@ Skunkworks
Kein Anlegen, ehrlich nicht, nur anderer Meinung. Ich war bereits angemeldet, habe mich dann aber wegen einer administrativen Widerlichkeit abgemeldet, was letztlich von mir kleinkariert war. Aus Bonafides wurde daher Elbschleicher. Hab' dich aber auch lieb
Ja und woher soll man das wissen? Mannmannmann. Bonafides war ein cooler Name, ich hab mal eine oldtimer-rennyacht in St.Trop fotografiert, die trug diesen Namen, da musste ich bei jedem Post denken. Anlegen muss nicht negativ behaftet sein und ich hab dir ja sogar beigepflichtet, bin aber was die Methode angeht sehr nah bei dude: Ich entwickel mich eher zum Genusssportler der halt Sport macht aber längst keine hohen Ziele mehr aufruft aber keine technischen Schnickschnack mehr benutzt, bis auf die Uhr mit Stoppfunktion für Intervalle. Ich könnte mir schon gar keinen Pulsgurt mehr vorstellen, so ein einengendes Ding, bäh.
... die Idee, dass eine breite läuferische Grundlage nicht so schnell durch intensives Radtraining im Frühjahr im Eimer ist.
Die Idee ist IMHO richtig. Zumindest bei mir funktioniert das prima.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Nein, ist es nicht. Es ist ehrlich. Der Rest macht sich was vor.
Das Optimum erreicht man nur als Vollprofi, wer das Gegenteil behauptet, der macht sich garantiert was vor. Aber selbst die machen nur das Beste aus ihren Möglichkeiten. Du wirst deine Grenzen nicht erreichen, so lange du im Sommer weiter Rad fährst und im Frühjahr den Gran Fondo organisierst. Und wenn du nicht bald damit anfängst wirklich alles zu versuchen ist es eh zu spät
Aber: Wenn jemand glücklich damit ist, dass er aus den ihm gegebenen und nicht änderbaren Möglichkeiten das Optimum rausholt, dann ist das super. Es ist ebenso klasse, wenn jemand erkennt, dass seine Möglichkeiten eh begrenzt sind und er daher auch einfach vor sich hin laufen kann wie er lustig ist. Dabei macht sich der eine nicht mehr vor als der andere, das ist aber auch irrelevant, da beide glücklich sind. Man sollte sich nur nicht als einer der in Kategorie 2 glücklich wäre zu Kategorie 1 zwingen (und umgekehrt).
Ich hab' das kuerzlich in aehnlichem Zusammenhang auf Facebook diskutiert. Zentral ist die Faehigkeit zu Leiden. Sorry fuer's Englisch (google translate).
Das Optimum erreicht man nur als Vollprofi, wer das Gegenteil behauptet, der macht sich garantiert was vor.
Jein. Ich kann mir mein Training fast komplett frei einteilen und bin kaum zeitlich beschraenkt. Meine Arbeit ist fuer mich wichtiger Ausgleich. Ich gebe wohl nicht die letzten 5% um alles herauszuholen, aber das verschont mich vom Wahnsinn und mentalem Uebertraining.
Zitat:
Zitat von Tobias23
Wie oft ist zu oft?
Das musst Du selbst herausfinden. Dummerweise aendert sich das gerne mal.
Zitat:
Wars nicht so das du keinen HM mehr in der Marathonvorbereitung machst, weil es zu viel mentale Kraft kostet?
Das hab' ich in letzter Zeit wieder anders gemacht. Der Misserfolg gaebe mir zwar Unrecht, doch ich konnte es nicht geziehlt auf den Halbmarathon schieben. Auch hier gilt: haengt auch von der psychischen Herangehensweise ab.