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Alt 24.10.2012, 20:11   #81
jannjazz
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Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 6.197
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Buildln
Du mußt sie im Internet speichern, z.B. bei www.picasaweb.com, das ist von Google und das benutze ich. Dann klickst Du beim Antwortem oben auf das quadratische gelbe Bergicon und kopierst die Adresse rein. Wenn Du es nicht so schnell lernst, kannst Du mir ein paar Bilder mailen, ich stelle sie dan für Dich rein. Aber nur 1x, danach mußt Du es selber können, dies ist kein Abo. Ich schicke Dir Kontaktdaten per pn.
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Maria Callas "Vissi d´arte"
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Alt 24.10.2012, 20:19   #82
arist17
 
Beiträge: n/a
hier
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=15610
gibts nen Fred zu; Wurzi erklärt da was.
http://www.triathlon-szene.de/forum/...5&postcount=33

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Alt 24.10.2012, 20:32   #83
Jimmi
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Registriert seit: 16.11.2006
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Beiträge: 2.433
Danke. Schon dabei. Ich war füher bei Webshots, die sind aber irgendwie übernommen worden und jetzt habe ich leider den Hochladebutton nicht mehr gefunden.

Gut dass ich meinen picasa account noch habe.
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Keine Panik!
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Alt 24.10.2012, 20:33   #84
jannjazz
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Beiträge: 6.197
Zitat:
Zitat von arist17 Beitrag anzeigen
Ja, danke auch, wie Du siehst, habe ich gleich gut gelernt und meine Signatur renoviert
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Maria Callas "Vissi d´arte"
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Alt 24.10.2012, 21:34   #85
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Nach dem Schluss meiner Tria. bzw. Gigathlon-Karriere bin ich zugegebenermaßen in ein kleines Loch gefallen. Und da bin ich auf was gestoßen, was mich ansprang und gleich fesselte und dabei ist mich rauszuziehen. Was ohne Radfahren.

http://www.otillo.se

Kurz: 10 km Schwimmen im Meer plus 56 km Lauf. Keine Staffel aber nur in 2er Teams

Da MUSS ich hin. Geht aber nur im Paar. Also, wer hat Lust? Ich gehe langsam auf die 50 zu, bin also gerade noch so im besten Alter Schwimmpace irgendwas sub 20 im Becken, Laufpace locker sub 6 min/km. Für 2013 natürlich.

Beste Grüße

Jimmi
Das ist ja mal ne echt geile Sache - hatte ich noch nie von gehört. Muss ich mir merken...
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2012, 09:00   #86
Bodhi47
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Registriert seit: 25.10.2008
Beiträge: 616
Ihr seid echt crazy! Aber ein geiles Vorhaben dennoch! Ich drück euch die Daumen, dass ihr einen Startplatz bekommt!
Wann ist der Wettkampf?
__________________
Rule 72 // Legs speak louder than words.
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Alt 25.10.2012, 09:59   #87
jannjazz
Szenekenner
 
Benutzerbild von jannjazz
 
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 6.197
Zitat:
Zitat von Bodhi47 Beitrag anzeigen
Wann ist der Wettkampf?
Anmeldung für Merits und Lotterie ab 01.11.12, Vergabe am 24.01.13, Wettkampf am Montag, 02.09.13.
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Alt 25.10.2012, 12:20   #88
Jimmi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.433
Ja nun denn...

Ich laufe ja einerseits die 10 km normalerweise schon etwas schneller als zwo 48. Anderseits war ich immerhin 307ter von 942 im Ziel, also erstes Drittel. Und wieder andererseits hätte ich, um die geplanten 20 km absolvieren zu können oder dürfen, so schnell sein müssen, dass es über die 10 eine dicke Top 100 hätte sein müssen.

Was war da los? Warum mache ich so was? Warum stehe ich mitten im Wienerwald mit einem Dirndl verkleidet und ahne Böses, als der in einen Wildschweinmantel gehüllte Orgachef in breitem Österreichisch bittet "tuts euch nödd wähhh"? Wahrscheinlich weil ich eine Klatsche habe.



Da ist jetzt mein sechstes Schlammrennen, und ich hatte bisher immer viel Spaß bei solchen Sauereien. Das ist wie Trimm-Dich-Pfad für Erwachsene. Muskelkater garantiert, Finishen gar kein Thema wenn man nicht auf der Bahre weggetragen wird. Nur soll der Wildsau-Dirt-Run konditionell schon etwas anspruchsvoller sein. Und genau deshalb bin ich hier und habe, damit es sich lohnt, gleich noch ein paar Tage Wien mit meiner Liebsten drangehangen.

Wir sind ausnahmsweise mal mit dem Zug angereist. Mit dem PKW hätte es ähnlich lang gedauert und die Sonderpreise, welche die Bahn 92 Tage vor Reiseantritt raushaut sind fast konkurrenzlos. So haben wir hin und zurück inklusive Platzreservierung für zwei Leute 150,00 € hingelegt. So billig wäre es mit dem PKW nicht gewesen. Nur mussten wir Freitag recht früh raus, um den Zug um 5:49 zu bekommen, waren dafür auch schon mittags in der Stadt der gleichnamigen Schnitzel.
Da es wohl im vergangenen Jahr lange Schlangen an der Anmeldung gegeben hatte, drang unser Sportfreund Alex drauf, mit dem von ihm gemieteten Audi in aller Herrgottsfrüh Richtung Wienerwald zu starten. Nachdem ich jetzt seit etlichen Jahren ständiges Mitglied im caba-Forum bin, kenne ich einen Großteil des harten Kerns dort und wir teilen uns meist in die Orga rein. So auch heute und luden dann noch Lana plus Freund ein. Lana war schon lustig als Zombie geschminkt und hatte sogar passende Kontaktlinsen aufgelegt. Sehr apart!

An der Stätte des Rennens angekommen bot sich uns außer frischem Hochnebel und der Aussicht auf einige der Hindernisse die verheißungsvolle Ahnung auf ein späteres großes Lagerfeuer, da vor dem U der mitten im Wald gelegenen Anlage ein riesiger Haufen Holz bereit lag. Anscheinend werden die Hütten dort immer mal für diverse Freizeitaktivitäten wie Rehe jagen oder Alkohol vernichten genutzt.

Die Anmeldung ging dann schnell und reibungslos. Ich bekam ein Bändchen für die 20 km Starter, welche von vorne ins Rennen gehen durften sowie das obligate T-Shirt mit Keilerkopf. Auch wenn die Anlage fernab jeglicher Zivilisation lag: Umkleidezelt, Gepäckabgabe, Verpflegung, Start- und Zielbögen, Sprecher, Duschanlagen: Alles da, alle funktionabel. Sogar die Duschen sollten sich später als warm herausstellen und anstatt von Duschköpfen hatte der Veranstalter sinnigerweise Schläuche mit Wasserstrahlpistolen anbringen lassen. Nach und nach trudelten dann die Bekannten ein, nach und nach kam die Sonne durch, meine Herzensschöne stopfte mein Mieder, es gab ein letztes Briefing und dann stand ich vorne in der Traube von etwas über tausend zukünftigen Wildsäuen.

Die Strecke bei Schlammrennen unterliegt dauernden Modifikationen. Auch die Hindernisse werden über die Jahre verändert. Bei der Wildsau wechselt sich eine 5 km Laufstrecke mit einem Hindernissparcour rund um den Zentralplatz ab. Dieses Jahr musste diese Strecke auch vor der ersten Runde bewältigt werden, natürlich zwischen den Runden und selbstverständlich auch vor dem Zieleinlauf. Für doppelte Wildsäue stehen also 5 Runden spielen im Schmutz und 20 km Laufstrecke zum Austoben bereit. Theoretisch. Denn praktisch hat sich der Veranstalter nach GPS-Messungen um 50% vertan. Die zweitschnellste Dame hatte später 30 km auf der Garmin stehen. Auch Höhenmeter sind nicht gleich Höhenmeter. Von Veranstalterseite habe ich keine Infos, nach einer Streckenänderung in 2012 sprachen einige von 750 pro Runde. Nach Adam Riese macht das eine durchschnittliche Steigung von 10% wenn es nur bergauf ginge. Geht es aber nicht. Es geht auch bergab. Und ganz selten mal eben. Wobei die einzige längere ebene Traverse von vielleicht 400 m auch noch mit frisch geschlagenen Ästen bedeckt war, so dass hier Kniehebelauf angesagt war. Man kann also ich Schnitt von 20% Steigung bzw. Gefälle ausgehen. Die Steigungen erfolgten dann auch fast kletternd in steinigen Bachbetten und direkter Hanglage und die Abwärtsstrecken ließen sich manchmal nur rutschend bewältigen. Aber von Anfang an:

Start in Wellen a ca. 20 Mann alle 20 Sekunden. Wir hatten nie irgendwelche Staus
Kurze Trailstrecke durch den Wald
Schlammgrube eins: Einfach mit Wasser gefüllte Löcher, aber noch aufrecht zu bewältigen
Schlammgrube zwei: Nach oben abgedeckt und nur noch auf allen vieren zu bewältigen
Schlammgrube drei: Siehe Schlammgrube eins
Matschstrecke. Alle weiteren Hindernisse mehr oder weniger (eher mehr) rutschig
Diverse Holzbalken auf Bauchnabelhöhe zum drüber klettern
Mehrere in Laufrichtung parallel, aber im Abstand von ca. 1 m als Rampe angebrachte abgeflachte Baumstämme mit spärlichen Tritten die nach 3 Metern auf einem Querbalken auflagen. Nur im Spagat zu bewältigen. Oben Absprung falls man nicht vorher abgeschmiert war.
Gasse mit von oben herabhängenden Stromleitungen. Keine Chance durch zu kommen ohne eine gewischt zu bekommen.
Der Holzlaster. Glitschig. Hoch. Gefährlich. Mehrere Abstürze.
Die schiefe Ebene. Im oberen Teil eine Plane, dadurch kein Halten möglich. Nur mit entsprechender Grundgeschwindigkeit zu bewältigen. Rennen. Hinwerfen. Am oberen Rand festkrallen. Hoch ziehen. Runter hüpfen.
Die Reifenröhren: Eng. Lang. Schmerzhaft.
Der Reifenstapel. Eher harmlos
Die Seilbrücke. Erst ohne Abzustürzen hoch, dann auf Spanngurten 5 Meter in luftiger Höhe.
Die Palisadenwand. In trockenem zustand sicher gut zu klettern. Nass nicht so.
Und noch eine weitere Krabbelstrecke, bei der man sich nochmals wunderbar die Knie aufreißen konnte.




Die Laufstrecke selbst bestand eigentlich nur aus 3 langen Auf- und Abstiegen. Rauf in Bachbetten. Mehr kletternd als steigend. Kein Thema. Runter schieden sich die Geister. Zum kleinen Teil nur rutschend zu machen, zum überwiegenden Teil noch extrem steil. Ich bin kein Bergabläufer. Und ich kann nicht begreifen mit welcher affenartigen Geschwindigkeit alle an mir vorbei ins Tal stürzten als gäbe es kein Morgen. Unten warteten dann die Sanis und hatten wohl auch ab und zu was zu tun, denn zunehmen kollerten Steine mit zu Tal oder lagen Wurzeln als Fußangeln blank. Möglich dass ich mit matschverschmierter Brille gehandicapt war (ich war fast der einzige), weil ich mit und ohne nach kurzer Zeit genau so viel sah und ab Runde zwei ohne gelaufen bin. Egal wie: Meine Oberschenkel brannten von Abstieg zu Abstieg mehr. Als ich zum zweiten Mal durch die Hindernisse durch bin war ich bei 1:24. Cutzeit für Durchlass auf die 4. Runde sollte 3:45 sein. Mit ein wenig Rechnerei hätte mir vielleicht aufgehen können, dass ich dafür ja zwei Mal durch den Schlamm bin und eine Rundenzeit von ungefähr 1:12 hatte, also durchaus noch im irgendwie dunkelorangen Bereich. Die zweite Runde war dann auch exakt in derselben Zeit wie die erste. Bergauf ging es recht gut, aber das Stechen in den Oberschenkeln bergab verhieß nichts Gutes für den weiteren Aufenthalt in Wien. Und da ich realistisch nur eine sehr kleine Chance hatte, auf die 4 Runde gelassen zu werden und mein Schatz auch schon ganz besorgt aussah habe ich mich dann entschlossen, es bei 10 km zu belassen. Das inzwischen brennende Lagerfeuer verbreitete eine irre Hitze und ein mittelgroßes Bier tat sein Übriges, um meiner Laune zu heben.

Soweit ich informiert bin sind von knapp 190 Kandidaten für die 20 km nur 29 Herren und 3 Damen durchgekommen. Ob ich da aber noch mal hin muss weiß ich nicht. Ob ich die Klamotten jemals wieder sauber bekomme, auch nicht. Beim letzten Mal hat es die Leitung schon verstopft und wir mussten mit dem Pümpel ran, das Dirndl ist nicht wiederzuerkennen, nur um die Cascadia wäre es schade.



Das wars in Kürze


Es grüßt
Der Jimmi
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Keine Panik!
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