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Alt 01.01.2009, 21:42   #361
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Also in Interviews sagt er immer, dass er glaubt 2:50 laufen zu können - das glaub ich auch, aber eben nicht, wenn er mit 3:45min/km losläuft, sondern wenn er mit etwa 4min/km losläuft.

Die Jungs die konservativer loslaufen haben am Ende doch häufig die besten Laufzeiten, zumindest wenn man die Relation zu ihren Möglichkeiten in Betracht zieht. Cam Brown hat früher am Ende oft das Feld aufgerollt, wenn ich mich recht entsinne, dann lag das meist nicht daran, dass er schneller wurde, sondern daran, dass er weniger langsamer wurde. Aber bei Normann ging es sicher darum, dass er lieber alles auf Sieg setzen wollte, als auf Platz zu laufen - kann man ja auch gut verstehen.


@Jo: Du sollst dir das nicht anschauen, sondern mitmachen und die Matten "testen".

FuXX
Schnelle Endzeit muß nicht unbedingt eine Folge langsamen Loslaufens sein. Vielleicht ist es einfach so, dass sie sich ihrer Stärke bewußt sind und entspannter rangehen. Andere wollen vielleicht demonstrieren, dass sie es auch können und hängen sich dann am Anfang ordentlich rein. Ich will also sagen, dass ein Cam Brown evtl. auch mit schnellen ersten Kilometern am Ende der Schnellste wäre und ein schwächerer auch mit langsamen Loslaufen von Brown abgehängt würde.
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Alt 01.01.2009, 23:21   #362
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Aber du willst sicher nicht sagen, dass er besser laufen wird, wenn er 15 oder 20s schneller pro km losläuft als eine für ihn machbare Marazeit, oder? Siehste, ich auch nicht.

Ich kann ja auch verstehen, dass sowas passiert. Die Jungs sind richtig heiß wenn's auf die Laufstrecke geht. Die Beine fühlen sich zum Anfang des Laufs meist auch noch gut an. Also wird losgerannt was das Zeug hält, bloß keine Schwäche zeigen. Und wer zurück liegt, der rennt möglicherweise erst recht los wie der Teufel, kann doch jeder nachvollziehen.

Die Frage ist aber, ob das denn der richtige Weg ist - ich glaub's nicht. Ich würde nicht sagen, dass man beim IM versuchen sollte nen negativen Split zu laufen (ich bin mir nichtmal sicher, ob das beim solo Mara der beste Weg ist), aber der zweite HM sollte nicht mehr als 5min langsamer sein - was ich schon für recht viel halte. Zumal sich meist schon innerhalb des ersten HMs ne Verlangsamung einstellt - bei Bracht war z.B. die erste Runde in FFM 100s schneller als die dritte. Die vierte war sogar 4min langsamer als die Erste, ist aber auch 200m länger. Sicher, er ist nen super Mara gelaufen, aber es ist ja doch ne Überlegung wert, ob er mit ner etwas kontrollierteren Renngestaltung vll 2:40 statt 2:42 laufen kann.

@Jo: Der wäre noch 3-5min schneller gelaufen, wenn er es lockerer angegangen wäre - aber es war ja letztlich egal und er hat auf den letzten km möglicherweise auch nicht alles rausgequetscht, wozu auch?

FuXX
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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Alt 02.01.2009, 00:03   #363
*JO*
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von *JO*
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.590
naja du behauptest das ja jetzt auch einfach mal so. Und in jedem Lehrbuch stehts ja auch so. Aber könnte es den nicht trotzdem sein das man durch "kontrolliertes" schnelleres loslaufen am Endeffekt schneller ist ? Immerhin laufen ja wirklich ALLE viel zu schnell los.

edit:
Timo bracht ist in Frankfurt aber schon "übelst" gleichmäßig gelaufen im vergleich zu allen den anderen "schnellen"

Geändert von *JO* (02.01.2009 um 00:20 Uhr).
*JO* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2009, 00:18   #364
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Energetisch spielt es, meiner Meinung nach, keine Rolle, ob man

1. (zu) schnell losläuft und nachher langsamer wird (werden muss),
2. verhalten losläuft, um nachher noch "Einen drauflegen" zu können
3. oder die ganze Zeit im konstanten (mittelhohen) Tempo läuft.

Wichtig ist nur (wenn man nicht gerade Erster wird), dass man am Ende keine Körner mehr hat!

Bei den Pros spielen aber taktische Spielereien auch eine Rolle. Und da hab ich keine Ahnung (kommt ja auch auf den Konkurrenten an)...
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2009, 00:34   #365
*JO*
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von *JO*
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.590
Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
Energetisch spielt es, meiner Meinung nach, keine Rolle, ob man

1. (zu) schnell losläuft und nachher langsamer wird (werden muss),
2. verhalten losläuft, um nachher noch "Einen drauflegen" zu können
3. oder die ganze Zeit im konstanten (mittelhohen) Tempo läuft.

Wichtig ist nur (wenn man nicht gerade Erster wird), dass man am Ende keine Körner mehr hat!

Bei den Pros spielen aber taktische Spielereien auch eine Rolle. Und da hab ich keine Ahnung (kommt ja auch auf den Konkurrenten an)...
das ist doch ein Ansatz, vielleicht ist es Energetisch egal ob man aber vielleicht kann man nach 7std muskulär oder aus anderen gründen nicht mehr so schnell laufen. Und von daher sollte man den "Speed ausnutzen" solange man es noch kann ...alles nur so Gedankengänge kann nicht schlafen
*JO* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2009, 00:44   #366
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.837
Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
Energetisch spielt es, meiner Meinung nach, keine Rolle, ob man

1. (zu) schnell losläuft und nachher langsamer wird (werden muss),
2. verhalten losläuft, um nachher noch "Einen drauflegen" zu können
3. oder die ganze Zeit im konstanten (mittelhohen) Tempo läuft.
Rein physikalisch-energetisch betrachtet mag das korrekt sein.
Aber es kennt doch wohl fast jeder den Effekt, dass zu schnelles Loslaufen einen dermaßen kaputt macht, dass anschließend nichts mehr geht und man mehr Zeit verliert als man mit dem schnellen Anfang gewonnen hat. Egal, ob sich das jetzt durch Krämpfe, Kotzen, Seitenstiche, schwere Beine oder sonst was äußert.

Bei meiner bisher einzigen Langdistanz kam ich jedenfalls mit weitgehend gleichmäßigem Lauftempo gut klar - erst auf den letzten 2 km war der Akku weitgehend leer. Schwierig ist nur, zu wissen, welches Tempo man voraussichtlich durchhalten kann.
Aber ich lass mir gern von Normann () erklären, dass ich da falsch liege, und warum - außer um ins Fernsehen zu kommen - schnelles Losrennen doch sinnvoll ist...
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2009, 00:45   #367
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von *JO* Beitrag anzeigen
(...)Und von daher sollte man den "Speed ausnutzen" solange man es noch kann ...(...)(
Lutz' Trainer würde dazu "Sparbuchprinzip" sagen
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2009, 00:45   #368
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.530
Hmm, gute Frage. Meine besten Zeiten hatte ich immer wenn die 2. Hälfte nur minimal langsamer war als die erste. Mit deutlich schneller anlaufen habe ich aber auch noch nie probiert.

Vielleicht liest der Herr Stadtler ja doch mit und erklärt uns den Grund für seine Taktik

Gruß Meik
Meik ist offline   Mit Zitat antworten
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