"Tobi, ich würde alles dafür geben, die Zeit zurückzudrehen und dann weniger arbeiten, und mehr für das Privatleben machen."
Das sagt sich leicht. Haette er wirklich mit aller Konsequenz auf seine Macht und den daraus resultierenden Sozialstatus verzichtet? Haette ihn das andere Leben ad hoc genauso erfuellt? Regrets don't work.
Das sagt sich leicht. Haette er wirklich mit aller Konsequenz auf seine Macht und den daraus resultierenden Sozialstatus verzichtet? Haette ihn das andere Leben ad hoc genauso erfuellt? Regrets don't work.
Er hat in der ostdeutschen Bauindustrie gearbeitet. Da gibt es keine Macht, keinen Status und kein Geld. Und Titel sind nur dazu da, die Angestellten in eine private Haftung zu zwingen.
Gruß Tobi, der als Geschäftsführer weniger bekommt, als sein Vorarbeiter und dafür doppelt so lange arbeiten darf.
Macht es einen Stolz wenn man 35 Jahre seines Lebens damit verbringt 70h die Woche zu arbeiten?
Niemand sprach vom "besseren Menschen".
Das ist eine Kategorie um die es in der Diskussion nicht geht.
Arbeit per se kann Wohl und Wehe zugleich sein.
Am Ende des Tages gehts IMHO danach das Nutella auf die Brötchen zu bringen. Mein Ziel ist es neben Nutella auch noch im übertragenen Sinne "Sekt" zu haben..das disqualifiziert mich aber weder als Mensch noch als Sportler.
Er hat in der ostdeutschen Bauindustrie gearbeitet. Da gibt es keine Macht, keinen Status und kein Geld.
Dann doch umso eher! Bleibt ja ausser intrinsischer Motivation - die wohl einizg wirklich hehre Motivation aus moralethischen Gesichtspunkten - nichts uebrig, warum er so viel gearbeitet hat.
Super 3rad, fuxx und nopogobiker können nach 100% radfahren noch 100% laufen.
Die Antwort auf meine Frage, warum die Trainingslehre rät, sich auf dem Rad zu schonen um danach vernünftig laufen zu können, hab ich aber aus den Statements leider nicht rauslesen können.
Ich komme mal wieder zum Sportlichen zurück und hole diese Frage hoch, da sie bisher nicht beantwortet wurde (und werde das solange tun, bis dies geschehen ist ).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich komme mal wieder zum Sportlichen zurück und hole diese Frage hoch, da sie bisher nicht beantwortet wurde (und werde das solange tun, bis dies geschehen ist ).
Sollten die drei das so gesagt haben, was ich bezweifle, dann bliebe ja noch zu klaeren, welche Geschwindigkeit beim Laufen denn nach 100% Radeinsatz ueberig bleibt, selbst wenn man wieder 100% gibt.
FuXX lamentierte ja ueber seine Radfahrt. Offen bleibt halt, was aus seinem sensationellen 3:03 Marathonsplit geworden waere, wenn er denn schneller radgefahren waere.
Sollten die drei das so gesagt haben, was ich bezweifle
Ist das eindeutig genug?
Zitat:
Zitat von Nopogobiker
Hm, da muss ich Fuxx aber doch zustimmen. Ich habe mich in den beiden letzten IM nie fürs Laufen geschont und bin jeweils volle Presse gefahren - ohne Rücksicht auf die noch folgenden 42km. Laufen ging danach genausogut wie sonst oder sogar noch besser.
Wichtig ist nur, das man auf dem Rad genug futtert und natürlich genügend Kondition hat.
Das soll aber nun kein Aufruf sein, dass sich in Zukunft alle auf dem Rad abschießen....
Nopogobiker
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Super 3rad, fuxx und nopogobiker können nach 100% radfahren noch 100% laufen.
Die Antwort auf meine Frage, warum die Trainingslehre rät, sich auf dem Rad zu schonen um danach vernünftig laufen zu können, hab ich aber aus den Statements leider nicht rauslesen können.
Von 100% hat niemand geredet, denn wenn man 100% Rad fährt, dann bricht man nach wenigen Minuten (vermutlich schon nach etwa einer Minute) ein. Oder hast du schonmal jemanden 4,5-5h maximal sprinten sehen? Ein 800m Läufer läuft auch irgendwie anders als ein 400m Läufer - und selbst die werden am Ende schon langsamer.
Wenn ich teils statements von Profis lese, die sagen, dass sie auf der LD die ganze Zeit Vollgas geben, dann denke ich immer, dass sie vergessen haben was das eigentlich ist, da sie schon zu lange Ausdauersport machen.
Was ich meinte: Man muss prinzipiell so fahren, dass man das Tempo bis zum Ende des Rad fahrens in etwa halten kann. Das man ein wenig langsamer wird ist IMHO ok (so etwa 2min Differeny zwischen den Hälften wären IMHO fast perfekt). Wenn man am Ende des Radsplits dann das Gefüh hat, dass man weitere 5km in dem Tempo nicht mehr durchhalten würde, ist es perfekt gelaufen - und man fühlt sich bzgl. des Rad fahrens ganz schön ausgepumpt. Laufen kann man dann trotzdem noch. Zumindest konnte ich bisher nie einen signifikanten Unteschied feststellen, egal ob ich beim Rad fahren das Tempo genau getroffen, zu schnell angegangen, oder etwas zu locker gefahren bin.
Oft trifft man das Tempo halt nicht ganz genau und ist bei 170 platt, oder bleibt eben ein wenig unter den Möglichkeiten.