Endstation!
Manhattan ist nur noch ein Haufen Hochhaeuser in der Ferne.
Hier sieht es so aus:
Sodann stellte sich die Frage: mit welchem Fortbewegungsmittel weiter? Wir hatten uns vorab auf einen Fussmarsch verstaendigt, wollten aber dennoch einen Einheimischen fragen.
Am Schalter des Bahnhofs treffen wir auf einen behaebigen, aber doch nicht unfreundlichen Bahnhofsfahrkartenschalterverkaufsbeamten mit Rastafariahaarfrisur. Wir fragen ihn nach der Entfernung zu unserem Ziel.
"Take the bus."
Er schaut uns belustigt an, als wir antworten
"But it ain't that far, like a mile, right? We thought about walking."
"I tell everyone: take the bus."
"But it's a mile, right?"
Umstaendlich kramt er eine Karte heraus und zeigt schulterzuckend drauf.
Es ist kalt und ich bin faul.
Doch wir entscheiden uns fuer Gehen. Zunaechst denke ich noch "Gut, 2.25$ gespart...", erfahre aber spaeter von den anderen field trippern, dass der Transfer kostenlos gewesen waere.
Vor dem Bahnhof steht eine traube fremdartiger Menschen an der Haltestelle. Wir werden begafft. Ich ziehe routiniert mein Navigationsgeraet aus der Tasche und wir stapfen los. Zwar erschwert die fehlende Sonne die Navigation, doch google maps mit GPS ist auch nicht schlecht. Die Ampel springt auf gruen, wahrend wir als echte New Yorker bereits lange jenseits der Kreuzung sind...