Nein, ist es nicht. Es ist ehrlich. Der Rest macht sich was vor.
Zitat:
a) Minimalsportler: möglichst wenig Aufwand, möglichst viel Erfolg.
Diesen gibt es nicht, weil die Relation nicht definierbar ist. Ich wuerde ihn daher eher "maessigen Breisportler" nennen.
Zitat:
b) Maximalsportler: Aufwand X für Erfolg Y (wobei Y durchs Talent und X i.d.R. durch die keifende Alte zu Hause begrenzt wird)
Der weitverbreitete Sportler auf dem Irrweg. Er taete sich meist einen Gefallen, einfach zu sporteln.
Zitat:
c) Optimalsportler: versucht aus seinen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen durch die optimale Relation zwischen Aufwand X und Erfolg Y
Ich nenne solche Typen gerne "Sportler".
Zitat:
Was bist du? Eine Melange aus b) und c)?
Ich bin immer auf der Suche nach meinen absoluten Grenzen.
Zitat:
Warum verurteilst du es, wenn jemand mit 40 km einen sub3-Marathon laufen will und das für sich proklamiert? Entweder er schafft es oder er schafft es nicht, so what?
Natuerlich "so what". Jedem Tierchen und so. Ich finde das halt langweilig. In Deiner Jugend nannte man solche Leute "Turnbeutelvergesser".
Zitat:
Und nein: es gibt Abkürzungen, mir fallen spontan zwei ein. Auf eine habe ich Einfluss, auf die andere nicht.
Drogen sind keine Abkuerzung sondern Raubbau am Koerper und Beschiss. Talent ist keine Abkuerzung zum persoenlichen Maximum.
Der Rest ist richtig. Was du illustrierst ist ein Typus Sportler, angelehnt ans Ökonomische Prinzip gibt's wohl dergestalt drei:
a) Minimalsportler: möglichst wenig Aufwand, möglichst viel Erfolg.
b) Maximalsportler: Aufwand X für Erfolg Y (wobei Y durchs Talent und X i.d.R. durch die keifende Alte zu Hause begrenzt wird)
c) Optimalsportler: versucht aus seinen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen durch die optimale Relation zwischen Aufwand X und Erfolg Y
Leider komplett falsch, Einführung in die BWL nicht bestanden.
A) Minimum-Sportler: Gegebenes Ziel mit minimalem Aufwand.
B) Maximum-Sportler: Fixierter Aufwand, maximaler Erfolg.
C) Optimum-Sportler: Ist zwar witzig formuliert, aber inhaltlich Käse. Den gibt es so nicht.
Dude ist tendenziell Typ A. Er will keine leeren Kilometer machen um seine Sub 2:30 zu schaffen.
Leider komplett falsch, Einführung in die BWL nicht bestanden.
A) Minimum-Sportler: Gegebenes Ziel mit minimalem Aufwand.
B) Maximum-Sportler: Fixierter Aufwand, maximaler Erfolg.
C) Optimum-Sportler: Ist zwar witzig formuliert, aber inhaltlich Käse. Den gibt es so nicht.
Dude ist tendenziell Typ A. Er will keine leeren Kilometer machen um seine Sub 2:30 zu schaffen.
Recht hast du. Habe aus meinem Politik-LK rekapituliert. Das erklärt das Ergebnis der Klausur, und das erklärt warum ich nicht BWL studiere. Zum Glück schrieb ich "angelehnt", das lässt viel Beurteilungsspielraum
@Dude: Trainierst Du nach einem Zyklus, bzw planst Du die Erholung?
Keifende Alte und Kinder sind bestenfalls eine Ausrede. Wer (wirklich) will der kann und wer intelligent genug ist bringt das auch mit seiner Familie ins Reine.
Ich muss ehrlich sagen, dass mir Dude's Konzept (heuer) zusagt. Ich hatte letztes Jahr mit weniger km dafür viel Tempo sehr mäßigen Erfolg, heuer will ichs mal mit der Umfangskeule probieren. Bisherige Ergebnisse sprechen dafür. Im Hinterkopf ist nicht nur ein vernünftiger Frühjahrsmarathon, sondern auch die Idee, dass eine breite läuferische Grundlage nicht so schnell durch intensives Radtraining im Frühjahr im Eimer ist. Ein Versuch ists wert. Ergebnisse gibts aber erst im Frühjahr.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)