klar aber da geht es um wenige minuten 3-4 aber man kann ja fesstellen das alle profis durchweg so anlaufen das sie 9-10min schneller angehen wie das was rauskommt
da wird auch eine taktische Komponente dabei sein. Die versuchen sich gegenseitig zu "brechen" und wenn das geschafft ist reissen die Lücken auf und hintenraus bauen dann alle ab. Die hinten stärker als die vorne weil sie stärker über ihre Grenzen gegangen sind als ihre Gegner. Und wenn Du energetisch betrachtet optimal losläufst bist Du so lange nicht im Bereich der gewünschten Platzierung das es schwierig wird für den Kopf. Also interpretiere ich Timo Bracht`s "weil es alle machen" so das es wichtig ist dabei zu bleiben und darauf zu vertrauen das man unter der eigentlich falschen Taktik weniger leidet als der jeweils andere.
da wird auch eine taktische Komponente dabei sein. Die versuchen sich gegenseitig zu "brechen" und wenn das geschafft ist reissen die Lücken auf und hintenraus bauen dann alle ab. Die hinten stärker als die vorne weil sie stärker über ihre Grenzen gegangen sind als ihre Gegner. Und wenn Du energetisch betrachtet optimal losläufst bist Du so lange nicht im Bereich der gewünschten Platzierung das es schwierig wird für den Kopf. Also interpretiere ich Timo Bracht`s "weil es alle machen" so das es wichtig ist dabei zu bleiben und darauf zu vertrauen das man unter der eigentlich falschen Taktik weniger leidet als der jeweils andere.
Erfahrene Athleten nuetzen gute Phasen waehrend des IM-Marathons aus, um Gas zu geben und ueberbruecken die schlechten Phasen mit positiven Gedanken.
Wer in der guten Phase übertrieben Gas gibt sorgt höchstselbst dafür diese gute Phase zu beenden.
Geht es dir nicht auch so, dass du bei einem Rennen, wo du das richtige Tempo triffst weniger schlechte Phasen hast, als bei einem, das du zu schnell angehst? Klar, es tut irgendwann weh, aber es gibt nen Unterschied zwischen weh tun und total down sein. Je kontrollierter das Renntempo (damit meine ich nicht übertrieben langsam), desto weniger lows und desto schneller wird insgesamt die Zeit. Man sieht an den Splits ja auch, dass es bei den so schnell anlaufenden Pros weniger Wellen im Tempo sind, als vielmehr ein stetiger Abbau - einzig die Geschwindigkeit des Abbauens schwankt.
Geht es dir nicht auch so, dass du bei einem Rennen, wo du das richtige Tempo triffst weniger schlechte Phasen hast, als bei einem, das du zu schnell angehst?
Nein.
Meine Ansicht deckt sich zB mit den oldschoolern Scott und Tinley (FWIW...).
Grundsaetzlich tue ich mich aber schwer bei der Tempogestaltung der schnellen Leute mitzureden, weil die heutzutage zusaetzliche taktische Komponente nicht zu unterschaetzen ist und mE von uns nicht sinnvoll beurteilt werden kann. Ich behaupte, dass der IM-Marathon zu den Dingen gehoert, die man auf Topniveau gemacht haben muss, um sich eine fundierte Meinung bilden zu koennen. Anders als im klassischen Marathon sehe ich momentan kaum einen Coach, der das von aussen richtig beurteilen kann, denn zB Scott und Allen waren nicht im selben Masse taktischen Zwaengen ausgesetzt, wie das heute (vermeintlich?) der Fall ist.