Politik (in Demokratien) kümmert sich bevorzugt um Dinge, die geeignet sind, Wahlen zu beeinflussen.
Das sind sehr oft Arbeitsplätze ("It's the economy, stupid"), manchmal Flüchtlinge und gelegentlich auch Dinge, denen man beim ersten Blick gar keine Wahlbeeinflussung zutraut, wie z.B. ein Youtube-Video von Rezo oder ein blasses Mädchen, das hartnäckig vor einem skandinavischen Parlament stellt und 'nen Schild hoch hält- (sofern diese Dinge warum auch immer genügend Aufmerksamkeit erregen)
Das Bemühen um Machtgewinn und Machterhalt sind Grundprinzipien der Politik.
Falls das bei mir nicht rübergekommen sein sollte: +1
Nur das halt mit Umweltthemen eher keine Wahlen zu gewinnen sind... Noch nicht. Das werden wir als nächstes bei den Grünen sehen, die vor der Wahl abstürzen werden...
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Falls das bei mir nicht rübergekommen sein sollte: +1
Nur das halt mit Umweltthemen eher keine Wahlen zu gewinnen sind... Noch nicht. Das werden wir als nächstes bei den Grünen sehen, die vor der Wahl abstürzen werden...
Dito.
Donald und Melania Trump als geistige Pflegeeltern von Greta Thunberg? Besser gehts nicht.
Leider.
Genial.
Falls das bei mir nicht rübergekommen sein sollte: +1
Nur das halt mit Umweltthemen eher keine Wahlen zu gewinnen sind... Noch nicht. Das werden wir als nächstes bei den Grünen sehen, die vor der Wahl abstürzen werden...
Ich leg mir das mal auf Hadel und reibs dir unter die Nase,wenn der nächste Bundeskanzler Robert Habeck heißt.
Sorry, aber diese Einigung gibt es noch lange nicht. Frau von der Leyen hat ein Ziel ausgegeben, und daürber wird noch lange diskutiert werden. Oder, wie es die Welt formuliert: EU-Klimagipfel-Keine-Einigkeit-aber-alle-fuehlen-sich-als-Sieger.
Und es als Sieg von Greta und FFF allein darzustellen sehe ich auch als zu verkürzt: Greta und die begeisterten FFF-Kids wurden höchst effektiv von den Umweltorganisationen und Medien in Szene gesetzt (leider hinter der Bezahlschranke), damit überhaupt jemand auf das Thema aufmerksam wird. Ich will hier gar nicht diskutieren, ob das Ziel richtig oder wichtig ist, aber man sollte die Zusammenhänge schon beachten.
Eben. Bislang liegt lediglich (wieder einmal) eine Absichtserklärung vor. Dies hatten wir doch schon 24 mal zuvor in ähnlicher Weise, mit dem Ergebnis, dass wir letztes Jahr einen Rekordausstoß von CO2 hatten.
Solange keine Gesetze manifestiert werden, wird es vermutlich (leider) so weiter gehen.
Die deutsche Wirtschaft muss also in den nächsten 30 Jahren CO2-neutral werden. Niemand weiß bisher, wie das technisch funktionieren soll. Wir hoffen einfach, dass uns was einfällt.
Es ist möglich, dass wir auf diesem Wege ein paar Schlüsseltechnologien an andere Länder verlieren werden, von denen bisher unser Wohlstand abhing, etwa die Automobil-Industrie. Das wäre wirklich ein Hammer.
Eingebrockt haben uns dieses Dilemma nicht etwa der Veggie-Day oder sonstige linksgrünversiffte Ideen. Sondern eingebrockt haben uns das jene Parteien, die stets betont haben, dass sie besonders wirtschaftsfreundlich und professionell wären, und die u.a. deswegen die Wahlen gewonnen haben.
Kein Grüner, egal wie schlecht frisiert, hat jemals so ein Schlamassel für die deutsche Wirtschaft angerichtet.
Ich finde, dass sollte durchaus mal zu Protokoll gegeben werden, wenn sich Andreas Scheuer* und Kollegen das nächste Mal besonders groß aufplustern und über die Grünen wettern, die angeblich nichts von Wirtschaft verstünden. Mag sein, aber sie verstehen ja selber nichts davon, sonst säßen wir jetzt nicht vor einem Haufen Probleme.
Eine gesamte Volkswirtschaft in eine Situation zu manövrieren, in der nur noch eine Vollbremsung möglich ist, ist nicht professionell.
Offenbar sind es die gleichen Leute, die jetzt den Umbau unserer Wirtschaft, unseres Verkehrs und unserer Landwirtschaft organisieren werden.
Ich will natürlich niemanden in Panik versetzen.
Hätten wir 20 Jahre früher angefangen, hätten wir jetzt einen guten Vorsprung. Die Maßnahmen müssten weniger radikal, weniger schmerzhaft und weniger kostspielig ausfallen.