Bei
www.motionbased.com kann man die Höhenmeter über die Google Earth-Datenbasis korrigieren lassen. Führt beim Edge zu nix, der ist genauer, aber beim
Forerunner reduziert diese Funktion die absurden Höhenmeterangaben auf einen Wert, der nur noch ca. 33% zu hoch ist...
Thema Kalorien: Die Garmin-Geräte sind da noch weniger "einfühlsam" als die Polar-Dinger. Bei Garmin gibt es eine einfache Formel, da dürften nur Gewicht und Geschwindigkeit zugrunde liegen. Gibt abenteuerliche Werte - wann habt ihr das letzte Mal 15.000 Kalorien an einem lockeren Trainingstag verbraucht?!?
Thema Kartenmaterial: Gute digitale Vektorkarten sind spärlich und sauteuer. Die lässt sich Garmin auch bei den GPS-Plottern teuer bezahlen, die City-Navigator Europe kostet fast soviel wie der ganze
Forerunner...

Eine Alternative ist Google Earth in der Pro-Version - die kann direkt auf GPS-Geräte zugreifen. Oder eben (Achtung, ab hier Mac-Brille...

) die Tracks zum Beispiel mit Loadmytracks vom Empfänger laden, ggfs. mit GPS-Babel konvertieren und in Google Earth anzeigen lassen (bisschen aufwändiger, dafür komplett Freeware).
Die Erstellung von Kursen (CRS) für den
Forerunner oder Edge ist nicht ganz trivial. Wenn man über eine geeignete digitale Karte einen Kurs bestimmt hat, gilt es, den als "Track" zu speichern. Bei Auto-Routen aus Mapsource geht das z.B. mit WinGDB. Dann kann man die GPX-Datei mit einem der zahllosen Online-Konvertern in eine CRS- oder TCX-Datei umrechnen (bei den guten Konvertern sogar mit Angabe der Durchschnittsgeschwindigkeit für den "virtuellen Gegner") und dann über Garmins Trainingscenter in das Gerät laden. Damit kann man den Edge auf dem Rad als Navi missbrauchen...
Insgesamt ist das GPS-Thema aber ein komplexes...
Cheers,
Marc