Dank unseres übersteigerten Qualitätsanspruch wollen die Amis und die Japaners eben einen BE-EMM-DABBELJU haben wenn es um Darstellung von Seriösität und Zuverlässigkeit geht. Am Handgelenk die Schweizer Uhr. Nur bei der Knarre bleiben die Amis solidarisch.
Ist es bei den Hobby-Fahrern nicht meistens so, dass man das kauft, was einfach toll aussieht? Es ist ja bei den Autos das selbe. Wozu braucht man einen Porsche Cayenne? Oder einen 911er... 98% der Fahrer reizen das Teil nie aus uns fahren es "nur" weil es toll aussieht. Emotionen spielen doch bei solchen Käufen meistens eine Rolle...
Oder sagen wir es mal noch andersrum. Die wenigstens hier kaufen sich ein Rad nur aus Performance-Gründen. Mich mit eingeschlossen. Bei den meistens muss es doch ein guter Kompromiss aus allem sein. Denn weshalb will ich mein Geld für etwas ausgeben, dass mir keinen Spass macht. Schliesslich bekomm ich nix geschenkt.
Und nicht vergessen, beim RR handelt es sich um ein sehr simples Produkt.
Die vermeintlich neutralen, transparenten Tests sind bspw. bei Motorrädern noch viel bizarrer. Ein Biker-Magazin hat daraus die richtige Konsequenz gezogen: In den Test-Berichten wird ausschließlich beschrieben, ob ein Bike eher viel oder eher wenig Spass macht und dann versucht man sehr emotional und fürchterlich subjektiv Hinweise darauf zu geben, warum das so sein könnte. Auf Tabellen mit Messkriterien, Pünktchen und Gewichtungen wird komplett verzichtet.
Und was bei denen auch immer schön deutlich wird: Gefällt ihnen ein Produkt schon im Stand, macht das Fahren eh Spass......
Italien oder Spanien? Meine lokalen Ortskenntnisse sind nicht so ausgeprägt. Sieht auf jeden Fall toll aus. Da freu ich mich doch auf mein TL in Fuerte in ein paar Tagen.