Ich weiß, es ist nervig wenn sich Leute das Geld für die Laufbandanalyse sparen wollen, aber folgendes:
Ich lauf den alten Lunaglide und komme damit sehr gut zurecht. Ein Neutralschuh (Nike Pegasus) hat mir aber zuletzt ziemlich das Knie kaputt gemacht (Senenreizung innen, dann ITBS). Ich würde mir jetzt gern einen Lightweight-Trainer für die Marathonvorbereitung und als Marathon-Wettkampfschuh zulegen.
Hat der LunaRacer II genug Stütze für leichte bis mäßige Überpronation? Oder lieber den LunaElite zulegen? Oder einen ganz anderen Schuh wie den DS Trainer, weil dann die "Abwechslung" besser ist?
Sonntag hab ich den LR2 zum ersten mal getestet. Wenn dann richtig denk ich mir und habe mir ein gutes Stück des Weiltalmarathons ausgeschaut. Anfangs mächtig hoch und runter, teils grober Schotter, später feiner Schotter und zwischendurch Straße. Insgesamt 24,6Km. Ich war für meine Verhältnisse in einem "nicht Fisch nicht Fleischtempo" unterwegs, sollte ein lockerer Dauerlauf werden aber ist dann doch schneller gewesen.
Über den Schuh kann ich jetzt schon mal sagen, dass ich hinterher sehr frische Füße hatte. Frisch in Form von sie fühlten sich gut an, was vom Rest nicht mehr behauptet werden konnte. Es gab weder Blasen noch Druckstellen noch sonst was. Das Laufgefühl ist auf groben Schotter nicht gut: schwammiges Gefühl und die Steine merkt man schmerzhaft durch die Sohle. Auf feinem Schotter ist er sehr indirekt. Am wohlsten habe ich mich mit ihm auf der Straße gefühlt aber da gehört er ja auch hin.
Was mich aber am meisten Verwundert hat: ich hatte sehr warme Füße, obwohl die Temperatur nicht über 15°C war (dazu meist Wald).
Heute wir er wieder getragen und es wird Flach und langsam werden, evtl. mit ein paar schnellen Abschnitten.
Bin jedenfalls froh, dass die Schlumpfsohle passt und mich scheinbar gut laufen lässt.