Die alten griechischen Philosophen gingen von einer Schöpfung "ohne Anfang und Ende" aus.
"Verschörungstheoretiker" sprechen das animal bipedes betreffend auch von philosophischer Erkenntnisfähigkeit, Psychologen hingegen von Intelligenz, was sich von lat. intus und lat. legere, einsehen, hineinsehen ableitet. In diesem Zusammenhang sind auch Sätze von I. Kant interessant. Manche seiner Formulierungen waren so dermaßen rund, dass man nicht mehr unterscheiden konnte ob Kant ein Genie oder ein Idiot war. Natürlich war er Letzteres nicht. Nur hatte Kant eben auch Mühe mit den "universitären Kleingeistern".
Ich verstehe den Zusammenhang nicht mit dem Bemühen, beweisbare Erkenntnisse zu gewinnen?
Wieso führst Du Vermutungen aus vor-wissenschaftlicher Zeit an? Würdest Du nicht auch zustimmen, dass Aristoteles überhaupt nichts über den Urknall und dessen Physik wusste -- ja gar nicht wissen konnte?
Warum führst Du die Psychologie an? Was hat Psychologie damit zu tun?
Ich verstehe den Zusammenhang nicht mit dem Bemühen, beweisbare Erkenntnisse zu gewinnen?
Wieso führst Du Vermutungen aus vor-wissenschaftlicher Zeit an? Würdest Du nicht auch zustimmen, dass Aristoteles überhaupt nichts über den Urknall und dessen Physik wusste -- ja gar nicht wissen konnte?
Warum führst Du die Psychologie an? Was hat Psychologie damit zu tun?
Es gibt Dinge, die nicht bewiesen werden können. Wir reden noch über den Urknall?? Falls nicht ist mein posting hinfällig.
Aristoteles ist wichtig, wenn man verstehen möchte, wie Einstein seine Theorien entwickelt hat. Sie gründen auf Aristoteles Vorstellungen zB der Substanzontologie. So war das gemeint.
Philosophie wurde im alten Griechenland betrieben. Das antike Griechenland gilt als die Wiege der Zivilisation. Warum sollte die heutige Wissenschaft ihre basics verleugnen?
Was hat mit Psychologie zu tun? Die Psychologie erforscht Intelligenz, die Fähigkeit eines Menschen ezur Einsicht. Allerdings gibt es Dinge die man nicht einsehen kann. Und wenn man verstanden hat, dass man es nicht verstehen kann, dann hat man es verstanden (vgl.Z.B. Tractatus logico-philosophicus / L. Wittgenstein). Mit anderen Worten: das menschliche Denken ist begrenzt.
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*Zum Tractatus/Vorwort:
"Das Buch will also dem Denken eine Grenze ziehen, oder vielmehr – nicht dem Denken, sondern dem Ausdruck der Gedanken: Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können.“
Ich würde Dir zustimmen, dass es Dinge gibt, die nicht bewiesen werden können. Entweder, weil es prinzipiell nicht geht, oder weil Informationen fehlen. Hier hat die Wissenschaft aber ein gutes Instrument gefunden, nämlich die Falsifizierung.
Beispielsweise kann ich die Behauptung nicht widerlegen, Du würdest Dich gerade in New York aufhalten. Das könnte ich selbst dann nicht beweisen, wenn ich in den TV-Nachrichten alle New Yorker aufrufen würde, Dich zu suchen. Vielleicht hast Du ein perfektes Versteck. Ein direkter Beweis ist nicht möglich.
Aber die konkrete Behauptung, Du säßest auf der Spitze der Freiheitsstatue, kann ich falsifizieren. Zwar weiß ich dann immer noch nicht, wo Du bist -- aber ich weiß definitiv, dass Du nicht auf der Spitze der Freiheitsstatue sitzt. Auf diese Weise lassen sich durchaus beweisbare Erkenntnisse gewinnen über Vorgänge, die man nicht beweisen kann. Man kann mindestens die Möglichkeiten eingrenzen. Ich kann beispielsweise alle Hohlräume ausschließen, die kleiner sind als Dein Körpervolumen.
Der Mensch ist also sehr wohl fähig, beweisbare Erkenntnisse zu gewinnen über Dinge, die sich eines direkten Beweises (oder einer direkten Anschauung) entziehen.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die Entstehung des Lebens, also der Übergang von unbelebter zu belebter Materie (chemische Evolution). Egal welche Antworten man auf diese Frage finden wird: Einen direkten Beweis kann es nicht geben, da zur fraglichen Zeit niemand vor Ort war. Es kann höchstens darum gehen, eine Theorie zu entwickeln, die widerspruchsfrei ist (also nicht falsifiziert werden kann).
Überfliege bei Gelegenheit mal den Wikipedia-Artikel über die Entstehung des Lebens. Du brauchst den Text nicht zu lesen, sondern lasse Dich einfach beeindrucken von den vielen Überschriften, Formeln und Diagrammen. Man kann auch als Laie erkennen, wie viel Wissen wir bereits angesammelt haben, um sehr enge Grenzen zu setzen für die gesuchte Lösung.
Das bedeutet: Wir haben zwar die Antwort noch nicht. Auch ein direkter Beweis scheint unwahrscheinlich. Aber das heißt nicht, dass wir überhaupt nichts darüber wissen können. Insbesondere bedeutet es nicht, dass wir uns die Antworten frei ausdenken können.
Zitat:
das menschliche Denken ist begrenzt
Sicherlich. Aber wo ist der Beleg dafür, dass diese Begrenzung nicht ausreicht, um den Urknall zu verstehen? Wir verstehen ja auch sonst eine ganze Menge.
Wobei ich mich jetzt auch Frage, nehmen wir 2 Menschen eine amerikanischen Evangelikalen, der jeden Sonntag in die Kirche geht, der aber Millliarden in die Ölförderung in Kenia steckt und dort tausende Einheimische vergiftet oder deren Lebensgrundlage zerstört und den Atheisten der alles dafür tut den Regenwald zu schützen und die Lebensgrundlage der dortigen Stämme zu erhalten.
Wer führt eigentlich ein gottgefälligeres Leben? Wer bekommt die Belohnung nach dem Tod (was die Belohnung auch immer sein wird)?
Oder kommen beide in die "Hölle"? Was sagen die Gläubigen?
Es kommen beide in die "Hölle" wie du es nennst, wenn sie sich nicht bekehrt haben.
Ein Gottgefälliges Leben macht nur Sinn, wenn ich mich bekehrt habe.
Der Mensch kann sich seinen Platz bei Gott nicht erkaufen oder erarbeiten oder durch gute Taten usw.
Da steht für den Menschen immer die Sünde zwischen Gott und uns.
Erst wenn ich mich zu Jesus Christus bekehrt habe, und glaube das er für unsere Sünden ans Kreuz gegangen ist, und sie mit seinem Blut bezahlt hat. Dann macht ein Gottgefälliges Leben überhaupt Sinn.
Dann verstehen wir auch erst den Sinn und zweck dahinter.
Dann brauchen wir auch keine Religionen oder Menschen oder Gurus oder Päpste usw.
(Ist wie immer nur meine bescheidene Meinung, und soll keinen beleidigen usw.)
Gruß Martin
Es kommen beide in die "Hölle" wie du es nennst, wenn sie sich nicht bekehrt haben.
Ein Gottgefälliges Leben macht nur Sinn, wenn ich mich bekehrt habe.
Der Mensch kann sich seinen Platz bei Gott nicht erkaufen oder erarbeiten oder durch gute Taten usw.
Da steht für den Menschen immer die Sünde zwischen Gott und uns.
Erst wenn ich mich zu Jesus Christus bekehrt habe, und glaube das er für unsere Sünden ans Kreuz gegangen ist, und sie mit seinem Blut bezahlt hat. Dann macht ein Gottgefälliges Leben überhaupt Sinn.
Dann verstehen wir auch erst den Sinn und zweck dahinter.
Dann brauchen wir auch keine Religionen oder Menschen oder Gurus oder Päpste usw.
(Ist wie immer nur meine bescheidene Meinung, und soll keinen beleidigen usw.)
Gruß Martin
Vielen Dank für die Ausführung... Was genau ist der der "Akt des Bekehrens"? Was genau passiert da? Wie geht das? Und warum versteht man erst dann den Sinn und Zweck dahinter?
Verstehe ick nich... Die Frage ist ehrliches Interesse meinerseits. Ich wüsste gern, was da passiert... Ich habe keinen Bezug dazu, aber vielleicht hilft es mir ja einiges besser zu verstehen. Vielen Dank.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vielen Dank für die Ausführung... Was genau ist der der "Akt des Bekehrens"? Was genau passiert da? Wie geht das? Und warum versteht man erst dann den Sinn und Zweck dahinter?
Verstehe ick nich... Die Frage ist ehrliches Interesse meinerseits. Ich wüsste gern, was da passiert... Ich habe keinen Bezug dazu, aber vielleicht hilft es mir ja einiges besser zu verstehen. Vielen Dank.
Ich würde sagen, der "Akt des Bekehrens" ist die Einsicht, das ich ein Sünder bin. Und mich die Sünde von Gott trennt. Und ich begriffen habe, das Jesus Christus unsere einzige möglichkeit ist, ins Reich Gottes zu gelangen.
Der Heilige Geist, spricht einen persönlich bzw. durch eine Predigt. Durch ein Unglück. Durch ein gelesenes Wort, durch einen Menschen usw. an. Und dieses ansprechen spürt man ganz deutlich im Herzen. Das ist eine sehr persönliche erfahrung, und die ist auch bei jedem sehr unterschiedlich und schwierig zu beschreiben.
Die Bekehrung geht dann aber eigentlich ganz einfach.
Ich Übergebe im Gebet Jesus Christus mein Leben. Und Glaube und nehme es an, das er für meine Sünden am Kreuz gestorben ist. Und sein Blut meine Sünden reinwäscht.
Ab dem Augenblick passiert das Wunder, es fällt der ganze Ballast meines vorherigen Lebens von meiner Seele und meinem Herzen ab.
Ich werde von meinen Ängsten zweifeln, Sorgen usw. befreit.
In meinem fall, konnte ich auf einmal verzeihen, wo ich gedacht hätte never ever!
Ich war auf einmal, kein getriebener mehr. Ich suchte auf einmal nicht mehr. Sondern ich habe mein ziel erreicht.
Ein innerer unbeschreiblicher Frieden.
Jetzt macht es auf einmal Sinn, ein Gottgefälliges Leben zu führen.
Weil man es jetzt aus Liebe zu Gott versucht zu Leben.
Man hat nicht mehr das Gefühl etwas zu müssen, sondern man möchte es.
Man verzichtet nicht auf etwas, sondern man gewinnt sogar beim verzichten.
Dann offenbart Gott einem die Bibel, und man kann auf einmal begreifenn und verstehen wie es gemeint ist.
Hoffe, ich konnte deine fragen etwas beantworten
Gruß Martin