Ich finde es nicht gut, wie hier so getan wird, als ob dieser Planet das bloße Eigentum der Menschheit sei und andere Lebewesen kein Recht auf Lebensraum hätten. Klar finde ich das auch nicht gut, wenn Hunde überall hin scheißen oder einem hinterher Laufen, aber genau so wie wir Menschen wollen auch Tiere ihrem natürlichen Verhalten nach leben und haben auch einen Anspruch auf Lebensraum, genau so wie wir auch. Schließlich sind Tiere kein Spielzeug!
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Der Hinweis mit dem Spielzeug gehört eher an die Halter gerichtet.
Ich mag Tiere. Bis auf Meerschweinchen so ziemlich alle. Aber Hunde man ich lieber aus der Entfernung.
Ich denke es ist nicht zu viel verlangt, wenn Hundebesitzer ihre Tiere davon abhalten, anderen Menschen die nichts anderweitiges signalisieren zu Nahe zu kommen.
Ich finde es nicht gut, wie hier so getan wird, als ob dieser Planet das bloße Eigentum der Menschheit sei und andere Lebewesen kein Recht auf Lebensraum hätten. Klar finde ich das auch nicht gut, wenn Hunde überall hin scheißen oder einem hinterher Laufen, aber genau so wie wir Menschen wollen auch Tiere ihrem natürlichen Verhalten nach leben und haben auch einen Anspruch auf Lebensraum, genau so wie wir auch. Schließlich sind Tiere kein Spielzeug!
Grundsätzlich richtig, nur dieses Recht möchte ich auch gern wahrnehmen. Beim Laufen war das für mich bis vor ca. 5 Monaten absolut kein Problem, beim Radeln schon. Mir ist'n Hund direkt und ansatzlos ins Rad gelaufen. Soll ich jetzt mit'm Radeln aufhören? Das "komische" ist doch, dass die Hundehalter das auf der von Autos befahrenen Straße sofort unterbinden würden, weil's gefährlich für den Hund ist. Auf'm Radweg ist das ja nicht nötig, der kann ja bremsen. Da kann ich doch nur draus schließen, dass ich aufrüsten muss, um so gefährlich wie'n Auto zu sein.
"Hundehalter durch Loben positive konditionieren" mach ich nicht. Denn eigentlich ist es selbstverständlich, den Hund "zu halten". Aber besonders (nicht ironisch) mach ich immer. Und manchmal kommt auch noch'n "Danke" rüber.
Das eine Mal war'n Handtaschenwolf mit ausgewachsenem Mindset. War aber zunächst (und dann auch später) nicht schlimm. Die Hose ist ganz geblieben, aber in der Wade waren 2 Bissstellen vom Vampierchen. Ich hab den Hund natürlich angebrüllt. Die Halterin hat sich noch darüber aufgeregt. Über mich, nicht über'n Hund. Vor 1 Jahr hab ich ne OP gehabt und muss regelmäßig ein Medikament nehmen. Seitdem muss ich mit Entzündungen und Verletzungen sehr vorsichtig sein. Ich wusste damals nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich kann Dir sagen, das ist Dir der Hundeauslauf und der Lebensraum von Hunden aber so was von egal. Wenn's einen nächsten gibt, was ich nicht glaube, denn ich habe beim Laufen seither keine Probleme, wird dieser Hund und dessen Halter das in bleibender Erinnerung behalten.
Ich finde es nicht gut, wie hier so getan wird, als ob dieser Planet das bloße Eigentum der Menschheit sei und andere Lebewesen kein Recht auf Lebensraum hätten. Klar finde ich das auch nicht gut, wenn Hunde überall hin scheißen oder einem hinterher Laufen, aber genau so wie wir Menschen wollen auch Tiere ihrem natürlichen Verhalten nach leben und haben auch einen Anspruch auf Lebensraum, genau so wie wir auch. Schließlich sind Tiere kein Spielzeug!
Ich hab jetzt nicht genau alles gelesen im Faden, aber das unterschreibe ich. Am Ende ist es immer die Dummheit des Halters, die Tier und Mensch in Gefahr bringt. Ich habe meinen Hund auch gern frei springen lassen, aber eben nicht auf einem Radweg, nur mal so als Beispiel. Wenn man Leute dann mal versucht ganz ruhig auf diesen Sachverhalt anzusprechen, wird man immer gleich angemault, man hätte auch nicht so schnell zu fahren. Klar, auf einem Radweg einfach Radfahren, wie unerhört.
Das eigentliche Problem liegt unter anderem woanders, bei der Stadtplanung. Wer wie ich in der Stadt wohnt, kennt es: Die am einfachsten zu erreichenden Fleckchen Natur inkl. befestigtem Weg sind die Radwege, die aus der Stadt hinausführen. Und genau diese liegen noch innerhalb des Bereiches, welche viele Hundehalter für eine große Runde in Betracht ziehen. Dort nun an z.B. einem schönen Sonntag die Stadt mit dem Rad zu verlassen, bedeutet automatisch Stress mit Hundehaltern, weshalb ich schon komplett auf Straße umgestiegen bin, bis die Stadt weit genug weg ist. Am schlimmsten sind hier jene Wege, die nur durch eine Art Mittelstreifen in Rad- und Fußweg getrennt sind. Vollkommen sinnlose Scheinsicherheit, welcher Hundehalter führt seinen Hund schon an der wirklich kurzen Leine, wenn überhaupt. Die Lösung wären zwei schmalere Wege, durch einen Grünstreifen getrennt, das scheint aber wohl kostenintensiver zu sein, man findet es leider eher selten vor.
Hast du dafür mal eine Quelle? Vermutlich Landesforstgesetz?
Steht meist in der Stadtordnung, aber es gibt dafür auch Gesetze. Mich hat mal n Jäger angemacht. So richtig angemacht. Ich war mit dem Hund grad auf ner Runde, der trottete so neben mir her. Da kam der Mann an und machte mich sofort an mit Anzeige und so. Der hat sich dann auf das hier berufen: http://www.recht-niedersachsen.de/79100/nwaldlg.htm#p33
Hab ich bis dato nicht gewusst, aber das hätte der Mann mir auch mal freundlich sagen können.
Diese Gesetzte gibt es in jedem Bundesland, heißen da aber immer ein bisschen anders.
Bremen: siehe §7 http://www.lj-bremen.de/service/down...ungsgesetz.pdf
Auf den Radweg würde ich mit unserem Hund auch nicht gehen. Aber es gibt echt Leute, die glauben, jedes Fleckchen Erde für sich (als Mensch) beanspruchen zu können. Egal ob Spaziergängerweg, Feld, Wald, da wo diese Leute sind, ist mit Sicherheit nicht der richtige Ort, wo man einen Hund frei rumlaufen lassen könnte (der richtige Ort muss wohl irgend ein Paralleluniversum sein...). Ist so ein bisschen wie mit der erneuerbaren Energie, ansich hat ja jeder Verständnis für die Windräder, aber bei einem selbst, nein, dass ist doch wirklich nicht die richtige Stelle
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Auf den Radweg würde ich mit unserem Hund auch nicht gehen. Aber es gibt echt Leute, die glauben, jedes Fleckchen Erde für sich (als Mensch) beanspruchen zu können. Egal ob Spaziergängerweg, Feld, Wald, da wo diese Leute sind, ist mit Sicherheit nicht der richtige Ort, wo man einen Hund frei rumlaufen lassen könnte (der richtige Ort muss wohl irgend ein Paralleluniversum sein...). Ist so ein bisschen wie mit der erneuerbaren Energie, ansich hat ja jeder Verständnis für die Windräder, aber bei einem selbst, nein, dass ist doch wirklich nicht die richtige Stelle
Ich mache einen Crosslauf über Wald und Wiesen plötzlich steht Dein Hund vor mir, da Du aber 50m entfernt bist kannst Du nicht mehr eingreifen, denn da ich Panik bekomme und weg renne hetz mir Dein Hund hinterher und fällt mich an, ist ja sein Trieb oder Instinkt.
Wer hat jetzt Schuld?
Wer hat die Verletzungen?
Wer hat jetzt noch mehr einen Hals auf Hunde und Ihre Besitzer?
Was kann alles passiern, vielleicht hat der Hund gerad an etwas Aas geknabbert das mit Tollwut und die bekomme ich jetzt auch.
Wie auch immer der gehetzt Jogger oder Radfahrer ist immer der gelackmaierte und das nur weil er nicht in der Stadt joggen wollte.