Die Nord- und Ostseewachen werden üblicherweise mit Personal aus dem ganzen Bundegebiet besetzt, die dafür einen Teil ihres Urlaubs opfern. Material und Unterkunft wird von der Gemeinde gestellt. Ist also nicht immer sichergestellt, dass eine Ortsgruppe mit eigenem Training vor Ort ist.
In St. Peter Ording gibt es allerdings eine Ortsgruppe, die scheinbar in besagter Therme trainiert. Das Training hat aber vermutlich eine andere Ausrichtung als ein Triathlon-Training. Dennoch im Winter vielleicht mal eine Möglichkeit einen Rettungsschwimmkurs mitzumachen.
Ansonsten gibt's in St.Peter-Ording wohl Hauptamtliche Schwimmmeister, die von Mai bis September von den DLRG-ler unterstützt werden. Wachzeiten sind 9:00 bis 17:00, wie bei fast allen Wachen an der Küste. Ansonsten natürlich auf die Beflaggung an den Wachtürmen achten. Da du vermutlich länger schwimmst, entweder mal schauen, wie lang die Badestellen sind oder, wenn du aus den Badestellen rausschwimmst, vorher den Jungs auf dem Turm Bescheid sagen, sonst kann's sein ,dass du recht schnell lein Begleitboot hast
Matthias
wenn du diese Tipps hier berücksichtigst ist die GPS Messung ziemlich genau und du kannst zumindest im Nachhinein die Strecke/Geschwindigkeiten gut nachvollziehen.
Kann ich bestätigen. Ich habe meinen Garmin beim Schwimmen immer unter der Kappe und die Messung ist ähnlich genau wie beim Laufen oder Radfahren.
Das Ergebnis sieht dann in etwa so aus: Eine Runde um den Baggersee Leopoldshafen
Daran habe ich nach dem Import nicht herumeditiert, so kam das aus dem Garmin 310XT. Und die üblen Zacken bin ich tatsächlich auch geschwommen, bei mir hapert es manchmal etwas damit, die Richtung zu halten.
Zitat:
Zitat von KevJames
Könntest Du mir vielleicht eine komplett wasserdichte Einsteiger GPS Uhr für kleines Geld empfehlen?
Wenn Du z.B. ein Android-Handy hast, ist das alles was Du brauchst - GPS ist da schon dabei und es gibt genügend kostenlose Fitness-Apps, die die Strecke aufzeichnen.
Es gibt verschiedene Arten von wasserdichten Hüllen (aLOKSAK, Aquapac), die es trocken halten. Und dann packst Du es entweder unter die Badekappe oder ziehst es auf einer Boje hinter Dir her...
Wenn Du zu große Angst um Dein Handy hast, dann kauf ein billiges kleines; für ca. 50 Euro Neupreis gibt es z.B. das Galaxy Pocket Neo, das für diesen Zweck komplett ausreicht.
Distanzmessung im Freiwasser ist immer etwas schwierig.
Ich denke am genauesten ist man fast über eine Schätzung. Ich weiss wenn ich zügig schwimme dann brauche ich 18 Minuten pro Kilometer, bei normalem Tempo 19 Minuten und ganz gemütlich 20 Minuten pro Kilometer, mit Neo alles nochmals etwa eine Minute schneller.
Die Anzahl Züge zu zählen geht bei mir auch da ich ziemlich genau einen Zug pro Meter brauche (bzw. einen Doppelzug für 2m)
Mit GPS hat man im Wasser schnell mal 10% Abweichung. Da sind meine Schätzmethoden genauer
Mit GPS hat man im Wasser schnell mal 10% Abweichung. Da sind meine Schätzmethoden genauer
Hier muss ich widersprechen. Wenn man den GPS-Empfänger so positioniert, dass er durchweg Empfang hat, dann ist die Abweichung nicht schlechter als an Land. Ich habe teilweise sogar schon beobachtet, dass sie im Freiwasser viel besser ist weil keine störenden Strukturen vorhanden sind - im Gegensatz zu Aufzeichnungen in stark bebauten Gebieten oder Strecken durch den Wald, wo die Signalqualität schnell leidet.
Wenn man verhindert, dass der Empfänger unter die Wasseroberfläche gerät, klappt die Aufzeichnung wunderbar.
Beim DRLG werde ich in jedem Fall mal anfragen. Verein habe ich online keinen gefunden, aber sobald ich vor Ort bin ergibt sich da ja vielleicht noch etwas.
Ansonsten vielen Dank für die Ratschläge. Ich werde in jedem Fall vorsichtig sein und das mit dem Sensor am Hinterkopf versuchen.
Distanzmessung im Freiwasser ist immer etwas schwierig.
Ich denke am genauesten ist man fast über eine Schätzung. Ich weiss wenn ich zügig schwimme dann brauche ich 18 Minuten pro Kilometer, bei normalem Tempo 19 Minuten und ganz gemütlich 20 Minuten pro Kilometer, mit Neo alles nochmals etwa eine Minute schneller.
Die Anzahl Züge zu zählen geht bei mir auch da ich ziemlich genau einen Zug pro Meter brauche (bzw. einen Doppelzug für 2m)
Schwimmen bei Wellengang ist anderes als alles andere. Wenn es ordentlich kachelt konzentriere ich mich lieber darauf, mit dem Wasser zu tanzen statt Züge zu zählen. So oft wie man da ins Leere haut oder eine Welle genau in die Luftröhre bekommt kann es ganz schön kraftzehrend und uneffektiv sein. Damit stimmen dann auch die Züge nicht.
Und guck mal hier unter Sport und Freizeit: http://www.bsh.de/de/index.jsp
Also, ein Mobiltelefon direkt auf der Rübe und der Kappe, das wäre mir mit der Strahlung zu nah. Dann kannste auch ne Uhr drunter legen.