Er wurde ursprünglich von dmnk gepostet, in einem Vorläuferfred. Er ist äußerst lesenswert, allerdings geht es fast nur um das Rennen, weniger um die Vorbereitung und die Reise usw.
Er wurde ursprünglich von dmnk gepostet, in einem Vorläuferfred. Er ist äußerst lesenswert, allerdings geht es fast nur um das Rennen, weniger um die Vorbereitung und die Reise usw.
Schöner Bericht. So soll es sein
Aber ich hatte schon vor, das Material etwas intensiver zu testen. Überraschungen gibts beim Wettkampf genug.
Das zeichnet den deutschen Ingenieur aus. Die beiden sind halt junge Hengste, Sky is the limit. Hat für sie ja auch gestimmt. Wir sollten besser testen, proben und rechnen.
Donnerstag habe ich meine Meute mal der sportlichen Leiterin übergeben. Soll die mal den Flohzirkus hüten. Ich habe dafür gelernt, dass man nicht unbedingt den Veranstalter verklagen kann, wenn zum Beispiel bei www.hillclimbing.net das Mopped Schaden nimmt oder wenn man bei einem Handballspiel als Zuschauer den Ball auf die Brille gesemmelt bekommt. Ansonsten ist man im Landessportbund gut versichert.
Freitag konnte ich mich nach mehreren Bratwürsten, Steaks, Sekt und Rotwein auf einem Richtfest zeitig genug abseilen, um zu Hause noch ein wenig durch die Nacht zu rennen. Da ja hier Zahlen, Daten, Fakten zählen habsch die Strecke extra mal vermessen: 7,3 km mit 167 HM (GPS).
Samstag wollte ich mir ein Paar Vibram zulegen und bin dann mit einem Paar Adipure raus, weil Vibram noch nicht geführt wird. Die Adidas sind aber nicht zum rennen gedacht, sondern nur als Alltagsschlappen. Inov8 wird in Erfurt auch nicht gelaufen, so dass ich für diese Marke weiter auf den Versandhandel bauen muss. Dafür hab ich noch 2 Langtights und 2 Shorttights erstanden. Nicht dass jemand denkt ich wäre ein Materialfreak. Aber zwei meiner langen Laufhosen habe ich vor ca. 15 Janren mal im Second Hand Laden gekauft. So langsam wolle ich die mal aussortieren. Ab Mittag bin ich dann bis Abends nahe Oberhof (da wo se im Winter immer Langlaufen und Schießen) im Papierkrieg und Paragraphendschungel mit der Berufsgenossenschaft hängen geblieben. So war es essig mit Training. Und ich habe festgestellt, dass ich auch im Büro dehydrieren kann, wenn ich mich ausschließlich von Kaffee ernähre. Jedenfalls war ich hundemüde, als ich um halb sieben noch durch den Supermarkt bin, um das nötigste für die kommende Woche zu besorgen. Meine Herzensschöne hat sich nämlich wonders rumgedrückt und mir das Einkaufen aufgebrummt. Und nachts hatte ich seit langem mal wieder ein paar nette Wadenkrämpfe. Merke: Bier ist nicht unbedingt ein gutes Elektrolyt.
So, jetzt werden die Kandiadaten langsam wach. Aber wer zu spät kommt, der mahlt halt nicht. Aber immer gut jemanden in Petto zu haben, falls einer von uns nicht mehr kann oder will oder so.
Gestern wieder Papierkram und Bodenkosmetik. Aber wenn ich abends Laufen gehen kann ist jeder Tag ein guter Tag. 16,5 km bei 350 HM. Die erste kurze Runde mit meiner Frau, welche durch Blutspende noch etwas schlapp war, dann mit Warnweste (besagter Frau zuliebe) und Schädellampe durch den immer dunkler werdenden Tann über die Hänge des nördlichen Thüringer Waldes. Weil mir der Schein der Stirnlampe sonst immer genau in die Brillengläser rein fiel und einen hellen Schleier vors Gesichtsfeld zauberte, hab ich mir vor ein paar Tagen mal so eine alberne Sonnenblende geholt, die man sonst wohl zum Golfen oder Tennisspielen anzieht. So was ohne Deckel druff, weil ich immer schnell am Kopf überhitze. Das hat gut funktioniert und den schönen Nebeneffekt, dass der die Brille trotz des immer stärker werdenen Regens nicht nass wurde. Ansonsten hab ich nämlich immer der Problem dass ich mit und ohne Brille gleich viel bzw. gleich wenig sehen, wenn es schüttet.
Vor 14 Tagen beim Arzt wegen Kniebeschwerden diagnostizierte der "Erguss, zu wenig für Punktion, 14 Tage kein laufen", was der kluge Patient natürlich ignorierte, da er ja für die Marathonstaffel im Wort war. So bekam ich dann, dafür brauche ich auch nicht zum Arzt, eine nochmalige deutliche Verlängerung der Laufpause. Ist aber nicht so schlimm, denn jetzt ist off season und ernsthaft langsam wieder loslaufen wollte ich sowieso erst mit dem Beginn der 100 / 100. Wie toll das letzten Winter für mich war, erzähle ich demnächst mal, wenn Felix den neuen Blog startet. Ansonsten sieht mein Plan für die kommende Saison folgendermassen aus:
Daneben werde ich immer schön regelmäßig beim Schwimmtraining aufschlagen und 1x im Winter die 10 km abbaden. Das wollte ich schon immer mal machen, mit Blick auf Otillo macht es endlich auch mal Sinn. 2013 werde ich dann als 1. die Freiwassersaison eröffnen. Sehr freue ich mich auch schon auf das Schwimmen mit Wettkampfschuhen und das Laufen im Neo. Das kommt meiner Liebe zu bekloppten Einheiten sehr entgegen. Und mit Opas Ferienhaus im Zentrum von vier gut geeigneten Schwimmseen verfüge ich auch über das optimale (nur abgesehen vom fehlenden Salzwasser) Trainingsrevier.
Und eines ist mir auch ganz wichtig: sollte es mit dem Startplatz nicht klappen, weder über die Lotterie noch über die Merits, dann ist das auch kein Beinbruch, denn mein Geld wird schon irgendwo anders willkommen sein!