Ich weiß gar nicht was ihr habt. Mein Marathontempo beim letztjährigen Ironman wurde vom Abstand der Dixie-Klos bestimmt!
(Die letzte Runde war dann sogar schneller als die anderen zuvor! )
Wieso, waren da Deine persönlichen Verpflegungsstellen?
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
(Bei Verrichtungen senkrecht zu den Feldlinien des Gravitaionsfeldes ist die Arbeit tatsächlich NULL! Das heißt nur beim Hochhheben der Säcke wird vom Arbeiter Arbeit verrichtet )
Das ist auch nur solange richtig, wie Du den menschlichen Körper als strukturlos betrachtest und innere Energien vernachlässigst.
Joerg
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Ist für einen Hawaiiprofi der abschliessende lauf nicht auch eine "black box" ?
Er kann doch auch nur ahnen wie gut er drauf ist.
Wenn er über die Jahre optimal trainiert, betritt er doch jedesmal Neuland, das heisst er wird doch auch immer besser.
Das man da vielleicht auch zu optimistisch rangeht, ist doch Menschlich und zeigt doch auch, dass er im Kopf gut drauf war.
klar aber da geht es um wenige minuten 3-4 aber man kann ja fesstellen das alle profis durchweg so anlaufen das sie 9-10min schneller angehen wie das was rauskommt
Und warum hat man beim Profi Marathon Tempoläufer ?
Die psychologische Komponente ist doch nicht zu verachten.
Zu zweit oder in der Gruppe läufts sich doch leichter als alleine.
Und um zu gewinnen muss man doch mehr als 100% geben.
Wie war das denn damals als Lothar Leder zum erstenmal unter 8h gegangen ist ?
Hätte er auf Rainer Müller gehört (wenn wir so weiterlaufen gehen wir ein") wären es >8 geworden.
Ich glaube wenn jemand sagt, es hat alles so wie berechnet funktioniert und ich konnte kontrolliert durchlaufen, wäre noch was drin gewesen.
die absolute topbestleistung kann man nicht berechnen oder kalkulieren, dazu braucht es auch Mut und die nötige Portion Glück.
Bei einem Solomarathon kann ich mit der Taktik gleichmäßig mein Tempo zu laufen und zu hoffen, dass möglichst viele vorn eingehen niemals gewinnen. Einer von denen kommt immer durch. So wird man zwar viele gute Ergebnisse haben, aber niemals Erster werden.
Ausserdem wird man selten von der Presse während des Rennens wahrgenommen, was für Profis auch immer ein Faktor ist.
Alles richtig was Du schreibst.
Aber wie oft muß man da gegen eine Wand laufen, bis vielleicht einmal was dabei rumkommt.
P.S. mehr als 100 Prozent geht nicht. Ein Mensch kann seinen Körper nicht auflügen. Das was geht / oder eben nicht ist der Kopf. Physiologisch gesehen hat jeder eine Grenze über die er nicht hinauskommt. Psychologisch (siehe neues Forumsmitglied) sehe ich da größeres Potenzial.
Aber du willst sicher nicht sagen, dass er besser laufen wird, wenn er 15 oder 20s schneller pro km losläuft als eine für ihn machbare Marazeit, oder? Siehste, ich auch nicht.
Nein, ich meinte das so: Du schreibst in der Schule eine Arbeit und bist gewöhnlich Klassenbester. Der Lehrer verteilt die Aufgaben, der 5er-Schüler fängt gleich hurtig an, hängt sich mächtig rein, gibt Vollgas. Du liest dir, deinen Fähigkeiten bewußt, alles ruhig durch, klatscht dann entspannt die Antworten hin. Du kassierst wie gewöhnlich die 1, der 5-er Schüler seine 5 und du sagst ihm, "Du mußt nur erst mal die Aufgaben ruhig durchlesen".
Hehe Vielleicht hätte er dann zumindest ne 4 geschafft.
Ich sage ja nicht, dass derjenige der am konstantesten läuft ganz sicher auch die schnellste Laufzeit haben wird - aber er sollte näher an das persönliche Optimum kommen.
Angenommen, ich kann den Marathon (vereinfacht 42 km) in 3 h laufen, also mit konstantem Tempo von 14 km/h.
Wenn ich stattdessen die ersten 21 km mit 15 km/h laufe und die zweiten mit 13 km/h, verliere ich fast 1 Minute.
Um keine Zeit zu verlieren, müsste ich das höhere Tempo zeitlich genau so lang laufen wie das niedrigere, also eine längere Strecke (22,5 km zu 19,5 km). Wenn das für irgendwen leichter sein soll als (annähernd) gleichmäßiges Tempo, würde ich mich schwer wundern.