Hab ich auch drüber nachgesonnen, wie wohl viele hier.
Ich fahre jetzt ein altes (aber hübsches) Fuji Aloha 1.0 auf der Rolle. Habe ich für ganz billlig hier aus nem Nachbardorf. Manchmal fahre ich das sogar gerne draußen im Sommer. Das habe ich so weit es geht genau so eingestellt wie mein Speedmax.
Vorteile:
- Ich schone mein Wettkampfrad, und ich bin auch nicht sicher wie gut dem die Rolle
bekommt. Man hört ja verschiedenes. Ist aber vielleicht Paranoia.
- Auf der Rolle kan man so schön in Aeroposition fahren. Das übt. Was gegen
eines meiner Rennräder spricht. Gewöhnung an die Haltung, an den Sattel etc.
Nachteile:
- noch ein Rad mehr das Platz einnimmt.
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- September 2024 Bockis Biest Ratzeburg
- Juni 2024 Ironman 5150 Hoorn
- August 2023 Ironman 70.3 Duisburg
- August 2022 Thor Beach Triathlon / 4
Ich fahre ganzjährig mein wettkampfrad auf der Rolle.
Die Belastung auf das Rad ist wesentlich geringer als draußen. Egal, aus welcher Perspektive man das betrachtet. Dass die Räder Schaden nehmen können, ist wohl eher als urban myth einzuordnen. Und dass einige Hersteller zu Beginn der smart Trainer Zeiten die Verwendung auf der Rolle kategorisch ausschlossen, ist auch passé. Natürlich findet man im Internet irgendwelche reels, Kommentare und Videos, in denen gegenteiliges behauptet wird. Aber wenn man die Belastungen in- und Outdoor einmal objektiv gegenüberstellt ist das Schwachsinn.
Der Verschleiß ist aufgrund der sterilen Umgebung auch zu vernachlässigen. Ich habe die Kette zuletzt nach 6000km gewechselt und da war die längung immer noch voll in Ordnung. Ich musste aber schaltauge und leitbleche ersetzen und da wollte ich mir die Finger nicht dreckig machen. Ich fahre ausschließlich im Erg Modus mit gerader Kettenlinie.
Hab mir ein Felt TT, gleiches wie mein TT, mit kleinem Riss im Rahmen, ohne Bremsen und Laufräder gekauft. Hab‘s gleich eingestellt wie mein TT und fahr das schon das dritte Jahr fest eingespannt im Keller auf meinem Tacx. Zumindest alle Intervalle, den Rest ca. 60%, fahre ich in Aeroposition. Über den Winter, oder bei schlechtem Wetter, kommt schon was zusammen.
Ich wundere mich immer wieder, wie viel leichter es draußen, in gleicher Position, geht.
Ich fahre ganzjährig mein wettkampfrad auf der Rolle.
Die Belastung auf das Rad ist wesentlich geringer als draußen. Egal, aus welcher Perspektive man das betrachtet. Dass die Räder Schaden nehmen können, ist wohl eher als urban myth einzuordnen. Und dass einige Hersteller zu Beginn der smart Trainer Zeiten die Verwendung auf der Rolle kategorisch ausschlossen, ist auch passé. Natürlich findet man im Internet irgendwelche reels, Kommentare und Videos, in denen gegenteiliges behauptet wird. Aber wenn man die Belastungen in- und Outdoor einmal objektiv gegenüberstellt ist das Schwachsinn.
Der für die Rolle ggf. nicht zugelassene Rahmen ist doch nur das eine Problem.
Der Schweiß der zu Korrosion führt ein anderes
Habe schon von mehreren Bike Fittern gehört, dass sie den Rädern ansehen ob sie auf der Rolle verwendet werden oder nicht
Highlight war ein nicht mal 4 Monate altes Speedmax bei dem man schon nicht mehr den Monobar abmontieren konnte
Zumal man in der kalten Jahreszeit (wo man vermutlich die meisten Indoor Kilometer macht) andere Trainingsziele hat, als sich an die TT Position zu gewöhnen. Von daher halte ich das RR als deutlich geeigneter für zumindest einen Großteil der Indoor Kilometer.
Der für die Rolle ggf. nicht zugelassene Rahmen ist doch nur das eine Problem.
Der Schweiß der zu Korrosion führt ein anderes
Habe schon von mehreren Bike Fittern gehört, dass sie den Rädern ansehen ob sie auf der Rolle verwendet werden oder nicht
Highlight war ein nicht mal 4 Monate altes Speedmax bei dem man schon nicht mehr den Monobar abmontieren konnte
Zumal man in der kalten Jahreszeit (wo man vermutlich die meisten Indoor Kilometer macht) andere Trainingsziele hat, als sich an die TT Position zu gewöhnen. Von daher halte ich das RR als deutlich geeigneter für zumindest einen Großteil der Indoor Kilometer.
Für die "wohlbetuchten" empfiehlt sich natürlich in einen hochwertigen korrosionsschutz zu investieren. ich habe davon gehört, dass sich hierfür maßangefertigte gewebe eignen. sie müssen auch nicht unbedingt aus merino sein, wolle/seide tut es auch!
bei überbordendem schweißverlust selbstverständlich am ende gründlich mit dihydrogenmonoxid (DHMO) säubern (das gibt es ausschließlich im fachhandel!).
IM ERNST
korrosive einflüsse auf das fahrrad sind speziell im süddeutschen raum zwischen november und märz deutlich höher als ein paar tropfen schweiß. wenn man seinem fahrrad auch nur ein mindestmaß an beachtung schenkt, ist das gar kein problem.
schrauben und steuersatz sind bei mir nach 4 (!) jahren im besten zustand. und ich habe mein cockpit nicht in frischhaltefolie eingewickelt oder ähnliches.
BTW
woran erkennt man einen guten bikefitter: er erzählt es dir.
da das bikefitter-dasein (noch) keine gesellen- oder meisterprüfung vorraussetzt, sind die empfehlungen manchmal hanebüchen. ich möchte die gilde keinesfalls schlechtreden, aber die qualität unterliegt eben der schwankungsbreite. ich bin kein bikefitter, aber ich sehe auch, ob ein rad gepflegt wurde oder nicht.
Der für die Rolle ggf. nicht zugelassene Rahmen ist doch nur das eine Problem.
Der Schweiß der zu Korrosion führt ein anderes
Habe schon von mehreren Bike Fittern gehört, dass sie den Rädern ansehen ob sie auf der Rolle verwendet werden oder nicht
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Mein Cervelo war mit Flugzeugschaden in der Werkstatt ich ich wurde gelobt, dass ich das Rad nicht auf der Rolle fahre. Ich fahre es auf der Rolle, ganzjährig, und nehme es nur für die Wettkämpfe runter. Seit drei Jahren.
Ich mache mir im Moment Gedanken, was für ein Rad auf die Rolle soll.
Manche fahren ja ein olles RR auf der Rolle oder das Wettkampfrad.
Welches hattest Du denn bisher benutzt?
Und was steht denn an Rädern zur Auswahl?
Baust Du eh alles immer wieder neu auf oder istallierst Du das Ding einmal und gut?
Hast Du Lust auf dein WK-Rad oder blutet Dir das Herz bei dem Gedanken an Blut, Schweiß und Tränen auf dem guten Stück?
Welches Rad bringt Dir die meiste Motivation/Spass?
Ich habe seit langer Zeit mein CAAD5 fest auf der Rolle. Der Umwerfer lässt sich nicht mehr bewegen.
Ich habe mein Tablet ganz spartanisch auf einem Notenständer, dessen Füße ich elegant durch die Speichen drapiert habe. Platztechnisch und von der Raumgeometrie reicht es nicht für einen Schreibtisch oder Fernseher an der Wand. Beim Wiegetritt die Alpe de Zwift hoch ist diese filigrane Konstruktion aber tendenziell starken Schwankungen ausgesetzt.
Hat denn jemand eine Empfehlung für eine kleines Tischlein für direkt vor dem Lenker mit Ablagemöglichkeit für Tablet /Läppi, Getränk, Handy und Bananenchips?
BTW: Ich habe eine Rockerplate unter dem Trainingsgerät. Die will ich nicht mehr missen.