Zitat:
Zitat von Kampa
Nur die Aussage mit den Hochhäusern und dem friedlich nebeneinander, würde ich nochmal überdenken - ich glaube es wird wohl eher der Wohlstand sein, der es einer Schicht in NYC ermöglicht zentral und so zu wohnen und dann eben auch friedlich. -
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Siehste, das ist genau das, was mich nervt. Typisch Deutsch. Keine Ahnung, aber ne Meinung. Was soll's, liegt mir ja nicht fern.
Natuerlich sind die Mieten hier in Manhattan (Mid- und Downtown) hoch. Aber es gibt auch soziales Wohnen. Die Hochhaeuser bekommen einen Steuernachlass, wenn sie einen gewissen Prozentsatz (20?) der Stadt zur Verfuegung stellen. So auch das Haus, in dem ich wohne. Die Stadt vermietet dann zum Schleuderpreis an unterprivilegierte Menschen. Das muss man eben gesehen haben, um es zu wissen. Der Einkommensspread ist auf engstem Raum deutlich groesser als irgendwo in Deutschland.
Aber nicht allein Geld macht den Unterschied. Es ist die Vielfalt an Hautfarben und Religion, die hier friedlich nebeneinander wohnen. Mord und Totschlag findet lokal in den armen Gebieten statt. Das hat mit Multikulti nichts zu tun, sondern lediglich mit Armut.
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Statt 8km Rennen heisst es naechtses Jahr 89km - Comrades ruft! Und vielleicht reicht es mir dann endlich auch mal dazu, den lang gehegten Plan der sechs Alpenpaesse mit 8.000Hm und 330km an einem Tag umzusetzen. Ab 2010 auch in organisierter Form in den Westalpen erhaeltlich:
http://www.sportcommunication.info/l...x.php?langue=1
Hat von Euch schonmal jemand sowas probiert? RATA anyone?
Ich mag' ja seit meiner nervigen BW-Fallizeit ein warmes Bett und bin daher eher fuer Aktionen zu haben, die die Nacht nicht beinhalten (auch wenn das einen besonderen Reiz hat). Ich erinnere mich auch noch, wie ich bei einer selbstorganisierten Fernfahrt von Paris nach Tuebingen nach 500km morgens um 5 die Vogesen runter eingepennt bin.
Luschtig.
Mit 19 war ich fuer so ne Aktion noch ein bissl zu gruen hinter den Ohren.