Na ja, dann machen wir halt das andere Extrem, an der Hauptwache standen 20000 Leute und haben ne riesen Party gefeiert. Das ist genauso unsinnig wie der Film, der mit entsprechenden, tendenziösen Kommentaren garniert einen falschen Eindruck vermittelt. Macht doch einen "Nichtteilnehmermeckerthread" auf.
Ich fand's auf der Zeil teilweise richtig voll mit Zuschauern und an der Börse auch. Aber erst "später" als die Ersten längst im Ziel waren.
Am See früh morgens war auch ein bischen was los, bei meinem Ausstieg hab ich ne Applauswelle mit abbekommen. Fremdprofit nennt man das wohl?
Aber ob's jetzt für ne Olympische oder Jedermann Distanz die zum zweiten Mal statt findet wirklich Stimmungsnester geben kann/ muß... weiß nicht.
Ich glaub der Start der Elite und damit auch der Zieleinlauf rückt hier ziemlich in den Hintergrund... die starten als erstes und sind längst im Ziel wenn die normalen Athleten dort einlaufen.
Und oft bringen ja die normalen Athleten auch Freunde und Bekannte dazu sie an der Strecke anzufeuern. Ich denke Timo Bracht's Eltern und Bekannte fahren nicht nach Frankfurt um ihn im Wettkampf zu unterstützen... Wissen tue ich es natürlich nicht.
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Mein Trainingstagebuch schreibe ich auf Claudi gives it a TRI ... es ist ein recht steiniger Weg von der Couch zum Triathlon, mit Geschichten über Wettkämpfe, das Zurückkämpfen nach Unfällen und dem großen Traum vom Ironman.
wenn ein Triathlon mitten in einer Großstadt in zentraler Lage stattfindet, dann würd ich schon erwarten das ein bischen Stimmung aufkommt.
Ich weiß nicht recht.
Die Innenstadt an sich ist doch Sonntags eh leer.
Eschenheimer Turm, Schillerstrasse, Zeil...warum soll da was los sein?
Abgesehen von Freunden und Verwandschaft der Athleten, wen soll eine Breitensport OD Sonntags morgens hinter dem Ofen vorlocken?
Verschwitze Läufer laufen durch Strassen, das ist für einen außerhalb des Triathlonsports stehenden Bürger erstmal kein großer Spannungsbogen.
Es ist halt keine Traditionsveranstaltung (wie z.B. Oberursel Duathlon ).
Es gibt kein Rahmenprogramm für Zuschauer.
Man müsste von seitens des Veranstalters Werbung betreiben und versuchen der Veransaltung Attraktivität zu verleihen...sofern man auf mehr Zuschauer wert legt.
Ob das im Umkehrschluss dann für Sponsoren attraktiver wird, weiß ich nicht.
wenn ein Triathlon mitten in einer Großstadt in zentraler Lage stattfindet, dann würd ich schon erwarten das ein bischen Stimmung aufkommt.
Das Problem ist natürlich die Startzeit. Die Profis laufen um 10 Uhr ins Ziel. Ab 11.00/12.00 sieht es ganz anders aus, die Jedermänner und nicht so schnellen Olympischen hatten IMO schon ganz gut Publikum. Das Profi-Rennen hinter den Olympischen und Jedermännern starten zu lassen wäre natürlich ein Traum, zur Zeit muss der Veranstalter bis ca. 11.00 alle Sperrungen bis zur Friedensbrücke wieder aufgehoben haben, das sind zu Vorgaben der Polizei. Da muss man viel Überzeugungsarbeit leisten und durch gelungene Veranstaltung politischer Unterstützung bekommen. Ich denke mit der gestrigen Veranstaltung ist man da auf einem guten Weg
Ich war gestern als erstes geschockt über die WZ1. Da hätte man auch Pendelbusse einsetzen können, um vom Schwimmen zum Rad zu kommen..
Mir wars recht, da ich für die Sprintstrecke ohnehin die Laufschuhe nach dem Schwimmen angezogen habe. Aber mit meinen Speedplay-Cleats hätte ich da nicht laufen wollen/können.
Der zweite Schock war der Blick auf die Uhr nach dem Schwimmen: Über 11 min. für 400 (!!!) Meter. Beruhigt hat mich nur, dass auch nicht so arg viele vor mir waren.
Wirklich zu meckern gab es eigentlich nix. Um kurz nach 6 gab es schon Kaffee und Kuchen, das Zuschauerinteresse war definitiv grösser als letztes Jahr (wobei ich Triathlon für mich mache und nicht für Zuschauer), mein After Race Beutel war schon da, bevor ich meine Nummer sagen konnte und mit dem Rad war ich auch schnell ausgecheckt, allerdings hatte ich auch die Siegerehrung abgewartet.
Nachdem ich letztes Jahr gesagt hatte: "Nie wieder!", habe ich das "Nie" relativiert und gehofft, dass der Veranstalter die 2. Chance nutzt. Ist aus meiner Sicht auch geschehen, von daher diesmal: "Wie sehen uns!"
Ich war gestern als erstes geschockt über die WZ1. Da hätte man auch Pendelbusse einsetzen können, um vom Schwimmen zum Rad zu kommen..
Mir wars recht, da ich für die Sprintstrecke ohnehin die Laufschuhe nach dem Schwimmen angezogen habe. Aber mit meinen Speedplay-Cleats hätte ich da nicht laufen wollen/können.
Der zweite Schock war der Blick auf die Uhr nach dem Schwimmen: Über 11 min. für 400 (!!!) Meter. Beruhigt hat mich nur, dass auch nicht so arg viele vor mir waren.
Wirklich zu meckern gab es eigentlich nix. Um kurz nach 6 gab es schon Kaffee und Kuchen, das Zuschauerinteresse war definitiv grösser als letztes Jahr (wobei ich Triathlon für mich mache und nicht für Zuschauer), mein After Race Beutel war schon da, bevor ich meine Nummer sagen konnte und mit dem Rad war ich auch schnell ausgecheckt, allerdings hatte ich auch die Siegerehrung abgewartet.
Nachdem ich letztes Jahr gesagt hatte: "Nie wieder!", habe ich das "Nie" relativiert und gehofft, dass der Veranstalter die 2. Chance nutzt. Ist aus meiner Sicht auch geschehen, von daher diesmal: "Wie sehen uns!"
Klingt positiv. Ich versteh das Gejammere wegen "Stimmung, Stimmung" hier auch nicht.
Triathlon hat doch nix mit Stimmung zu tun. Das ist ernsthafter Ausdauersport, bei dem es darum geht, seine Kumpels aus dem Dorf, Verein oder woher auch immer bös zu versägen.
Wenn ich Stimmung haben will - was aber nicht der Fall ist - dann geh ich auf eine Jürgen Drews Veranstaltung auf'm Ballerman und nicht zum City-Triathlon nach Ffm.