Grob gesagt, trainiere old school!
Ich kann keine Makro- oder Mikrozyklen erkennen, dazu bräuchte ich mehr Input von Dir.
Genauso wenig kann ich Deine Intensitätseinheiten verifizieren, auf mich wirkt Deine Wettkampfplanung etwas - ähem - ungeordnet.
Und dann frage ich mich, wieso Du in Deinen Ausdauerphasen nicht Deine Möglichkeiten als (Ex-?)Tri mehr ausnutzt, Stichwort Crosstraining?
Letztlich solltest Du auf Grund Deiner Erfahrung die Reaktionen Deines Körpers auf entsprechende Reize selbst am besten einschätzen können. Trotzdem ist das Risiko neuer Reize immer auch in Relation zu einer (unvermuteten) Leistungssteigerung zu sehen. Sprich: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" sollte grade für Dich nicht zutreffen!
Grob gesagt, trainiere old school!
Ich kann keine Makro- oder Mikrozyklen erkennen, dazu bräuchte ich mehr Input von Dir.
Zwei Zyklen:
5k-10miles Februar bis Juli
Ziele: PB 5k/10k/10miles
Marathon August bis Dezember
Mikrozyklen sind 90er und heute nicht mehr unbedingt als der einzige Weg angesehen. Du solltest Dein Wissen erweitern.
Zitat:
Und dann frage ich mich, wieso Du in Deinen Ausdauerphasen nicht Deine Möglichkeiten als (Ex-?)Tri mehr ausnutzt, Stichwort Crosstraining?
Ich fahre zZt 1-2mal, im Fruehjahr auch drei mal pro Woche zusaetzlich Rad. Dazu kommt 2-3 mal pro Woche Krafttraining. Auf mehr habe ich keine Lust.
Zitat:
Trotzdem ist das Risiko neuer Reize immer auch in Relation zu einer (unvermuteten) Leistungssteigerung zu sehen. Sprich: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" sollte grade für Dich nicht zutreffen!
Die schnellere Marathonzeit kommt bei mir nur ueber bessere Zeiten untenrum. Ich glaube an den Laeufer, der auf allen Distanzen zu hause ist. Deshalb trainiere ich phasenweise wie ein Mittelstreckler und phasenweise wie ein 100km Laeufer. Ganz wie es mir reinlaeuft. Das macht Spass und funktioniert bisher recht gut.
Mit der Verbesserung Deiner Unterdistanzzeiten liegst Du IMHO auf einem guten Weg.
Und auch Deine Crosstrainingsvorstellungen gefallen mir.
Im Ausdauerbereich sähe ich noch Möglichkeiten, falls sich synchron auch Deine PB's auf den kurzen Strecken verbessern (und auch da würden mich natürlich Einzelheiten interessieren).
Mikrozyklen machen schon Sinn, 90's hin oder her. Nicht immer ist richtig, was hipp ist, nicht immer ist falsch, was out zu sein scheint. Die richtige individuelle Mischung machts.
Aber irgendwie wirkst Du schon ein bisschen Beratungsresistent auf mich. Das macht mir wiederum Sorge, was Deine Marathonambitionen betrifft.
Nicht immer ist richtig, was hipp ist, nicht immer ist falsch, was out zu sein scheint. Die richtige individuelle Mischung machts.
Das ist doch klar.
Mein 'Problem' mit Mikrozyklen: schwer umsetzbar, da sie auf Befinden wenig Einfluss nehmen. Der Sinn von Ruhewochen, sofern man nicht uebertrainiert, erschliesst sich mir nicht. Physiologisch laesst sich das nicht erklaeren. Ruhewochen dienen IMHO dem (fernen) Coach, damit sein Schuetzling sich nicht abschiesst. Sozusagen als Versicherung gegen Uebertraining. Professionelles Training sieht anders aus.
Zitat:
Zitat von docpower
Aber irgendwie wirkst Du schon ein bisschen Beratungsresistent auf mich. Das macht mir wiederum Sorge, was Deine Marathonambitionen betrifft.
Ich les' den ganzen Tag ueber Laufsport, krame die Foren durch, diskutieren mit Proficoaches. Sei mir nicht boese, aber ich seh' einfach nicht, was Du noch beitragen kannst. Darfst es aber gerne weiter probieren. Doch bitte verschon' mich mit Banalitaeten. Die einzige Banalitaet, die ich als Trainingstip akzeptieren wuerde ist "denk' nicht, geh' rennen!".
Ein Schmankerl zum Gruss:
Der legendaere Track in Iten von oben. Dank an Gleitschirmer Christian!
Im Ausdauerbereich sähe ich noch Möglichkeiten, falls sich synchron auch Deine PB's auf den kurzen Strecken verbessern (und auch da würden mich natürlich Einzelheiten interessieren).
Nunja, die sind eher mau.
15:54 auf 5k (Strasse)
32:41 auf 10k (Bahn)
Ich brauch' 15:30 auf 5k um die US club champs laufen zu duerfen - das ist ein Ziel, wenn auch ein sehr schwer zu erreichendes. Sonst muss wieder 33:30 auf 10 her, das ist kein Problem.
Mein 'Problem' mit Mikrozyklen: schwer umsetzbar, da sie auf Befinden wenig Einfluss nehmen. Der Sinn von Ruhewochen, sofern man nicht uebertrainiert, erschliesst sich mir nicht. Physiologisch laesst sich das nicht erklaeren. Ruhewochen dienen IMHO dem (fernen) Coach, damit sein Schuetzling sich nicht abschiesst. Sozusagen als Versicherung gegen Uebertraining. Professionelles Training sieht anders aus.
Ich les' den ganzen Tag ueber Laufsport, krame die Foren durch, diskutieren mit Proficoaches. Sei mir nicht boese, aber ich seh' einfach nicht, was Du noch beitragen kannst. Darfst es aber gerne weiter probieren. Doch bitte verschon' mich mit Banalitaeten. Die einzige Banalitaet, die ich als Trainingstip akzeptieren wuerde ist "denk' nicht, geh' rennen!".
Ein Schmankerl zum Gruss:
Der legendaere Track in Iten von oben. Dank an Gleitschirmer Christian!
die 16-er sehen top aus!
wann wurde dort das letzte mal gekickt?
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Coole Bilder, thanx.
Dann lauf mal, dude.
Steh aber nicht eines Tages heulend auf meiner Türschwelle .
Mt 15:30 könntest Du Dich bei einem entsprechenden Rennen auch dicht an die 32 ranpirschen. Könnte passen. Viel Erfolg!