Was mich aber noch mehr interessiert: Wie verändert sich die Laune einer Gesellschaft...
Wie sich die Laune in der Gesellschaft wandelt kann man doch wunderbar in diesem Thread beoabachten.
Da werden im einem Triathlon-Forum den Triathleten die Mitschuld daran gegeben, dass es dem Planeten so dreckig geht. Und da kann es Diskutanten, die noch vor ein paar Jahren letzendlich für nur einen Tag Sport auf eine Insel im Pazifik flogen (in einem Fall tritt jetzt gar der Sohn in die sehr großen CO2-Fußstapfen seines Vaters), oder für einen Volkslauf an das Kap der guten Hoffnung gejettet sind, nicht schnell und schmerzhaft genug bei den Maßnahmen zur vermeintlichen Rettung der Erde gehen.
Da hat sich, um es neutral auszudrücken die Diskussionskultur gewandelt. Die Wissenschaft hat Recht. Punkt und -vor allem- BASTA!
Wer der Wissenschaft folgt hat zwangsläufig auch Recht. Selbst wenn die Art und Weise wie mancher der Naturwissenschaft in diesem Thread folgt, eine Schneise der Zerstörung und voller Trümmer hinterläßt.
Der zielführende Umgang mit anderen Menschen, die Art und Weise wie man mit ihnen kommuniziert ist ebenfalls wissenschaftlich erforscht. Aber auf die Anwendung von Erkenntnissen aus diesem Bereich der Wissenschaften wird dann doch gerne mal verzichtet. Das kann man sich leisten, da sich eine mehrköpfige, wortgewaltige Phalanx von Kämpfern und Klimarettern herausgebildet hat. Gegenargumente und andere Ansichten werden kurz und schmerzhaft weggebürstet da sie stets unwissenschaftlich sind.
"Gut" kann man da jetzt sagen, denn erstens hat der hinter der Naturwissenschaft stehende auf jeden Fall Recht, und zweitens, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und während da so gehobelt wird, lichtet sich die Teilnehmerzahl in diesem Thread und bei weiteren Off-Topic-Themen bei denen man die Wissenschaft ins Spiel bringen kann. Als Beispiel seien der Glaubens- und der Elektromobilität-Thread genannt. Da setzt sich die Meinung der Wissenschaft bei verschiedenen Themen so langsam durch. Allerdings nur bei den im Thread verbliebenen Personen. Der Rest hat sich verabschiedet, liest vielleicht noch mit oder hat für sich erkannt, dass ein Triathlonforum doch nicht der geeignete Ort ist um Einfluß auf den Lauf der Welt zu nehmen.
Der Austieg aus den Off-Topic-Themen in einem Triathlonforum ist vielleicht nicht die schlechteste Lösung. Denn während sich die einen fast die Finger wund schreiben und sich über Satiriker und Diskussionsteilnehmer aufregen müssen, steht in der rechten oberen Ecke des Bildschirm sehr häufig die (klimafeindliche) Aufforderung "Komm' mit nach Mallorca!" und machen andere genau ihr Ding, nämlich Sport. Sie bereiten sich akribisch (und auf Sportwissenschaft gestützt) auf die Wettbewerbe vor, die es ihnen ermöglich sollen ebenfalls einmal für einen Tag Sport nach Hawaii zu fliegen. Sie feilen (als Naturwissenschafter, der vielleicht nebenbei sinnvolle Beiträge in den Klimathread einbringen könnte) an der Sitzposition und Aerodynamik um in Einzelzeitfahren noch besser zu werden. Sie berichten vom hundertund-x-ten Marathon unter drei Stunden für den sie ohne Flugscham zum wiederholten Male auf Inseln im Mittelmeer oder im Atlantik geflogen sind. Vielleicht wird das einige Menschen "behind the science" etwas aufregen, aber sie werden es nicht ändern können. Und das ist gut so.
Wie sich die Laune in der Gesellschaft wandelt kann man doch wunderbar in diesem Thread beoabachten.
Da werden im einem Triathlon-Forum den Triathleten die Mitschuld daran gegeben, dass es dem Planeten so dreckig geht. Und da kann es Diskutanten, die noch vor ein paar Jahren letzendlich für nur einen Tag Sport auf eine Insel im Pazifik flogen (in einem Fall tritt jetzt gar der Sohn in die sehr großen CO2-Fußstapfen seines Vaters), oder für einen Volkslauf an das Kap der guten Hoffnung gejettet sind, nicht schnell und schmerzhaft genug bei den Maßnahmen zur vermeintlichen Rettung der Erde gehen.
Da hat sich, um es neutral auszudrücken die Diskussionskultur gewandelt. Die Wissenschaft hat Recht. Punkt und -vor allem- BASTA!
Wer der Wissenschaft folgt hat zwangsläufig auch Recht. Selbst wenn die Art und Weise wie mancher der Naturwissenschaft in diesem Thread folgt, eine Schneise der Zerstörung und voller Trümmer hinterläßt.
Der zielführende Umgang mit anderen Menschen, die Art und Weise wie man mit ihnen kommuniziert ist ebenfalls wissenschaftlich erforscht. Aber auf die Anwendung von Erkenntnissen aus diesem Bereich der Wissenschaften wird dann doch gerne mal verzichtet. Das kann man sich leisten, da sich eine mehrköpfige, wortgewaltige Phalanx von Kämpfern und Klimarettern herausgebildet hat. Gegenargumente und andere Ansichten werden kurz und schmerzhaft weggebürstet da sie stets unwissenschaftlich sind.
"Gut" kann man da jetzt sagen, denn erstens hat der hinter der Naturwissenschaft stehende auf jeden Fall Recht, und zweitens, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und während da so gehobelt wird, lichtet sich die Teilnehmerzahl in diesem Thread und bei weiteren Off-Topic-Themen bei denen man die Wissenschaft ins Spiel bringen kann. Als Beispiel seien der Glaubens- und der Elektromobilität-Thread genannt. Da setzt sich die Meinung der Wissenschaft bei verschiedenen Themen so langsam durch. Allerdings nur bei den im Thread verbliebenen Personen. Der Rest hat sich verabschiedet, liest vielleicht noch mit oder hat für sich erkannt, dass ein Triathlonforum doch nicht der geeignete Ort ist um Einfluß auf den Lauf der Welt zu nehmen.
Der Austieg aus den Off-Topic-Themen in einem Triathlonforum ist vielleicht nicht die schlechteste Lösung. Denn während sich die einen fast die Finger wund schreiben und sich über Satiriker und Diskussionsteilnehmer aufregen müssen, steht in der rechten oberen Ecke des Bildschirm sehr häufig die (klimafeindliche) Aufforderung "Komm' mit nach Mallorca!" und machen andere genau ihr Ding, nämlich Sport. Sie bereiten sich akribisch (und auf Sportwissenschaft gestützt) auf die Wettbewerbe vor, die es ihnen ermöglich sollen ebenfalls einmal für einen Tag Sport nach Hawaii zu fliegen. Sie feilen (als Naturwissenschafter, der vielleicht nebenbei sinnvolle Beiträge in den Klimathread einbringen könnte) an der Sitzposition und Aerodynamik um in Einzelzeitfahren noch besser zu werden. Sie berichten vom hundertund-x-ten Marathon unter drei Stunden für den sie ohne Flugscham zum wiederholten Male auf Inseln im Mittelmeer oder im Atlantik geflogen sind. Vielleicht wird das einige Menschen "behind the science" etwas aufregen, aber sie werden es nicht ändern können. Und das ist gut so.
Wie sich die Laune in der Gesellschaft wandelt kann man doch wunderbar in diesem Thread beoabachten.
Da werden im einem Triathlon-Forum den Triathleten die Mitschuld daran gegeben, dass es dem Planeten so dreckig geht. Und da kann es Diskutanten, die noch vor ein paar Jahren letzendlich für nur einen Tag Sport auf eine Insel im Pazifik flogen (in einem Fall tritt jetzt gar der Sohn in die sehr großen CO2-Fußstapfen seines Vaters), oder für einen Volkslauf an das Kap der guten Hoffnung gejettet sind, nicht schnell und schmerzhaft genug bei den Maßnahmen zur vermeintlichen Rettung der Erde gehen.
Da hat sich, um es neutral auszudrücken die Diskussionskultur gewandelt. Die Wissenschaft hat Recht. Punkt und -vor allem- BASTA!
Wer der Wissenschaft folgt hat zwangsläufig auch Recht. Selbst wenn die Art und Weise wie mancher der Naturwissenschaft in diesem Thread folgt, eine Schneise der Zerstörung und voller Trümmer hinterläßt.
Der zielführende Umgang mit anderen Menschen, die Art und Weise wie man mit ihnen kommuniziert ist ebenfalls wissenschaftlich erforscht. Aber auf die Anwendung von Erkenntnissen aus diesem Bereich der Wissenschaften wird dann doch gerne mal verzichtet. Das kann man sich leisten, da sich eine mehrköpfige, wortgewaltige Phalanx von Kämpfern und Klimarettern herausgebildet hat. Gegenargumente und andere Ansichten werden kurz und schmerzhaft weggebürstet da sie stets unwissenschaftlich sind.
"Gut" kann man da jetzt sagen, denn erstens hat der hinter der Naturwissenschaft stehende auf jeden Fall Recht, und zweitens, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und während da so gehobelt wird, lichtet sich die Teilnehmerzahl in diesem Thread und bei weiteren Off-Topic-Themen bei denen man die Wissenschaft ins Spiel bringen kann. Als Beispiel seien der Glaubens- und der Elektromobilität-Thread genannt. Da setzt sich die Meinung der Wissenschaft bei verschiedenen Themen so langsam durch. Allerdings nur bei den im Thread verbliebenen Personen. Der Rest hat sich verabschiedet, liest vielleicht noch mit oder hat für sich erkannt, dass ein Triathlonforum doch nicht der geeignete Ort ist um Einfluß auf den Lauf der Welt zu nehmen.
Der Austieg aus den Off-Topic-Themen in einem Triathlonforum ist vielleicht nicht die schlechteste Lösung. Denn während sich die einen fast die Finger wund schreiben und sich über Satiriker und Diskussionsteilnehmer aufregen müssen, steht in der rechten oberen Ecke des Bildschirm sehr häufig die (klimafeindliche) Aufforderung "Komm' mit nach Mallorca!" und machen andere genau ihr Ding, nämlich Sport. Sie bereiten sich akribisch (und auf Sportwissenschaft gestützt) auf die Wettbewerbe vor, die es ihnen ermöglich sollen ebenfalls einmal für einen Tag Sport nach Hawaii zu fliegen. Sie feilen (als Naturwissenschafter, der vielleicht nebenbei sinnvolle Beiträge in den Klimathread einbringen könnte) an der Sitzposition und Aerodynamik um in Einzelzeitfahren noch besser zu werden. Sie berichten vom hundertund-x-ten Marathon unter drei Stunden für den sie ohne Flugscham zum wiederholten Male auf Inseln im Mittelmeer oder im Atlantik geflogen sind. Vielleicht wird das einige Menschen "behind the science" etwas aufregen, aber sie werden es nicht ändern können. Und das ist gut so.
korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege,
aber mir scheint, dein Fazit ist: "lassen wir doch alle einfach machen was sie wollen"
Gerne hätte ich auch gewusst, wie ich mich deiner Meinung nach verhalten soll, wenn ich nunmal an die Wissenschaftler glaube, (wie süß ... an Wissenschaftler glauben) die den menschengemachten Klimawandel untersuchen und das Verhalten von uns Menschen als Hauptursache glauben erkannt zu haben.
Wenn ich dich richtig verstehe, sollte ich, oder vorrangig andere hier im Thread, nicht mit wissenschaftlichen Beiträgen auf z.B Videos von Pippi oder ähnlich geartete Aussagen reagieren. (draufkeulen)
Als drittes hätte ich die Frage, warum man sein Verhalten in der Vergangenheit nicht mal kritisch hinterfragen kann und vielleicht das ein oder andere für die Zukunft ändert, eben weil sich die Umstände geändert haben, oder neue Erkenntnisse die Gewohnheiten überdenken lassen.
Letzteres gilt natürlich für die Sitzposition genauso wie für den Umgang mit dem Klimawandel.
Frohe Weihnachten.
P.S. als viertes tät mich mal interessieren was du so als Sportler machst, welche Wettkämpfe, Distanzen, wie oft du trainierst, wer dein Lieblingssportler ist, wie deine Familie auf deine Triathlon Karriere reagiert und und und ... halt all die Themen die nix mit Klimawandel zu tun haben.
Manchmal glaube ich, dass sich einige in dieses Forum verirrt haben. Alles diese Dinge, die mit unserem Sport zu tun haben wie:
- ständig das neueste Material
- für Aerotests Unmengen an Geld ausgeben
- hunderte von KM zu Wettkämpfen fahren
- zu Trainingslagern fliegen
- einmal um die halbe Welt fliegen, um einen ach so wichtigen Ironman zu machen
- und und und ...
ist im Zweifel klimaschädlich. Denjenigen, die hier ständig alles radikal ändern und verbieten wollen, kann ich daher nur raten, erstmal vielleicht die Sportart zu wechseln. Ansonsten empfinde ich es doch als sehr arrogant aus dieser (Luxus-) Blase andere missionieren zu wollen.
Ps: fahre jetzt mit meinem SUV zum Schwimmtraining. Schöne Grüße 😉
@Anlot: Es gibt in D/A/CH/F viele tolle Triathlons, welche man mit den ÖV gut erreichen kann. Material kann man fast ewig verwenden und selbst die Leute, die jedes Jahr ein neues Rad kaufen, verkaufen häufig das alte Rad.
Hawaiistart und Trainingslager sind keine Bedingung, um ein guter Triathlon zu sein.
Ohne dass ich das pauschal gutheißen möchte, finde ich schon, dass man derzeit extrem günstig Dinge kaufen kann. Logisch, der Konsum muss wachsen. Wird von der Wirtschaft ja fast mantraartig vorgebetet. Das blöde daran: viel Konsum = viel Ressourcenverbrauch. Bislang kann sich jemand der nicht soviel Geld hat nen Schnitzel für 2,99€ im Discouter kaufen, wer das aus verschiedenen Gründen nicht will, kauft eins für 19,99€ beim Neulandfleischer. Wenn jetzt das 2,99€ Schnitzel "gestrichen" wird, kann sich der mit wenig Kohle trotzdem nicht das teure Schnitzel leisten.
Da kann man jetzt sagen: Vegetarisch ist eh besser oder gut so, wir essen eh zuviel Fleisch. Gesellschaftlich ist das ein Problem in meinen Augen.
Das ist bezogen auf viele Lebensbereiche durchaus eine extreme Veränderung zum aktuellen Stand.
Damit will ich keinesfalls sagen, dass ich den Konsumsteigerungsrausch durch Preisverfall (oder auch die damit verbundenen Umstände) gut finde, ich glaube aber durchaus, dass sowas eine Gesellschaft spalten kann. Zumal es sich durch alles Lebensbereiche ziehen wird.
Ich frage mich, ob diejenigen, welche sich jetzt plötzlich beim Fliegen gegen eine Eröhung der Flugpreise wenden und sich für die Armen so heftigst engagieren, dasselbe auch tun, wenn es um die Erhöhung von Grundsicherungsbezüge (Hartz IV) geht, um eine Vermögensumverteilung von oben nach unten bzw. mindestens um das Stoppen der wachsenden Vermögensungleichheit, um eine einheitliche Bürgerkrankenversicherung, um die Erhohung des Mindestlohnes auf 15.-, um eine Mindestrente für alle oberhalb der Grundsicherung usf.? Ich freue mich natürlich sehr, plötzlich für alle die obgenannten Forderungen soviele Unterstützer in diesem Forum zu finden und auf dass die Armen unter uns bei Umsetzung dieser Forderungen sich endlich auch Flugreisen gönnen können, sogar trotz des Klima-Aufschlages für eine längst fällig Kerosinsteuer auf Flugbenzin, um Zugverkehr im Inland konkurrenzfähig zu machen.
Selbstverständlich ist der Mobilitätszuschlag bei Hartz IV für alle (Kinder, Eltern, Alleinstehende) viel zu niedrig bzw. fast Null - reicht nicht für ein vernünftiges Fahrrad geschweige denn Elektrorad - und man müsste endlich einen angemessenen Mobilitätszuschlag einführen, der sowohl Zug- wie Flugreisen und Elektroräder einschliesst. Danke für die Unterstützung im Namen der Hartz IV Bezieher, Niedriglohnbezieher und prekär Beschäftigten.
Ich freue mich auch für solche Initiativen, wo alle Hartz IV Bezieher und Rentner künftig nur noch 1/2 für Triathlonveranstaltungen bezahlen müssen.
Man merkt bei soviel Herz für die Armen in diesem Klimathread, Weihnachten steht vor der Tür.