein ruhiges Herz und eine gesunde vegetarische Ernährung gefördert werden.
Wer erleuchtet ist, hat Mitgefühl. Wer Mitgefühl hat, isst keine Tiere und lässt sie niemals leiden. Das Karma sammelt sich lt. Buddhismus. Chi kann nur entstehen, wenn man den Körper nicht mit Fleisch belastet."
Wie fit könnten sie erst sein, wenn sie den Blödsinn lassen würden und ordentlich essen so wie es ihr genetisches Erbe erfordert
Der Buddhismus verbietet keinen Fleisch/Fischkonsum. Großer Irrtum! Ich würde sagen die Shaolin sind eben die Jünger eines religiösen Eiferers, der fadenscheinige esoterische Argumente mangels um Objektivität bemühter wissenschaftlicher Erkenntnis als Basis seiner Ordensregeln wählte. Er hat es sicher gut gemeint - aber seine Argumentation hilft nun wirklich in der Sache nicht weiter.