Aber ein Kernkraftwerk fände ich dort auch nicht besser.
Das ist ja eh das Kern-problem im wahrsten Sinne des Wortes. Die Leute wollen alle billigen Strom aus der Steckdose, aber weder Leitungen, Erzeugung oder gar Endlagerung vor der Haustür.
Ich gucke vom Balkon auch auf mehrere Windräder, wenn es nachts mal wirklich ruhig sein sollte hört man die auch. Da braucht aber nur 500m weiter ein Auto fahren, das übertönt die Windräder bereits.
Größere Verbraucher nah an die Erzeugungsanlagen setzen schont die Netze, das ist immer sinnvoll. Sonst kommt sowas wie hier in der Nachbarschaft, da hat einer die Genehmigung für x Hektar Freiland-PV plus Speicher, gebaut hat er 20% der Anlage und der Netzanschluss ist bereits überlastet. Wer plant und genehmigt sowas? Da muss die Leitung zum nächsten Industriegebiet oder sonstigen Großverbrauchern im Mittelspannungsnetz her, und nicht erst in 10 Jahren.
Das ist ein springender Punkt! Versuch mal mit der lokalen Politik über Scheinleistung, Wirkleistung und verwandte Theme zu sprechen, das ist oft recht unterhaltend.
Und es ist ein bisschen schade, dass die Entscheidungen nicht immer so richtig fachkompetent getroffen werden, wie in deinem Beispiel zu sehen.
...für Länder, die den größten Teil der Ressourcen verschlingen, sollte Umweltschutz schon Thema #1 sein. Nur sieht man gerade recht eindrucksvoll, um was es letztendlich seit Urzeiten geht: Ressourcen, Macht, Geld.
Hier stimme ich zu, besonders da Du hier von Umweltschutz sprichst. Ich halte die Gleichsetzung von Umweltschutz mit Klimaschutz für nicht ganz richtig. Umweltschutz und Ressourcenschonung hat m.M.n. einen anderen Fokus und andere Ziele, als der Klimaschutz, und trotz gewisser Schnittmengen ist es nicht das Gleiche.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
... Lebenshaltungskosten haben aktuell eine deutlich höhere Relevanz als die ökologische Frage. ...
<Ironie ein> Dann haben wir ja grosses Glück, dass uns die ökologischen Probleme nicht jetzt schon viel Geld kosten und in Zukunft noch viel mehr Geld kosten werden.<Ironie aus>
Der Begriff „nostalgisch-bürgerliches Milieu“ made my day.
Schwelgen in Erinnerungen an eine noch nicht müllgetrennte Welt ohne Windräder, wo alles noch in Ordnung war. In der man noch nach Herzenslust Dünnsäure verklappen und den SMOG genießen konnte, ohne Ökoterroristen, die Benzinpreise von 5 Mark pro Liter, Katalysatoren und irgendwann sogar E-Autos forderten.
Der Begriff „nostalgisch-bürgerliches Milieu“ made my day.
Schwelgen in Erinnerungen an eine noch nicht müllgetrennte Welt, in der man noch nach Herzenslust Dünnsäure verklappen und den SMOG genießen konnte, ohne Ökoterroristen, die B von 5 Mark pro Liter, Katalysatoren und irgendwann sogar E-Autos forderten.
Der Begriff „nostalgisch-bürgerliches Milieu“ made my day.
Schwelgen in Erinnerungen an eine noch nicht müllgetrennte Welt ohne Windräder, wo alles noch in Ordnung war. In der man noch nach Herzenslust Dünnsäure verklappen und den SMOG genießen konnte, ohne Ökoterroristen, die Benzinpreise von 5 Mark pro Liter, Katalysatoren und irgendwann sogar E-Autos forderten.
Ist immer eine Frage des Zeitpunkts. Meine Großeltern hatten mit Sicherheit einen Fußabdruck, von dem der gemeine Triathlet im Jahr 2025 nur verwegen träumen kann.