.Der Verbreitungserfolg hat also nicht sehr viel damit zu tun, was für die Menschen gut ist.
Es gibt sehr interessante Beispiele für Verhaltensweisen in Gruppen, die für alle Beteiligten schlecht sind. Dennoch sind sie stabiler als andere Verhaltensweisen, die für jeden Einzelnen auf lange Sicht besser wären, und setzen sich per Evolution durch..
Was ist denn "gut", was ist "schlecht" für "den" Menschen? Wie sind diese Kategorien objektivierbar? Auch hier kommen wir nach meiner Sicht an einer bereits diskutierten Baustelle vorbei: Absolute Aussagen, Verallgemeinerungen, eindeutige Kategorisierungen in Feldern, in denen das mindestens schwierig ist. Ich verstehe den Wunsch nach Klarheit und Eindeutigkeit, das würde das Leben möglicherweise einfacher machen. Ich denke, die Wirklichkeit ist eben viel differenzierter.
Was ist denn "gut", was ist "schlecht" für "den" Menschen?
Hab ich ja auch schon gesagt.
Ist es gut wenn es sehr viele Menschen gibt oder gäbe, egal wie die dann letztlich dahin "vegetieren"?
Ist es gut wenn es nur wenige dafür, sehr gebildete Menschen gäbe usw. usw..
Selbst viele Kriege auf der Erde könnte man als gut bezeichnen. Dauerfriede führt zu Stillstand und Langeweile (könnte man behaupten)
Ist es gut wenn es sehr viele Menschen gibt oder gäbe, egal wie die dann letztlich dahin "vegetieren"?
Ist es gut wenn es nur wenige dafür, sehr gebildete Menschen gäbe usw. usw..
Selbst viele Kriege auf der Erde könnte man als gut bezeichnen. Dauerfriede führt zu Stillstand und Langeweile (könnte man behaupten)
"Gut" und "schlecht" ist immer etwas, das in einer Logik nichts verloren hat.
Gut gesellschaftliche Entwicklung ist ja auch nicht Logik.
Du musst ja schon wissen wo du eigentlich hin willst oder?
Oder passt die "besser "und "schlechter" mehr?
Ich dachte, hier ging es um Logik oder rationales Denken. Zumindest versuchen das manche. Logik ist z.B. ein (wahrscheinlich bekannter) Beweis für die Nichtexistens von Gott:
(1) Alles, was existiert, hat eine Ursache oder einen Ursprung.
(2) Das Universum existiert.
(3) Das Universum hat eine Ursache oder einen Ursprung
(4) Diese Kette aus Ursachen und Ursprüngen kann keinen Anfang gehabt haben, weil nichts ohne Ursache oder Ursprung existiert.
Folglich kann es keinen Schöpfer geben, da es auch keinen Anfang gibt (da das Universum ewig existiert).
"Gut" und "schlecht" sind schon angemessene Kategorien für einzelne Menschen, der kann und wird das (meistens) für sich so bewerten.
Schon bei zwei Menschen wird das schwierig, intersubjektiv auf eine gleiche oder ähnliche Bewertung zu kommen, für den Menschen wahrscheinlich unmöglich.
1. Eine strenge, in sich geschlossene Logik, wie z.B. ein (einer von vielen) Beweis über die Nichtexistenz von Gott.
2. Letztendlich Rumgelaber ("gut"..."schlecht")