Der zweite Punkt ist schwierig. Ich habe das gleiche "Problem", wenn auch auf niedrigerem sportlichen Niveau. Das ist eigentlich schade, wenn man seine - objektiv betrachtet - vernünftigen sportlichen Leistungen nicht feiern oder genießen kann, weil man a) immer einen Makel entdeckt oder b) schon an das nächsthöhere Ziel denkt. Die Umwelt guckt dann häufig etwas irritiert. Das ist das harte Los der Perfektionisten.
Wenn man aber nicht so drauf ist, dann ist man weit unter seinen Moeglichkeiten schon satt.
Mir geht's auch immer so, ich hab an jedem Rennen was zu maekeln. Diese Konstellation ergibt sich einfach bei ausreichendem Ehrgeiz Dennoch war ich mit einigen happy - und ich denke das ist auch noetig um den Spass nicht zu verlieren.
Beides, im schnellen Wechsel. Da ich nicht multitaskingfaehig bin jedoch nicht gleichzeitig.
Du?
Ich hatte mich schon vorher mit dem Thema auseinandergesetzt und habe dann mein bestes gegeben, so zu tun, als würde ich es toll finden, das letzte Drittel des Marathons auszujoggen.
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Liest sich für mich eher wie eine von Spaß und Aussagen befreite Achim-Achilles-Kopie. Naja, immerhin bringt mein Klick erhöhte potenzielle Werbeeinnahmen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.