Die Annahme, alles wäre so, wie Gott es will, ist ziemlich witzig.
Das ist für mich eine logische Konsequenz aus dem freien Willen den uns Gott gegeben hat. Wir dürfen wirklich jede Schice machen die uns einfällt. Wir dürfen an ihn glauben und es sein lassen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Das ist für mich eine logische Konsequenz aus dem freien Willen den uns Gott gegeben hat. Wir dürfen wirklich jede Schice machen die uns einfällt. Wir dürfen an ihn glauben und es sein lassen.
Für welche Werte steht er denn dann, wenn dies deiner Meinung nach so ist?
Das ist für mich eine logische Konsequenz aus dem freien Willen den uns Gott gegeben hat. Wir dürfen wirklich jede Schice machen die uns einfällt. Wir dürfen an ihn glauben und es sein lassen.
Für welche Werte steht er denn dann, wenn dies deiner Meinung nach so ist?
Du bist jetzt bei dem Gottgewollt?
Da ich alles in unserer Welt als Gottgewollt bezeichne, so bin ich gleichzeitig davon überzeugt, daß nicht alles in unserer Welt auch Gott gefällt.
Die Werte für die Gott sind doch schon erwähnt worden.
Die 10. Gebote sind da doch schon mal ein guter Anfang.
Die Tatsache, daß uns Gott die 10 Gebote gegeben hat macht doch klar daß er zulässt daß wir dagegen verstossen. Der eine mehr der andere weniger.
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PB
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Ja
Warum greift "er" denn nicht ein, wenn er denn die Macht hätte?
Kann er nicht?
Will er nicht?
Weil es ein Paradies auf Erden nicht für alle gibt, weil es etwas gibt, was über das irdische Leben hinausgeht, hinausragt, in etwas, das u.U. über dem rationalen im hier und jetzt steht, weil es auch ein Böses gibt...
Warum greift "er" denn nicht ein, wenn er denn die Macht hätte?
Kann er nicht?
Will er nicht?
Letzteres. Wenn er eingreifen würde, wie sollte er das tun?
Verhindern oder bestrafen?
Hätten wir noch unseren freien Willen wenn Unrecht verhindern würde?
Wenn er bestrafen soll, welche Strafe soll ich empfangen für meine Schadenfreude in meinem Schickedanz Fred? Oder für das Übertreten der Geschwindigkeit weil ich das Schild "übersehen habe"?
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PB
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Hi qbz,
ähm liegen da nicht etwa 200-300 Jahre zwischen Luther-Calvin & der Industrialisierung?
sicher.
Ich meinte, dass Calvin, Zwingli, Luther die Religion des aufstrebenden Bürgertums in den Städten begründeten, welches später beherrschender Träger der Industrialisierung wurde, sowie der Handwerke (Vorläufer der technischen Entwicklung). Stichworte für die Anpassung des Christentums an den entstehenden Kapitalismus wären u.a.: calvinistischer Arbeitsethos; eigene gute Werke als Basis für den Himmelseintritt statt Busse, Absolution oder Ablasshandel, quasi eine Verinnerlichung des Über-Ichs; Heirat der Priester und damit Lösung der Kirche vom Grundbesitz, Verbreitung der gedruckten Bibel (Bildung für alle) etc.
Die Reformation entstand im Übergang Feudalismus / Kapitalismus, der bekanntlich auch mit sehr wichtigen Veränderungen der Produktivkräfte begleitet war (Buchdruck z.B. ---> Verbreitung der Lutherbibel) .